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am 29.8. 2002 um 13:40:36 Uhr schrieb elfboi
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am 9.11. 2013 um 02:42:51 Uhr schrieb Oger
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am 29.8. 2002 um 13:40:36 Uhr schrieb elfboi über Oger
am 29.8. 2002 um 13:40:39 Uhr schrieb elfboi über Oger
am 9.3. 2003 um 03:07:19 Uhr schrieb Liquidationsdefensive über Oger
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Oger«
elfboi schrieb am 29.8. 2002 um 13:43:13 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Sierra Online zu Arcanum:
Der Halb-Oger ist eine sonderbare Mischung, das Resultat einer Paarung zwischen Oger und Mensch. Wir können nicht mit Sicherheit sagen, wie diese Geschöpfe entstehen, sie müssen jedoch wohl durch Vergewaltigung empfangen werden. Man kann sich die Umstände der Geburt eines Halb-Ogers nur schwer vorstellen; würden wir sie nicht tagtäglich auf den Straßen jeder Stadt in Arcanum sehen, würden die meisten Naturwissenschaftler ihre Existenz als unmöglich bezeichnen. Natürlich ist immer denkbar, dass ein Oger sich an einer gefangenen Menschenfrau vergeht, aber alles, was wir über Oger wissen, sagt uns, dass das Opfer eine derartige sexuelle Begegnung nur schwerlich überleben dürfte. Und sollte eine Menschenfrau die Tat überleben, kann man sich schwer vorstellen, dass ein Oger-Vater die Geduld aufbringen würde, die Geburt seines Mischlingsnachkommen abzuwarten. Nachdem er eine Menschenfrau benutzt hat, um seine Lust zu stillen, wäre das normale Vorgehen eines männlichen Ogers, auch seine anderen Gelüste möglichst schnell zu befriedigen. Um es offen auszusprechen, man würde erwarten, dass das Opfer getötet und verspeist wird. Wenn sie von einem Oger geschändet wurden, würden die meisten Menschenfrauen dieses Schicksal wahrscheinlich als Erlösung begrüßen.
Aber all diesen sensationslüsternen Spekulationen zum Trotz existieren Halb-Oger und leben unter uns. Vor etwas mehr als zweihundert Jahren freilich waren sie noch überaus selten. Es könnte sein, dass das nahe Aussterben des Oger-Volkes in den letzten Jahren die derzeitige Generation von Oger-Patriarchen zu ungeahnten Höhenflügen fortpflanzungstechnischer Genialität inspiriert hat; wir können es nicht sagen, da wir nicht imstande sind, mit ihnen zu reden. Uns bleibt nur, ihre Kinder zu untersuchen und Schlussfolgerungen aus unseren Funden zu ziehen.
Halb-Oger lassen recht deutlich beide Seiten ihres Erbes erkennen. Körperlich sind sie nur unwesentlich kleiner als Oger, ihre Körpergröße liegt bei rund 120 Zoll oder 300 Zentimetern. Ihr Gewicht liegt zwischen 120 und 150 Kilogramm; sie sind, wie die Oger, muskulös und äußerst kräftig. Allerdings leben sie mit einer natürlichen Lebensspanne von nur rund 90 Jahren nicht so lange wie Oger; was Charakter und Lebenserwartung angeht, kann man den Einfluss des menschlichen Elternteils erkennen. Sie sind weitaus intelligenter als Oger, außerdem nicht so gewalttätig und neigen nicht zu Wutanfällen. Sie können in Gesellschaft anderer Völker leben und arbeiten; normalerweise werden sie von Gnomen angestellt, die besser als andere imstande sind, ihre persönlichen Vorbehalte gegen sie zu unterdrücken. Obschon sie einen schwachen Nachhall der mystischen Schwingungen besitzen, die Oger und Riesen haben, scheint Halb-Ogern die Intelligenz und Neigung zur Anwendung von Magie völlig zu fehlen. Wahrscheinlich könnten sie einige Werkzeuge oder technologische Einrichtungen von entsprechender Größe handhaben; aber derlei Artikel werden selten für überproportionierte Körper oder Hände hergestellt.
