Meister
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In »Hagakure« kann man lesen:
Den Meister übertreffen – warum nicht? Wer sich für klein hält, bleibt am Ende klein.
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Der erste Text | am 4.2. 2001 um 19:13:42 Uhr schrieb Tomsteiner über Meister |
Der neuste Text | am 8.2. 2023 um 12:32:35 Uhr schrieb schmidt über Meister |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 40) |
am 22.1. 2010 um 11:40:01 Uhr schrieb
am 13.5. 2010 um 22:30:25 Uhr schrieb
am 21.11. 2005 um 18:17:58 Uhr schrieb |
In »Hagakure« kann man lesen:
Den Meister übertreffen – warum nicht? Wer sich für klein hält, bleibt am Ende klein.
Zu glauben, man sei ein Meister seines Faches, verstellt häufig den Blick auf Neuerungen und unterbindet die weitere Lernfähigkeit.
Das führt, wenn dem nicht abgeholfen wird, dazu, daß man selbst eine Zeit lang weiterhin glaubt, ein Meister seines Faches zu sein, die Kollegen und Kunden aber den Glauben schnell verlieren.
Die Folgen können fatal sein, wenn man sich nicht auf eine meisterliche Tugend besinnt, die da besagt, dass wir immer neu dazulernen sollen.
Ein Beruf, der in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, ist der des Apostrophensetzermeisters. Der Apostrophensetzer sorgt dafür, dass vor jedes auslautende s in seinem Zuständigkeitsbereich ein Apostroph gesetzt wird. Dabei ist zu beachten, dass Plural-s vorrangig zu apostrophieren sind. Genitiv-s und andere auslautende s werden abhängig von den freien Kapazitäten behandelt.
Es ist geplant, die Bundesrepublik in Apostrophensetzerbezirke zu unterteilen, die den Kehrbezirken der Schornsteinfeger entsprechend zugeschnitten werden könnten. Dadurch soll eine flächendeckende Versorgung der Texte im öffentlichen Raum mit Apostrophen sichergestellt werden.
Ein heiterer Morgen, die Sonne sie lacht über die Welt? Oder mich? Denn schon sehe Ich wie breit und lang mein Hosenschlitz, völlig offen klafft. Ein kräftiger Mann schüttelt breit seinem Kopf vor mir? Dann grinst er immer breiter! Während Ich da mit dem widerstrebenden Hosenschlitz Reißverschluss kämpfe. Schon kommen kichernde kleine Mädchen den Fußweg entlang und Ich? Ich flüchte mich erst ein Mal in den Dienstwagen der Stadtwerke. Der Reißverschluss? Er klemmt! Er ist? Verklemmt! Ich bin es wohl weniger? Und so geht die brausende Fahrt hinaus in die Vorstadt der besser Situierten. Da wo Bungalows und fesche Einfamilien Häuser, das ruhige Straßenbild säumen. Und schon treibt es mich hindurch, durch den kleinen gepflegten Vorgarten und hin zur sonoren Ding-Dong Klingel. Eine Frau, eine Dame, öffnet die Haustüre, bekleidet in wohl so etwas wie einem damenhaften Morgen Gewandt. Sie schaut an mir herunter. Sie rümpft ihre Nase. Und Ich? Ich sagen meinen originalen Gasableser Spruch auf. Na sie schnuffelt an mir. Sie verzieht ihr Gesicht. Sie geht voran und Ich ihr hinterher. Da erschallt schon wieder das sonore Ding-Dong der Türklingel und schon stiere Ich auf den wahrlich kräftigsten, aller kräftigen Handwerksmeister. Er strotz vor Kraft! Wahrlich! Und die Dame des Hauses säuselt charmant etwas vom Badezimmer und schon sind beide entschwunden. Ich warte an meinem Platze. Ich schaue nach einem Gas Zähler. Und schon? Kichert es damenhaft. Es schnauft männlich. Und Ich? Ich weis nichts anderes, als mich den fröhlichen Stimmen zu nähern. Ich mache meine Arbeit! Ich mache meinem Dienst! Und Ich? Muss einfach Wissen, wo das Objekt meiner Begierde seinen Platz hat. Die Badezimmer Türe steht auf. »Nicht doch Nicht ich bin eine anständige verheiratete Frau Nicht« Höre Ich es noch als Ich da vorsichtig um den Türpfosten blicke. Na ja? Der Meister des Werkes scheint seine Hand? Wohl irgendwo zwischen den Schenkeln der Dame zu haben. Sie quiekt vor Wonne und der Meister? Er schnauft. »Nicht Das geht doch nicht« kichert die Dame, während sie sich über das opulente Waschbecken legt und ihr damenhaftes Morgengewandt sich immer breiter öffnet. Und wirklich! Der Meister! Er öffnet, die Dame! »ohh jaa ohh« schnauft es im hellen Sopran und schon löst der Meister seinen ledernen Gürtel, wohl auch den Hosenknopf? Und den Reißverschluss? Denn schon rutscht die preußisch blaue Arbeitshose über den kräftigen Männer Po herunter und Ich? Ich blicke auf strahlend weißes geräumiges? Unterhosen Weiß! Nicht jetzt! Nicht hier! Scheint es durch meinen Kopf zu hallen, während sich meine eigene Unterhose ruckartig immer mehr straffend zu spannen beginnt. »Komm schon Ich mache es dir richtig« höre Ich die männliche Stimme, während die blaue Arbeitshose immer Tiefer, zu den kräftigen Beinen herunter rutscht. Kurz sehe Ich beim herunter schauen, wie sich meine weiße Unterhose, immer weiter zum weit offen klaffenden Hosenschlitz, heraus stellt und vor mir pellt sich der bullige Meister aus seinem Arbeitshemd heraus. »Unterwäsche« rinnt es feucht