Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 14, davon 9 (64,29%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (35,71%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.10. 2003 um 22:45:52 Uhr schrieb
mcnep über Pfadfinderspiele
Der neuste Text am 2.8. 2020 um 12:26:02 Uhr schrieb
Christine über Pfadfinderspiele
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 2.8. 2020 um 12:26:02 Uhr schrieb
Christine über Pfadfinderspiele

am 31.3. 2019 um 22:17:04 Uhr schrieb
sechserpack über Pfadfinderspiele

am 11.9. 2014 um 10:39:32 Uhr schrieb
Hallöchen über Pfadfinderspiele

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Pfadfinderspiele«

mcnep schrieb am 9.10. 2003 um 22:45:52 Uhr zu

Pfadfinderspiele

Bewertung: 9 Punkt(e)

Meine besten Freunde waren damals oft die französischen Pfadfinder–Jungenromane aus den Jahren 1936etwa 1960. Gedruckt wurde das letzte Buch dieser Reihe Ende 1966, dann lief die Serie ganz aus. Diese französischen Romane wurden, wohl nur mit Karl May vergleichbar, im Alsatia–Colmar–Verlag verlegt, und inzig Sprachen übersetzt. In Deutschland nannte man sie »SpurBücher«. Na, wahrscheinlich haben auch Sie in Ihrer Jugend mal ein Buch mit diesem Zeichen gelesen: [Hier zeichnete er ein Dreieckdie Silhouette eines Tipis? – mit Pfeilchen nach links].
Aus dieser Reihe stammt ein Buch, das ich als eines der besten empfinde, welches ich je gelesen habe. Ich habe geheult wie ein Schloßhund, als ich es bei meiner Tante las. Nun war dieses Buch, wenn ich heute zurückschaue, aber auch nicht etwa im KinderbuchStil geschrieben, aber auch die Probleme, die es enthielt, waren nicht dieser Natur.
Es ging um zwei Pfadfinder-Freunde, die sich erst im Zeltlager eines Schlosses kennenlernten, um Erik und Christian. Erik war adelig und fühlte sich an einen Schwur gebunden, welchen er seinem Vater auf dem Sterbebett abgegeben, geleistet hatte. Durch diesen Schwur, bzw. das Problem, welches dadurch zwischen ihnen auftaucht, nämlich die Todfeindschaft der beiden Familien der Jungen, kommt Christian in lebensgefahr. Er fällt dem Schwur, so scheint es, zum Opfer. Erik hat es nun in der Hand, seine »Familienehre« zu bewahren, d.h. den Freund sterben zu lassen, oder sein Wort gegenüber dem Vater zu brechen. Er sieht keinen Ausweg, als selbst zu sterben. Dies, wie ich meine, wunderbare Buch, war meine »große Liebe«. Es heißt »Der goldene Armreif«, geschrieben von Serge Dalens, übersetzt von Robert Guiscard.
Damals, das Buch gehörte noch nicht mir, und ich hatte kein Geld, und die Ferien waren bald vorbei, ich mußte also bald wieder nach Essen, aber konnte ich ohne dieses Buch sein?
Nein.
Ich schrieb es, Wort für Wort, ab.
Vielleicht konnte ich Ihnen damit sagen, daß es keine Einbildung ist, wenn ich Ihnen heute sage, daß es kaum etwas Einsameres, Trostloseres gibt, als ein Kind, das in Buchzeilen etwas Liebe suchen muß.

Jürgen Bartsch, Brief an Paul Moor vom 10. 7. 1968

cf. Moor: 'Jürgen Bartsch: Opfer und Täter', Reinbek 1991

Die-Unersättliche schrieb am 22.4. 2016 um 18:26:34 Uhr zu

Pfadfinderspiele

Bewertung: 3 Punkt(e)

Bei den Pfadfindern habe ich auch mal eine Weile mitgemacht. Meine Spezialität war es, bei den oftmals harten Spielen die Gefangenen zum Reden zu bringen.

Wenn ihr wissen wollt, wie ich das angestellt habe, können wir uns ja mal zum Pfadfinderspiel treffen.

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