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Da kommst Du plötzlich angefahren…...
Wir haben uns trotz der Entfernung ganz tief in die Augen gesehen. Mein Herz hat geklopft, als wäre es ein wildes Tier, das aus seinem Käfig ausbrechen will. Und Deines habe ich sogar bis hierher quer über die Straße gehört. Dein Blick, als würdest Du mir die Seele aus dem Leib reißen. Wenn bloß diese verdammte konventionelle Zurückhaltung nicht wäre! Wie geht man in solch einem Moment weiter? Einfach straight drauf zu, oder wartet man, dass der andere, oder hofft man, dass ein Dritter?... Und wenn man vorher alles falsch verstanden hat?...
Kopfkino total…...
Mein Hals ist zugeschnürt. Ich kann kaum atmen. Schlucken sowieso nicht. Hören auf standby. Denken geht nur noch in eine Richtung:
ich will keine Meter zwischen uns, will dass Deine Hände auf meinem Körper langsam tiefer gleiten, will spüren, wie sich der Stoff meines Kleides anfühlt, wenn Du es mir langsam abstreifst, will die Gier in Deinen Augen trinken, wenn Dein Blick auf meine blanken Brüste fällt, will meinen Bauchnabel vor Kälte erschauern spüren, die der Knopf Deiner Jeans beim Aufmachen ausstrahlt, will die Sekunden verschlingen, die Du brauchst um Dir Dein T-Shirt vom Leib zu reißen, will Deine Erregung riechen, will meine Fingerspitzen auf Deiner Haut austesten lassen, ab wann sich jedes einzelne Haar mir entgegen richtet, Haut auf Haut reiben, will von Deinen sinnlichen Lippen trinken und darin ertrinken, wenn sie mich am Hals berühren, will süchtig werden nach dem Streifen Deiner starken Arme auf meinem Bauch, will die Haare auf den Muskeln Deines Oberschenkels zwischen meinen Beinen genießen, will in Deinem Stöhnen vibrieren, wenn ich Deine Brustwarzen mit meinen Zähnen umschlinge, will verglühen beim Reiben an Deiner Haut, will Deine Erregung schmecken, will dass Du vergehst, wenn meine Zunge zwischen Deinen Beinen jede Falte bis auf den Grund untersucht, ganz genauso will ich vergehen, wenn Deine unrasierte Wange sich an meinem Becken reibt, Haut auf Haut nach oben gleitet, will ersticken in Deinem Atem, der neben meinem Ohr immer schneller und lauter keucht, will verbrennen in Deiner Hitze, die jetzt in meinen Leib stößt, will meine Haut ausziehen, Dein Innerstes riechen, hören, schmecken, fühlen, in mir, wenn sich mein Körper, meine Brüste, mein Unterleib Dir entgegenwölben, Dir entgegengieren, will Dich, Deine Männlichkeit ganz in mir aufnehmen, jeden Zentimeter verinnerlichen, tiefer, schneller, fester, härter, um dann jeden Deiner in mich pulsierenden Tropfen in mir aufzusaugen, in ihnen zu zerfließen, dabei mit Dir verschmelzen in Sekunden, Minuten, Stunden, die zur Ewigkeit werden…...
Da fährst Du weiter, als wäre dieser Moment für Dich nie da gewesen
Produkt nur meiner Phantasie...
(frei nach Donatien A. Fr. Marquis Sade)