Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 22, davon 22 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 14 positiv bewertete (63,64%)
Durchschnittliche Textlänge 720 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,909 Punkte, 5 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.8. 2000 um 18:15:29 Uhr schrieb
Alvar über Napster
Der neuste Text am 15.7. 2022 um 17:31:26 Uhr schrieb
schmidt über Napster
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 5)

am 12.8. 2002 um 00:25:08 Uhr schrieb
Daniel Arnold über Napster

am 15.12. 2002 um 19:03:46 Uhr schrieb
Ugullugu über Napster

am 17.12. 2004 um 14:54:02 Uhr schrieb
mcnep über Napster

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Napster«

Alvar schrieb am 3.8. 2000 um 18:15:29 Uhr zu

Napster

Bewertung: 4 Punkt(e)

Kaum hatte ein US-Gericht die einstweilige Verfügung ausgesprochen, Napster müsse die Möglichkeit zum Tausch von urheberrechtlich geschützter Musik unterbinden (was mit der zumindest vorrübergehenden Einstellung des Dienstes gleichkommt, da nicht kontrolliert werden kann, welche Musik getauscht wird), freute sich auch schon die deutsche Musik-Lobby. Prompt wurden E-Mails an Homepage-Bauer geschickt, die einen Link auf die Napster-Homepage (http://www.napster.com/) eingebaut hatten. Napster sei illegal, ein Link darauf bedeute, man würde den Dienst anderen »zur verfügung stellen« und daher müsse dieser entfernt werden.
Dies kann man nur als böswillige Täuschung bezeichnen, denn Napster ist nicht illegal, auch in der kurzen Zeit als die einstweilige Verfügung bestand war es das nicht. Ebenso ist die Napster-Homepage nicht illegal. Weder in Deutschland noch in den USA. Aber man kann es ja mal versuchen, Homepage-Bastler einzuschüchtern ...

Reuters schrieb am 16.4. 2001 um 18:25:31 Uhr zu

Napster

Bewertung: 1 Punkt(e)

Im
Prozess um die Einhaltung von
Betriebsauflagen für die
Online-Musiktauschbörse
Napster ist am Freitag ein
unabhängiger
Sachverständiger hinzugezogen worden. In einer
Telefonkonferenz sprachen Anwälte von Napster
sowie Vertreter der Musikindustrie mit dem Experten.
Ergebnisse des Gesprächs wurden nicht bekannt. Aus
mit dem Prozess vertrauten Kreisen in San Francisco
velautete, Richterin Marilyn Hall Patel habe die
Abschrift des Gesprächs versiegeln lassen. Richterin
Patel hatte am Dienstag bei einer Anhörung nicht
ausgeschlossen, dass Napster wegen Verstoßes
gegen Betriebsauflagen zur Wahrung des
Urheberrechts von Musikstücken geschlossen wird.

Patel hatte Napster ermahnt, seine Anstrengungen zu
verstärken, mit Filtern urheberrechtlich geschützte
Musikstücke vom Tausch auszuschließen. Es sei
skandalös, dass Napster noch immer geschützte Titel
im Programm habe. Napster hat nach eigenen
Angaben seine Filtertechnologie verfeinert, doch die
Richterin hält dies nicht für ausreichend.

Patel hatte daraufhin angekündigt, vor einer
Entscheidung über eine eventuelle Schließung
zunächst eine Expertenmeinung darüber einzuholen,
was die Napster-Filter tatsächlich zu leisten
vermögen. Napster liegt mit der Musikindustrie im
Streit, weil Nutzer der Online-Börse bislang kostenlos
Musik herunterladen können. Anfang März
verpflichtete ein US-Gericht per einstweiliger
Verfügung die Börse dazu, einen Filter einzurichten,
durch den urheberrechtlich geschützte und von der
Musikindustrie gekennzeichnete Titel vom Tausch
ausgeschlossen werden.

baumhaus schrieb am 14.4. 2008 um 09:22:21 Uhr zu

Napster

Bewertung: 3 Punkt(e)

War das eine spannende Zeit, als man noch mit einem ISDN-Kanal (der andere mußte ja fürs Telefonieren freigehalten werden) täglich ein oder zwei MP3-Titel herunterlud ohne sich über solche Dinge wie Urheberrecht, geistiges Eigentum und digitales Rechte-Management Gedanken machen zu müssen. Wenn ein Titel fertig geworden war, war es wie Weihnachten. Fakes und Spam gab es nicht, die Napster-Leute waren alle ehrliche Privatpersonen, die nie Arges im Sinn hatten. Man wollte eben bloß ein bisschen Musik tauschen. Das machten viele, und die Politiker hielten zu dieser Zeit das Internet noch für eine neuartige Bahnverbindung oder schüttelten entnervt den Kopf, wenn ihnen von Journalisten solche technischen Fachfragen gestellt wurden. Das ist gerade einmal 9 Jahre her.

ct schrieb am 16.4. 2001 um 22:05:50 Uhr zu

Napster

Bewertung: 1 Punkt(e)

Am 1. Juli soll der Abo-Service der Musiktauschbörse Napster starten
dann soll es beispielsweise nicht mehr möglich sein, Musik auf CDs zu
brennen. Die Anwender könnten lediglich die Titel auf ihren PC
herunterladen, betonte Frank Sarfeld, Sprecher der Bertelsmann
E-Commerce-Group am heutigen Donnerstagvormittag. Solche Pläne
hatte Napster-Chef Hank Barry bereits angekündigt, als er der
Musikindustrie die Offerte für eine Pauschallizenz unterbreitete. Barry
deutete auch an, dass für das Brennen auf CD oder die Übertragung
der Songs auf portable MP3-Player ein weiteres Modell mit
zusätzlichen Gebühren vorstellbar sei.

Für diese Einschränkungen will Napster das neue Dateiformat NAP
einführen. Es soll durch einen eingebauten Kopierschutz das unbefugte
Kopieren und Verbreiten Copyright-geschützer Musik verhindern,
erläuterte Sarfeld erneut. Nach früheren Angaben von Napster soll auch
jederzeit nachvollziehbar sein, welcher User welche Songs zu welchem
Zeitpunkt angeboten oder heruntergeladen hat. Je nach Abo-Modell
lassen sich mit dem System unterschiedliche Einschränkungen für die
User einführen.

Die Technik ist seit einger Zeit in Entwicklung und in Zusammenarbeit
mit Digital World Services (DWS), einer Bertelsmann-Tochter,
entstanden. DWS beschrieb die Technik vor kurzem als "zusätzlichen
Protection Layer, der hinzugefügt wird, wenn eine Datei von einem
Napster-User zu einem anderen übertragen wird". Nach Angaben von
DWS entsteht das neue Format aus den MP3-Files der Anwender
während der Übertragung mittels Napster. Die Lösung werde kein
existierendes Rechtemanagement-System (Digital Rights Management,
DRM) einsetzen, sondern eine neue Sicherheitsarchitektur nutzen, die
speziell auf die Bedürfnisse von Tauschbörsen und File-Sharing
angepasst sei. Dafür muss dann auch der Napster-Client entsprechend
angepasst werden, damit er das neue Datei-Format unterstützt und die
darin enthaltenen Kontrollfunktionen ermöglicht. Weitere Details der
Technik wurden bislang nicht bekannt.

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