Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 37, davon 36 (97,30%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 21 positiv bewertete (56,76%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.8. 2000 um 20:31:27 Uhr schrieb
Ulrike über Meinhof
Der neuste Text am 26.10. 2009 um 15:12:17 Uhr schrieb
Hanno Nühm über Meinhof
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 8.4. 2007 um 09:46:18 Uhr schrieb
sinner über Meinhof

am 23.4. 2007 um 12:13:14 Uhr schrieb
knut über Meinhof

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Meinhof«

Monika schrieb am 30.4. 2001 um 20:16:59 Uhr zu

Meinhof

Bewertung: 3 Punkt(e)

der größte Fehler Ulrike Marie Meinhofs war, mit ihren Grundsätzen der Gewaltfreiheit zu brechen und in den Untergrund zu gehen, um den »gewaltsamen Kampf« aufzunehmen. Abgesehen von den ohne Einschränkung zu verurteilenden Anschlägen hat sie dem Staatsgefüge selbst damit nicht sehr geschadet, aber sie hat damit eine ganze Generation von Idealisten - gerade auch auf lange Sicht - ad absurdum geführt.

Roger schrieb am 10.4. 2001 um 15:33:54 Uhr zu

Meinhof

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ulrike Marie Meinhof wurde mit 10 jahren Halbwaise, mit 15 Vollwaise. Arbeitete
nach dem Studium bei der Zeitschrift »Konkret«, wurde zur Spitzenjournalistin, wodurch sie schließlich Chefredakteurin wurde. Verheiratet war sie mit dem Herausgeber der »Konkret«, Rainer Röhl, bekam von ihm zwei Töchter, Bettina und Regine.

Nachdem sie bemerkte, dass der liebe Ehemann seinen Schwanz in jedes Loch hineinsteckte, was er kriegen konnte, ließ sie sich scheiden und zog mit den Kiddies 1970 nach Berlin. Von da an radikalisierte sich ihr Leben privat sowie in ihren Aktionen. Die eigentlich Gewalt strikt ablehnende Journalistin patzte bei der gewaltsamen Befreiung vom Kaufhaus-Brandstifter Andreas Baader gründlich, sprang in Panik aus dem Fenster des Gefängnisses (und vergaß dabei ihre Handtasche).

Sie brach damit nicht nur mit allen ihren Grundsätzen sondern maövrierte sich in den gewaltsamen Terrorismus hinein. Da sie alles, was sie machte konsequent und gründlich tat, verbohrte sie sich in diesen Weg, nahm Terrorausbildung in Palästinenserlagern und machte mit ihrer Organisation »Rote Armee Fraktion« massive Unruhe in diesem unseren Lande.

Den Nachwuchs gab sie nach Sizilien, wo die beiden 7-jährigen Mädels bei Hippies untergebracht waren. Nachdem deren Mama völlig abdrehte und die Töchter ebenfalls in Palästinenserlagern ausbilden lassen wollte, wurden diese aus Sizilien von Bekannten kurzerhand befreit und bekamen, unter Finanzierung des Vaters, in Hamburg ein normales Leben und Ausbildung.

Naja, was wäre Ulrike Marie Meinhof heute, wenn sie nicht sich dem Terror verschworen hätte? Vielleicht Innenministerin?

Monika schrieb am 10.5. 2001 um 11:56:55 Uhr zu

Meinhof

Bewertung: 1 Punkt(e)

am 8.Mai jährte sich ihr Todestag zum 25. Mal. Sie wurde erhängt in ihrer Gefängniszelle im Hochsicherheitstrakt von Stuttgart Stammheim aufgefunden. Als Strick diente ein Streifen, der aus ihrem Handtuch herausgeschnitten war. Zuvor am 4.Mai 1976 bekannte sich Gudrun Ensslin stellvertretend für die RAF zu mehreren Anschlägen.
Ob Ulrike Marie Meinhof freiwillig aus dem Leben schied, ist recht viel spekuliert worden - bei neutraler Betrachtung ist die Wahrscheinlichkeit eines Mordes an ihr sehr gering.

Einen Tag nach ihrem 25. Todestag erschien von ihrer einen Tochter, Bettina Röhl, das Buch »Sag mir wo Du stehst«, in der Bettina Röhl ihre Sicht auf ihre Kindheit und auf ihre Mutter darlegt.

Monika schrieb am 10.6. 2001 um 00:27:38 Uhr zu

Meinhof

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ulrike Marie Meinhofs Leistungen als Journalistin sind herrausragend und kaum erreicht. Ich halte allerdings die Gewalt der RAF für absolut unangemessen, vor allem weil Ulrike Maire Meinhof und Gudrun Ensslin da einige Fehleinschätzungen und Pauschalisierungen der bundesrepublikanischen Gesellschaft vorgenommen hatten. Eine »Verknastung« jeglichen gesellschaftlichen Lebens, von der Ulrike M. Meinhof sprach, hat es so in der Form nicht und schon gar nicht zu der Zeit in der BRD gegeben. Es gab durchaus mehr als ein Leben vor dem Tod.

Ich meine, die beiden RAF-Ideologinnen hatten sich gründlich verrannt, Ulrike M. Meinhof meiner Ansicht nach auch aus privaten Gründen.

Ulrike schrieb am 6.8. 2000 um 20:31:27 Uhr zu

Meinhof

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wegen einer Mittäterschaft bei der Brandstiftung in einem Frankfurter Kaufhaus (1968) wurde Andreas Baader im April 1970 festgenommen und bereits einige Wochen später unter anderem von Ulrike Meinhof gewaltsam befreit. Diese Aktion gilt als Geburtsstunde der Roten Armee Fraktion (RAF) und als Beginn des bewaffneten »Kampfes« der RAF. Diese agierte fortan im Untergrund, für den sich deren Mitglieder von Palästinensern ausbilden ließen. Gründer der RAF waren Ulrike Meinhof, Andreas Baader und Gudrun Ensslin.

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