Eigentümlich ist die Tatsache, dass alle Halb-Oger, die wir in unserer Umgebung sehen, männlich sind. Es könnte sein, dass die Oger-Eltern dieser Geschöpfe Mädchen aus einer Verbindung von Mensch und Oger nicht am Leben lassen; unappetitlicher ist die Theorie, dass man zwar den Söhnen gestattet, den Stamm zu verlassen, die Töchter aber zu Zuchtzwecken behalten werden. Wie auch immer, die Halb-Oger, die den Weg in die zivilisierte Gesellschaft finden, können es in der Welt zu etwas bringen und rasch eine Anstellung finden. Sie sind exzellente Leibwächter, Türsteher und Arbeiter; Gnome profitieren erheblich von ihren Diensten; jeder Gnomen-Gentleman, der etwas auf sich hält, wird mit einem Halb-Oger als persönlichem Leibwächter reisen. Die extreme Loyalität der Halb-Oger als Wachen ist inzwischen schon legendär geworden. Im Zweifelsfall werden Halb-Oger bis zum Tod kämpfen, um ihre Schützlinge zu behüten.
Nach den Maßstäben durchschnittlicher Menschen sind Halb-Oger geistig zurückgeblieben, besitzen aber eine große Geduld und ein sanftes Gemüt. Sie verspüren ein gewisses Maß der ererbten Abneigung der Oger gegen Zwerge und Elfen, aber diese Gefühle äußern sich als Misstrauen und Ekel und lösen nicht zwangsläufig einen Gewaltimpuls aus. Sie scheinen sogar einen angeborenen Elterninstinkt zu besitzen; Personen gegenüber, die kleiner sind als sie, zeigen sie echte Zuneigung. Halb-Oger sind überaus sanftmütig zu Kindern aller Völker, besonders hingezogen fühlen sie sich zu Gnomen und Halblingen. Woran das liegt, vermögen wir nicht zu sagen, aber der Anblick eines Halb-Ogers, in dessen Obhut sich ein kleines Kind oder auch mehrere Kinder befinden, ist nicht selten.
elfboi schrieb am 29.8. 2002 um 13:46:20 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Oger erscheinen wie die großen Vettern der Orks und sind vermutlich als Hybriden zwischen Trollen und Orks entstanden.
Da Trolle, ohnehin mit einer erlesenen Dummheit geschlagen, in der Zeit der Paarung auch den letzten Rest des ihnen in amöbialer Winzigkeit innewohnenden Grundverstandes der alles Lebende antreibt, über Bord zu werfen scheinen, ist es nicht überraschend, daß sie dann und wann in Ermangelung eines Partners ihrer eigenen Rasse einen Angehörigen anderer Rassen als sexuelles Betätigungsfeld ansehen.Ausnahme sind wieder Halblinge, die generell gefressen werden! So muß es sich einst abgespielt haben, daß aus der unfreiwilligen Verbindung von Ork und Troll die Rasse der Oger hervorging.
Entgegen den Trollen gelten Oger als wenigstens halbwegs intelligent. Diesbezüglich haben sie die Schläue und Verschlagenheit von den Orks geerbt, die großen Muskelkräfte, die allerdings nicht ganz an die der Trolle heranreichen, aber auch die Beschränktheit von den tumben Waldbewohnern.
Den Ogern ist es sehr wichtig, immer wieder zu bemerken, daß sie - zugegebenermaßen - nicht ganz so dumm sind wie Trolle!
In größeren Familien ziehen sie als Nomaden durch viele Teile der Welt und folgen den »Herden«, die sie in den meisten Fällen als Nahrungsmittel ansehen - Menschen, Elfen und natürlich Halblinge, weswegen sie ihr Weg auch des öfteren in Dörfer und Städte führt. Die lukullische Vorliebe für die leckeren, kleinen Pelzfüße ist die einzige Überschneidung mit den Trollen, die die Oger offen und ohne in Berserkerwut zu verfallen als Stichelei zulassen.
