Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 84, davon 84 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 25 positiv bewertete (29,76%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.10. 1999 um 21:06:28 Uhr schrieb
wuzi über obdachlos
Der neuste Text am 30.7. 2024 um 05:53:28 Uhr schrieb
gerhard über obdachlos
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 53)

am 20.1. 2016 um 23:43:14 Uhr schrieb
Christine über obdachlos

am 10.2. 2003 um 14:19:28 Uhr schrieb
biggi über obdachlos

am 2.6. 2015 um 09:15:56 Uhr schrieb
Christine über obdachlos

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Obdachlos«

wuzi schrieb am 18.10. 1999 um 21:06:28 Uhr zu

obdachlos

Bewertung: 5 Punkt(e)

heute, in unserer sogenannten »Wohlstandsgesellschaft« werden immer mehr Menschen obdachlos. Die einen durch Krieg und Naturkatastrophen, die anderen weil sie unverschuldet in eine Situation geraten aus der sie nicht mehr herauskommen. Sei es durch Scheidung -einer ist dabei immer Verlierer - oder dass der kleine Betrieb zugrunde geht weil er von den grossen Betrieben aufgefressen wird. Die anderen Obdachlosen sind entweder mit dem Gesetz in Konflikt gekommen und mußten eine Haftstrafe verbüßen, oder sie sind alkohol- oder drogenabhängig.Und so greift ein Zahnrädchen ins andere. Wenn man dann in dem Schlamassel drinnen ist, hat man fast keine Chance da wieder herauszukommen. Und je tiefer man sinkt um so gleichgültiger wird man. Man verliert sein letztes bißchen Stolz und Würde. Für einen Aussenstehenden ist es leicht wenn man solche Leute sieht, zu sagen selbst schuld. Wen interessiert schon die Hintergrundgeschichte. Ist einer einmal so tief gesunken wird er schon pauschal als Taugenichts abgestemptelt.

Augustin schrieb am 20.2. 2006 um 16:17:41 Uhr zu

obdachlos

Bewertung: 1 Punkt(e)

Am deutlichsten wird Armut dort, wo Menschen von akuter Wohnungslosigkeit betroffen sind, sie also auf der Straße leben. Die Ursachen für Obdachlosigkeit sind generell die Kehrseite eines abverlangten Daseins in Lohn und Brot und »geregelter Verhältnisse«, und damit ganz alltäglich: Scheidung, Langzeitarbeitslosigkeit, Armut und Verschuldung sowie prekäre Familienverhaeltnisse und psychische Krisensituationen machen es Menschen unmöglich sich das Wohnen noch länger leisten zu können. Es ist also nicht der viel zitierte »Griff zur Flasche« oder ein »verantwortungsloser Lebenswandel« der Menschen auf die Strasse zwingt.

biggi schrieb am 21.3. 2002 um 10:21:44 Uhr zu

obdachlos

Bewertung: 6 Punkt(e)

- warm bei dir
- hm
- mir ist kalt
- erzähle
- vielleicht

wann ist eine schwelle niedrig?
und für wen wird sie das?

für den, der dich braucht, oder
für dich, weil er dich braucht?

Benji schrieb am 26.4. 2001 um 23:31:35 Uhr zu

obdachlos

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ein Wohnungsloser Mensch - liegt neben meiner Haustür, jeden Morgen llauf ich an ihm vorbei. Er will nichts, er schaut nicht auf, er liegt in seinen Schlafsack gewickelt und schläft.

Neulich hatte er eine Puppe bei sich. Aus Plastik. Eine Selbstbefriedigungs - Puppe. Das war schon seltsam.

Wir sind einfach an ihm vorrüber gegangen, ohne etwas zu sagen.

Aber sicher dachten viele:

WARUM KANN ER DAS NICHT ZUHAUSE MACHEN!

Noni schrieb am 15.7. 2000 um 22:45:51 Uhr zu

obdachlos

Bewertung: 2 Punkt(e)

Gestern ging ich durch die Stadt. Es sprach mich ein junger Mensch an. Ich schätzte ihn auf 17. Er bat mich um Geld. Ich bat ihn mir seine Geschichte zu erzählen. Er flüchtete vor seinem Elternhaus. Sein Vater ist öfters betrunken und schlug seine Mutter und ihn. Die Schwester ist bereits ausgezogen. Er hielt es nicht mehr aus und ist bereit auf die Straße zu gehen. Am Bahnhof mag er noch nicht schlafen. Sozialarbeitergespräche hatte er schon hinter sich. Obdachlos werden - vor dem hat er Angst. Genauso zu werden, wie die Ausgestossenen, nicht mehr dazugehören, weg von der Normalität. Angst vor den Konsequenzen des Lebens auf der Straße. Eine Nacht konnte er noch bei einer alten Frau schlafen, und heute Nacht? Ich weiß es nicht mehr. Obdachlosigkeit macht mich betroffen. Es ist nur ein ganz kleiner Schritt aus der Normalität - und die Rückkehr fast nicht mehr zu schaffen.

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