Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 15, davon 15 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 14 positiv bewertete (93,33%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.7. 2001 um 19:07:43 Uhr schrieb
Nils the Dark Elf über Raytracing
Der neuste Text am 25.12. 2010 um 04:19:45 Uhr schrieb
Pov-Ray über Raytracing
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(insgesamt: 1)

am 25.12. 2010 um 04:19:45 Uhr schrieb
Pov-Ray über Raytracing

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Raytracing«

Nils the Dark Elf schrieb am 20.7. 2001 um 19:07:43 Uhr zu

Raytracing

Bewertung: 8 Punkt(e)

Raytracing ist eine Methode zur computergestützten Erzeugung von photorealistischen Bildern. Dabei werden dreidimensionale Objekte durch mathematische Verfahren dargestellt (Vektorgleichungen, triangle mesh oder ähnliches), mit Oberflächentexturen und -strukturen versehen, optische Eigenschaften definiert, Lichtquellen gesetzt. Anschließend werden durch jedes Bildschirmpixel »Sehstrahlen« geschickt, sozusagen Lichtstrahlen rückwärts, wobei getestet wird, ob sie irgendwann auf eine Lichtquelle treffen.
Sobald ein Sehstrahl auf eine Lichtquelle stößt, wird der Strahl zurückverfolgt: Welche Farbe und Helligkeit hat das Licht ursprünglich? Läßst die Helligkeit des Strahls nach, wenn er sich von der Lichtquelle entfernt oder nicht, und wenn ja, wie stark? Bei jeder Reflexion an einem Objekt und bei jedem Durchgang durch ein durchsichtiges Objekt (mit Brechung des Lichtstrahls, natürlich): Wie ändern sich Farbe und Helligkeit des Strahls?
Wenn der Lichtstrahl schließlich wieder beim Bildschirmpixel ankommt, wird dieses in der entsprechenden Farbe eingefärbt.

Manche Effekte lassen sich mit dieser primitiven Strahlenoptik schlecht simulieren, z.B. indirektes Licht, Glanzlichter, Nebel etc. Dafür gibt es andere Algorithmen, z.B. Radiosity für indirektes Licht oder Phong Shading für Glanzlichter.
Außerdem ist Raytracing für schnelle Berechnungen, etwa 3-D-Spiele, ungeeignet, da es zu rechenintensiv ist. Hier behilft man sich dann mit einfachen Shading-Algorithmen, die einfach nur näherungsweise Licht und Schatten berechnen.

Der Oberbegriff für all diese Verfahren lautet Rendering.

elfboi schrieb am 2.5. 2002 um 00:39:09 Uhr zu

Raytracing

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wer vorhat, mit der Raytracing-Methode Menschen oder Tiere zu erschaffen, der wird wahrscheinlich bald auf Poser stoßen. Mit Poser ist es relativ einfach, Menschen oder andere Kreaturen in Szene zu setzen und sogar einigermaßen realistisch zu animieren, wenn man ein wenig Arbeit hineinsteckt. Mit hochauflösenden Texturen und Bump Maps, für die man allerdings mindestens 512 MB RAM haben sollte, kann man sogar realistisch wirkende Haut rendern...

Schnuller schrieb am 12.7. 2002 um 20:26:07 Uhr zu

Raytracing

Bewertung: 4 Punkt(e)

Raytracing ist ein Verfahren, welches die Inversität des Lichts bei kleinen Geschwindigkeiten nutzt, um den Strahl statt vom Objekt zum Beobachter vom Beobachter zum Objekt erzeugt um den Berechnungsaufwand zu minimieren. Besonders Brechungs- und Oberflächeneffekte machen Bilder so nicht nur Fotorealistisch sondern Perfektionistisch bis Surrealistisch.

Im Gegensatz gibt es das Rendering, welches hauptsächlich auf die Performance zum Bildaufbau abzielt um interaktive Szenen zu erzeugen.

Lazzer schrieb am 26.3. 2003 um 11:51:06 Uhr zu

Raytracing

Bewertung: 3 Punkt(e)

Nicht zu Verwechseln mit Rendering, welches eine schnelle, vereinfachte Methode zur Erzeugung dreidimensionaler Bilder darstellt, die vorzüglich aber nicht ausschließlich für Echtzeitanwendungen eingesetzt wird.

Astonie schrieb am 22.7. 2001 um 20:16:01 Uhr zu

Raytracing

Bewertung: 4 Punkt(e)

Und warum platscht mein 3D-Modell nicht zum Bildschirm-Rand runter, wenn ich Wasser als Material vergebe? Es wabbelt nicht einmal, wenn ich es ganz schnell drehe.
Aber Wasser als Material ist praktisch, wenn ich das Teil durchsichtig drucken will, wegen den Innereien. Ich könnte auch Plexiglas nehmen oder die Transparenz der Füllfarbe erhöhen, aber Wasser ergibt den besten Effekt.
Aber in Echt würde das Teil dann runter platschen.

elfboi schrieb am 24.5. 2002 um 01:49:38 Uhr zu

Raytracing

Bewertung: 2 Punkt(e)

Einer der Nachteile, die der Freeware-Raytracer Persistence of Vision (POV oder Povray) bisher hatte, war die fehlende Unterstützung von UV-Mapping, was besonders für realistische Modelle von Menschen und Tieren wichtig ist. Dafür gibt es aber seit einer Weile MegaPOV, und das neue Povray 3.5, das jetzt (24.5.2002) noch im Betastadium ist, beherrscht diese Funktion ebenfalls.

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