Die größten umherziehenden Oger-Populationen findet man in der Steppe von Slone in den Wilden Landen, im Schwarzdrachengebirge, wo es sogar eine Ogerstadt gibt - K’rzann - sowie in vielen Gegenden von Sythia, den Orklanden und Mittelhadran.
Oger können durchaus umgänglich sein, wenn sie es wollen, sind aber wegen der rauhen Art ihrer Gastfreundschaft gefürchtet.
Als Gast am Feuer von Ogern nicht vom Halbling- oder Ritterbein naschen zu wollen wird als Friedensbruch und als Zurückweisung von Freundschaft angesehen und endet meist damit, daß der ehemalige Gast über der Glut schmort. Im Kampf sind Oger fast noch gefährlicher als Trolle, weil sie ihre große Kraft besser koordinieren können und trotz ihrer scheinbaren Plumpheit schnell und behende agieren. Da sie sich auch in Gruppen unterordnen können, nicht unbedingt auf dem Recht des Stärkeren beharren und sich von Schläue beeindruckt zeigen, sind sie gerne als Söldner in jeder Armee der Welt gesehen.
Der durchschnittliche Oger hat mit Religion nichts zu schaffen, allerdings sind sie durchaus für die eine oder andere Glaubensrichtung zu begeistern, egal welcher Form. Da sie von Natur aus nicht wirklich bösartig sind, kommt zwar der Glaube an Malagash ihrem chaotischen Naturell recht nahe, schließt aber nicht aus, daß in seltenen Fällen Oger sogar in den Reihen der Ultorianer zu finden sind.
Ogerfrauen wie Männer sind sehr groß und stämmig, haben breite Schultern und häufig einen noch breiteren Leibesumfang.
Die Eckzähne des Unterkiefers sind noch stärker ausgeprägt als die der Orks und nicht selten wächst ihnen ein kurzes, gedrungenes Horn auf der flachen Stirn. Ihre Haut ist meist bräunlich und fest wie Leder. Als Kleidung werden vorzugsweise Felle und Stoff- wie Lederfetzen getragen.
elfboi schrieb am 29.8. 2002 um 13:41:39 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Herkunft
Den Riesen verwandt sind die menschenfressenden Oger, die Monster, Ungeheuer und Unholde. »Jätte« nennt man sie im Norden, das heißt »Fresser«, und ihr bekanntester Ausspruch lautet:
Fi-fo-fum!
Hier riecht's so gut nach Menschenblut!
Wohnsitz
Die Oger haben sich überall auf der Welt niedergelassen, in dunklen Gemäuern, alten Ruinen, aber auch im Reich der Riesen über den den Wolken hausen sie.
Aussehen und Kleidung
Manche Oger, vor allem die Ogerfrauen, haben nur ein Auge, dieses ist jedoch mit sieben Pupillen ausgestattet. Im hohen Norden trifft man oft auf mehrköpfige (bis zu fünf Köpfen) Oger. Andere wieder haben sieben Zehen an jedem Fuß und sieben Finger an den Händen, Vampirzähne und Pferdeohren. Ihre Haare sind flammendrot oder dreifarbig. Die Oger kleiden sich gerne prächtig und bevorzugen die Farbe Rot, von Blutrot bis zu tiefstem Purpur.
Größe
Zwischen 2,99 Meter bis zu Turmhöhe. Die Nachkommen der Oger jedoch, die meist sehr schönen Oger-Töchter, werden nur menschengroß.
Besonderes
Die Oger bewahren ihre Seele außerhalb ihres Körpers auf. In einem gläsernen Ei, in einem Taubennest auf dem Mond oder auf dem tiefsten Grund des Meeres in einer eisernen Kiste. Dieser Umstand macht die Oger beinahe unsterblich. Außerdem können sie ihre Gestalt wechseln, sich in jedes beliebige Tier und allerlei Gegenstände verwandeln, und sie können zaubern. Vor allem die wunderschönen Oger-Töchter sind in den magischen Künsten wohl bewandert.
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