Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 33, davon 33 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 10 positiv bewertete (30,30%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.11. 2001 um 00:31:27 Uhr schrieb
Windows-Server über Prügelknabe
Der neuste Text am 3.4. 2023 um 11:38:11 Uhr schrieb
Hänfling über Prügelknabe
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 9)

am 26.6. 2017 um 23:10:24 Uhr schrieb
geprügelter Knabe über Prügelknabe

am 18.1. 2023 um 13:02:38 Uhr schrieb
schmidt über Prügelknabe

am 12.6. 2018 um 15:40:01 Uhr schrieb
Philip über Prügelknabe

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Prügelknabe«

Ringer schrieb am 5.2. 2006 um 15:04:23 Uhr zu

Prügelknabe

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ein Prügelknabe hätte es gut bei mir. Wenn er mir stets treu zu Diensten wäre, würde ich ihn hüten wie meinen Augapfel. Zu wem könnte ich größere Zuneigung zu entwickeln als zu einem, dem es gefällt, sich von mir züchtigen und demütigen lassen?

Andreas schrieb am 2.3. 2007 um 21:27:32 Uhr zu

Prügelknabe

Bewertung: 6 Punkt(e)

als prügelknaben wurden jungs bezeichnet, die in vornehmen familien stellvertretend schläge bekamen, wenn der oder die söhne der herrschaft etwas ausgefressen hatten, und diese nicht bestraft werden durften. meist waren es söhne von dienstboten. vielleicht unglaublich aber doch wahr.

Wunderfitz schrieb am 12.6. 2009 um 14:45:26 Uhr zu

Prügelknabe

Bewertung: 4 Punkt(e)

Prügelknaben gab es früher im Mittelalter. Den königlichen Prinzen durfte der Lehrer nicht züchtigen. Also musste - weil die Prügelstrafe ja probates Mittel des Unterrichtens war - der Prügelknabe herhalten. Dieser erhielt an Stelle von dem - meiost hochgestellten - Studiosus (Schüler) die Prügel. Wie der Name schon sagt, holte man sich als Ersatz zum Schlagen meist einen Knaben. Diese zum Teil recht hübschen Buben entsprangen meist einem niederen (Bauern-)Stand. Der große Vorteil: da der Bauernbub den Unterricht ja hautnah mitbekan, konnte r sich so wertvolles Wissen aneignen. Er lernte Lesen und Schreiben, Mathematik und Astronomie, Sprachen und vieles mehr.Dadurch hatte er - bei den gelegentlichen Schmerzen, die ihm zugefügt wurden, eine sehr gute Ausbildung, die ihm im späteren leben zu Gute kam. Der postive Nebeneffekt: Der Prügelknabe lebte im Schloss, war ordentlich gekleidet und bekam genügend zu essen, was für einen Jungen aus einfachen Verhältnissen in dieser Zeit absolut nicht an der Tagesordnung war. Manch Prügelknabe entwickelte zu seinem »Herrn« (also dem, für den er eigentlich geprügelt wurde) ein besonders inniges Verhältnis. Entwickelte sich gar eine körperlich-sexuelle Beziehung war dies durchaus erwünscht. Der Prinz lernte nämlich mehr, um seinem Freund die unangenehme Prügel zu ersparen. Oft wurde aus den früheren Prügelknaben der spätere Vertraute des Regenten oder zumindest ein angesehener Staatsdiener (Minister, berater ...)

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