Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 14, davon 14 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 3 positiv bewertete (21,43%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.12. 2002 um 17:33:35 Uhr schrieb
biggi über Mumienschändung
Der neuste Text am 18.10. 2019 um 20:16:02 Uhr schrieb
Christine über Mumienschändung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 5)

am 14.4. 2003 um 18:52:37 Uhr schrieb
biggi über Mumienschändung

am 17.8. 2013 um 23:45:49 Uhr schrieb
Pferdschaf über Mumienschändung

am 18.10. 2019 um 20:16:02 Uhr schrieb
Christine über Mumienschändung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Mumienschändung«

mcnep schrieb am 28.12. 2002 um 18:20:56 Uhr zu

Mumienschändung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Jäcki ging mittags ins Ägyptische Museum.
Da war es fast leer von Besuchern und Jäcki konnte sich alleine mit den Gestalten des Alten Reiches unterhalten.

Vor den Holzstatuen des Mittleren Reiches traf er auf einen jungen Soldaten, der anfing, Jäcki von Sarkophag zu Sarkophag zu begleiten.
Der junge Soldat sah Jäcki grimmig an und faßte sich an die Hose, legte die Pistole ab und zog Jäcki bei den Sandsäcken durch hinter einen alten Verwalter aus Porphyr, der sich nicht nach ihnen umsah.
Der Soldat öffnete seine Hose und holte einen ganz unversehrten Ithyphallos heraus, groß wie der eines Grabwächters und ohne unspezifische Urethritis, und der Soldat fickte Jäcki, daß die steinernen Wächter auf ihren Holzpodesten an zu nicken fingen.
Auch der Soldat im ägyptischen Museum hat die Jäcki unerklärliche Geste der Ionier und Karer, der Türken vom Alsenplatz, herumfassen um den Geliebten und Jäckis Schwanz mit der Hand breitquetschen, ein Ausdruck verzweifelter Begierde und in einer Art Kastration.
Nero, der letzte Ägyptenbesucher, hatte sich aus den Urtern seiner Knaben Fotzen geschnitten.
Davon hatte es was bei den Hasen im Schrebergarten und bei dem Soldaten hinter Amenemhet.
Als der Soldat fertig war, nahm er Jäckis Glied in die Hand wie ein Skribe den Griffel und sorgte, daß Jäcki aufseufzend im Staub des Ägyptischen Museums über die Sandsäcke und den Porphyr spritzte.

Dann wollte der Soldat Zigaretten.
Jäcki holte Geld aus der Tasche.
Aber der ägyptische Soldat suchte kein Geld.

Am nächsten Mittag war der Soldat im Alten Reich nicht zu finden.
Er hielt oben Wache bei Tut ench Amun.
Er pfeift vom Lichtschacht herunter. Jäcki bringt ihm Zigaretten.
Diesmal brachten sie einen plissierten Ramses und zwei heilige Affen zum Zittern.

Das letzte Mal führte Jäcki Irma herum.
Und der Soldat immer hinter ihnen her.
Als sie bei den Gentlemen und Ladys vorübergehen, guckt der Soldat grimmiger als gewöhnlich.
Aber Jäcki begreift nicht.
Er wußte nicht, daß die Aborte im Ägyptischen Museum einer der alten großen Tempel der blauen Liebe sind.

Hubert Fichte
Organisierte Ägyptenrundreise
31. Oktober bis 21. November 1969
in: Alte Welt · Glossen (S. 603/4)

Pferdschaf schrieb am 18.8. 2013 um 11:52:04 Uhr zu

Mumienschändung

Bewertung: 1 Punkt(e)

und auch diesen Text habe ich nicht geschrieben.
Blödes Tootsie, das warst bestimmt du !
Lass dass ! Lass ab ! Geh weg von mir !



die nekrophile Tunte schrieb am 17.8. 2013 um 23:45:49 Uhr über
Mumienschändung

Eine ganz merkwürdige Blüte treibt das Vereinsleben der „Ionng Womens Christian Association“ in ihrer sogenannten „Society of United Workers“. Diejenigen Mitglieder der Bibelklasse, welche Zeit und Neigung dazu haben, bilden einen engern Verein im Vereine. Ihr Zweck ist, die Vorteile, welche die „Association“ bietet, weiteren Kreisen von Hilfsbedürftigen bekannt zu machen. Die Stätte ihrer Hanptwirksamkeit ist das sog. Wohnzimmer des Vereinshanses, ein schöner, großer und mit dem vollendetsten Komfort ausgestatteter Raum, der tagsüber den verschiedenen Komiteesitzungen dient. Abends aber ist er, nach Bedarf gut durchwärmt und erleuchtet, für alle die geöffnet, welche ihn besuchen wollen, also auch für Nichtmitglieder. Bücher, illustrierte Werke und Gesellschaftsspiele stehen ihnen zur Versügung; jede fremde Besucherin wird von einer leitenden Daine bewillkommnet und mit den Veranstaltungen des Vereines bekannt gemacht. Aus diesen zwanglosen Abendbesnchen hat sich durch die Thätigkeit der „United Workers“ eine Kette von belehrenden und unterhaltenden Zusammenkünften herausgebildet.

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