aus meinem Mund heraus, während Ich auf das strahlendste, aller strahlenden Unterwäsche Weiße stiere. Ja! Ich muss es zugeben! »Unterwäsche« versetzt mich schon beim Klang des Wortes in heiße Burschen Erregung. Der Anblick von Unterwäsche? Macht mich dann? Einfach Rallig! Rallig und wie! »Ah ist der Dick Ah und so Kräftig« singt der Sopran über dem Waschbecken, während der Meister des Werkes, in immer weiteren Hub Stößen sein Werke vollführt. Es schnauft! Es stöhnt! Und die Dame? Sie singt den Sopran der Liebe! Während Ich schüchtern das Ende? Oder den Anfang? Meiner Burschen Latte, mit meinen Fingern umkreise. Nicht hier! Nicht jetzt! Nicht im Dienst! NICHT BEI EINEM KUNDEN! Scheit es durch meinem Kopf zu hallen, während es mich rückwärts etwas dem Flure entlang treibt. Mein linker Ellbogen schleift über eine Türklinke und schon blinzele Ich in eine völlig andere Welt! Eine Burschen Welt! An den Wänden Plakate von Panzern, von Soldaten im Gefecht, von Kampf Helikopter und? Es riecht? Nach Bursche! Nach großem Burschen! Nach Riesen großem Riesen Burschen! Es liegen Uniform Bestandteile herum. Eine zerknäult weiße Unterhose hängt am oberen Bett Pfosten. Ein dunkel blauer sportlicher Schlafanzug liegt über dem zerwühlten Burschen Bett. Und Ich? Ich erkunde die Welt der Sperma strotzenden Burschen Wäsche. Ich atme den frischen würzigen Geruch der wahren Burschigkeit! Und? Meine Hand öffnet meine Hose. Ich taumele hinüber zum Burschen Bett. Meine Hose rutscht herunter. Und Ich? Ich taumele! Ich falle! Über das knarrende Bett eines Soldaten Burschen. Meine rechte Hand schiebt sich unter den nachgebenden Unterhosen Bund hinunter. Mein Gesicht versinkt in der inneren Schlafanzug Hosen Front und Ich? Ich träume hinweg! Immer weiter hinweg. Bis es durch meine ruhig gewordenen Träume hindurch keift »Was soll Das bitteschön Das ist ja unglaublich so Etwas« Na? Im blinzeln ziehe Ich meine Hosen herauf. Ich sehe das breite Grinsen des Handwerks Meister, neben der weiter keifenden Dame. Na ja? Und finde das Ich wohl fast so rieche wie das Zimmer. Aber? Ich weis, was sich gehört, vor allem im Dienst! »Entschuldigung Aber Ich wollte nicht stören« lächelt es zu mir heraus, als Ich meine Diensthose verschließe und nun endlich? Das Objekt meiner Begierde gezeigt zu bekomme! Denn Gas Zähler.
Der Zauberlehrling
Hat der alte Hexenmeister
sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
Auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort und Werke
merkt ich, und den Brauch,
Und mit Geistesstärke
Tu ich Wunder auch.
Walle! walle
Manche Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Wasser fließe,
Und mit reichem, vollem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.
Und nun komm du alter Besen,
Nimm die schlechten Lumpenhüllen!
Bist schon lange Knecht gewesen;
Nun erfülle meinen Willen.
Auf zwei Beinen stehe,
Oben sei ein Kopf,
Eile nun, und gehe
Mit dem Wassertopf!
Walle! walle
Manche Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Wasser fließe,
Und mit reichem, vollem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.
Seht, er läuft zum Ufer nieder;
Wahrlich! ist schon an dem Flusse
Und mit Blitzesschnelle wieder
Ist er hier mit raschem Gusse.
Schon zum zweitenmale!
Wie das Becken schwillt!
Wie sich jede Schale
Voll mit Wasser füllt!
Stehe! stehe!
Denn wir haben
Deiner Gaben
Vollgemessen! -
Ach, ich merk es! Wehe! wehe!
Hab ich doch das Wort vergessen!
Ach das Wort, worauf am Ende
Er das wird, was er gewesen.
Ach, er läuft und bringt behende!
Wärst du doch der alte Besen!
Immer neue Güsse
Bringt er schnelle herein,
Ach! und hundert Flüsse
Stürzen auf mich ein.
Nein, nicht länger
Kann ichs lassen;
Will ihn fassen.
Das ist Tücke!
Ach! nun wird mir immer bänger!
Welche Miene! welche Blicke!
O, du Ausgeburt der Hölle!
Soll das ganze Haus ersaufen?
Seh ich über jede Schwelle
Doch schon Wasserströme laufen.
Ein verruchter Besen,
Der nicht hören will!
Stock, der du gewesen,
Steh doch wieder still!
Willsts am Ende
Gar nicht lassen?
Will dich fassen,
Will dich halten,
Und das alte Holz behende
Mit dem scharfen Beile spalten.
Seht, da kommt er schleppend wieder!
Wie ich mich nur auf dich werfe,
Gleich, o Kobold, liegst du nieder;
Krachend trifft die glatte Schärfe.
Seht er ist entzwei!
Und nun kann ich hoffen,
Und ich atme frei!
Wehe! Wehe!
Beide Teile
Stehn in Eile
Schon als Knechte
Völlig fertig in die Höhe!
Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!
Und sie laufen! Naß und nässer
Wird's im Saal und auf den Stufen.
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister! hör mich rufen! -
Ach da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister,
Wird ich nun nicht los.
"In die Ecke,
Besen! Besen!
Seids gewesen.
Denn als Geister
Ruft euch nur zu seinem Zwecke,
Erst hervor der alte Meister."
Johann Wolfgang von Goethe
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