Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
22, davon 22 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 14 positiv bewertete (63,64%) |
Durchschnittliche Textlänge |
720 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,909 Punkte, 5 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 3.8. 2000 um 18:15:29 Uhr schrieb Alvar
über Napster |
Der neuste Text |
am 15.7. 2022 um 17:31:26 Uhr schrieb schmidt
über Napster |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 5) |
am 28.2. 2006 um 22:03:43 Uhr schrieb kema74 über Napster
am 12.8. 2002 um 00:25:08 Uhr schrieb Daniel Arnold über Napster
am 15.12. 2002 um 19:03:46 Uhr schrieb Ugullugu über Napster
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Napster«
ct schrieb am 16.4. 2001 um 22:08:24 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Das Blockieren von nicht-lizenzierten, urheberrechtlich geschützten
Songs durch die Musiktauschbörse Napster scheint langsam auch bei
den Usern Wirkung zu zeigen – wenn auch lange nicht in dem Umfang,
wie viele Beobachter ursprünglich dachten. Nach der aktuellen
Untersuchung von Jupiter Media Metrix über die meistgenutzten
Internetangebote im März dieses Jahres sank die Zahl der Anwender,
die mit dem Napster-Client Songs tauschten, in den USA um gut 3
Millionen. Im Februar waren es 15,2 Millionen individuelle
US-Napster-Anwender, im März sank diese Zahl auf 12,1 Millionen.
Dagegen konnte Napster einen Anstieg der Besuche auf seiner
Web-Site verzeichnen: von 5,9 Millionen einzelnen Surfern im Mai auf
8,2 Millionen im März. Jupiter führt dies allerdings auf das
Popup-Fenster zurück, das auch im Napster-Client auftauchte und die
User zur Teilnahme an einer Mailing-Liste über Protestaktionen gegen
das juristische Vorgehen durch die Musikindustrie veranlassen sollte.
Außerhalb der USA konnte Napster nach Ansicht von Jupiter sogar
einen leichten Anstieg bei den Nutzerzahlen verbuchen. Allein im
Februar habe die Tauschbörse 29,4 Millionen einzelne Surfer aus
Ländern außerhalb des nordamerikanischen Kontinents verzeichnen
können; diese Zahl sei im März praktisch nicht zurückgegangen.
Ob Napster allerdings bei einer effektiveren Blockierung
nicht-lizenzierter Songs und gar bei Einführung des kostenpflichtigen
Abo-Dienstes mit Einschränkungen für die Nutzung der getauschten
Songs weiterhin auf einen relativ geringen Rückgang der Userzahlen
bauen kann, ist fraglich. Bislang sind die Filtermechanismen nicht sehr
effektiv; sie verhindern kaum das Tauschen urheberrechtlich geschützter
Songs und schrecken daher auch kaum User ab. Dies führte bereits
dazu, dass die Richterin Marylin Hall Patel, die die einstweilige
Verfügung gegen Napster erließ, der Tauschbörse mit der vollständigen
Schließung drohte, sollten die Filter nicht effektiver werden.
Das Festhalten der User an Napster könnte aber bald zu Ende sein,
wenn das Rechtemanagementsystem der Bertelsmann-Tochter DWS
bei Napster eingeführt wird – auch wenn Napster selbst und Partner
Bertelsmann natürlich auf anderes hoffen.
Auf der Rangliste der meistgenutzten Dienste im Internet ist Napster im
März nach den Zahlen von Jupiter von Platz 13 auf Rang 14
abgerutscht. An der Spitze liegen unangefochten die Sites von AOL
Time Warner mit fast 70 Millionen einzelnen Besuchern, gefolgt von den
Microsoft-Sites mit über 61 Millionen Nutzern. An dritter Stelle liegt
Yahoo mit knapp 59 Millionen Besuchern, den vierten Rang nimmt mit
großem Abstand Lycos mit gut 33 Millionen Sufern ein.
ct schrieb am 16.4. 2001 um 22:05:50 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Am 1. Juli soll der Abo-Service der Musiktauschbörse Napster starten
– dann soll es beispielsweise nicht mehr möglich sein, Musik auf CDs zu
brennen. Die Anwender könnten lediglich die Titel auf ihren PC
herunterladen, betonte Frank Sarfeld, Sprecher der Bertelsmann
E-Commerce-Group am heutigen Donnerstagvormittag. Solche Pläne
hatte Napster-Chef Hank Barry bereits angekündigt, als er der
Musikindustrie die Offerte für eine Pauschallizenz unterbreitete. Barry
deutete auch an, dass für das Brennen auf CD oder die Übertragung
der Songs auf portable MP3-Player ein weiteres Modell mit
zusätzlichen Gebühren vorstellbar sei.
Für diese Einschränkungen will Napster das neue Dateiformat NAP
einführen. Es soll durch einen eingebauten Kopierschutz das unbefugte
Kopieren und Verbreiten Copyright-geschützer Musik verhindern,
erläuterte Sarfeld erneut. Nach früheren Angaben von Napster soll auch
jederzeit nachvollziehbar sein, welcher User welche Songs zu welchem
Zeitpunkt angeboten oder heruntergeladen hat. Je nach Abo-Modell
lassen sich mit dem System unterschiedliche Einschränkungen für die
User einführen.
Die Technik ist seit einger Zeit in Entwicklung und in Zusammenarbeit
mit Digital World Services (DWS), einer Bertelsmann-Tochter,
entstanden. DWS beschrieb die Technik vor kurzem als "zusätzlichen
Protection Layer, der hinzugefügt wird, wenn eine Datei von einem
Napster-User zu einem anderen übertragen wird". Nach Angaben von
DWS entsteht das neue Format aus den MP3-Files der Anwender
während der Übertragung mittels Napster. Die Lösung werde kein
existierendes Rechtemanagement-System (Digital Rights Management,
DRM) einsetzen, sondern eine neue Sicherheitsarchitektur nutzen, die
speziell auf die Bedürfnisse von Tauschbörsen und File-Sharing
angepasst sei. Dafür muss dann auch der Napster-Client entsprechend
angepasst werden, damit er das neue Datei-Format unterstützt und die
darin enthaltenen Kontrollfunktionen ermöglicht. Weitere Details der
Technik wurden bislang nicht bekannt.
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