Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
4, davon 4 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (50,00%) |
Durchschnittliche Textlänge |
598 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
1,250 Punkte, 1 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 15.10. 2004 um 08:28:36 Uhr schrieb mcnep
über Rhymez |
Der neuste Text |
am 2.8. 2010 um 07:15:59 Uhr schrieb Dr. Strangelove
über Rhymez |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 1) |
am 2.8. 2010 um 07:15:59 Uhr schrieb Dr. Strangelove über Rhymez
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Rhymez«
mcnep schrieb am 15.10. 2004 um 08:28:36 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Ein mehrjähriger Bekannter auf dem Weg zum Freund (was bei meiner so oft zur Schau gestellten Priapsseele womöglich einen unangemessenen Unterton erhält) äußerte sich gestern im Rahmen eines fast anderthalbstündigen Telefongesprächs über die erst unlängst von mir entdeckten Sprechgesänge der offenbar miteinander konkurrierenden Berliner und Frankfurter Musik–Szene wie Azad, Sido und Bushido dahingehend, dies sei Hauptschul–, nein Sonderschulmusik gar, wobei er beispielgebend und nicht ohne hörbare moralische Bewegung auf die 7–13jährigen Kinder verwies, die sich bereits heutzutage für jene 'Rhymez' begeistern, die den Oralverkehr mit zumeist pejorativ titulierten Frauen, den Drogenabusus und eine stets auf dem willigen Sprung befindliche Gewaltbereitschaft glorifizieren. Sicher wäre eine Bezeichnung wie Lernbehindertenentertainment oder Förderschulhymnen eine neutralere Form der Titulierung gewesen, zumal ich bei konsequentem Ausleben dieser Musik weniger ein vorprogrammiertes Regelschulversagen als eine völlige Verweigerung des Schulbesuches an sich sehe, wobei ich auf der anderen Seite eine Tendenz der angeführten Musiker zu beobachten meine, auf ihren Debutplatten eine besonders disparate Form der Lebensführung zu zelebrieren, welche jedoch auf den nachfolgenden Produktionen durch eine Abfeierung exzessiven Konsumdenkens, verbunden mit moralisierenden Lebensratschlägen an die tatsächlich wohl meist jugendliche Zuhörerschaft abgelöst wird.
Das Gift schrieb am 15.10. 2004 um 13:08:32 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Wenn wir »früher« beim Krüger unten im Keller vor der Schule Eimer geraucht und Pappen gefressen haben, so geschah dies stets in Ermangelung geeigneter Vorbilder aus der Musikindustrie. »Damals«, als wir nämlich jung und in einem anfälligen Alter waren, gab es noch keine Rhymez über Zuhälterei oder Koks ziehen, weswegen uns schon klar gewesen ist, dass das, was wir dort aktuell taten in gewisser Weise als deviant zu bezeichnen war, weswegen es immer apart von etwaigen Starallüren gewesen ist, wenn wir auf dem Dach des Sechsgeschossers lagen und uns komplett delysiert bei hängendem Kiefer das Gesicht gerieben haben. Kurz darauf standen zwar Latein und Bio an, aber es macht letztlich einen erheblichen Unterschied aus, ob man diesen Lektionen mit TheDoors »Riders on the storm« im Hinterkopf folgt oder, wie es heutzutage üblich ist, mit Bushidos »Tut mir leid, Jungs, ich hab keinen Platz im Arsch ...«
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