Meinhof
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Ulrike Marie Meinhof wurde mit 10 jahren Halbwaise, mit 15 Vollwaise. Arbeitete
nach dem Studium bei der Zeitschrift »Konkret«, wurde zur Spitzenjournalistin, wodurch sie schließlich Chefredakteurin wurde. Verheiratet war sie mit dem Herausgeber der »Konkret«, Rainer Röhl, bekam von ihm zwei Töchter, Bettina und Regine.
Nachdem sie bemerkte, dass der liebe Ehemann seinen Schwanz in jedes Loch hineinsteckte, was er kriegen konnte, ließ sie sich scheiden und zog mit den Kiddies 1970 nach Berlin. Von da an radikalisierte sich ihr Leben privat sowie in ihren Aktionen. Die eigentlich Gewalt strikt ablehnende Journalistin patzte bei der gewaltsamen Befreiung vom Kaufhaus-Brandstifter Andreas Baader gründlich, sprang in Panik aus dem Fenster des Gefängnisses (und vergaß dabei ihre Handtasche).
Sie brach damit nicht nur mit allen ihren Grundsätzen sondern maövrierte sich in den gewaltsamen Terrorismus hinein. Da sie alles, was sie machte konsequent und gründlich tat, verbohrte sie sich in diesen Weg, nahm Terrorausbildung in Palästinenserlagern und machte mit ihrer Organisation »Rote Armee Fraktion« massive Unruhe in diesem unseren Lande.
Den Nachwuchs gab sie nach Sizilien, wo die beiden 7-jährigen Mädels bei Hippies untergebracht waren. Nachdem deren Mama völlig abdrehte und die Töchter ebenfalls in Palästinenserlagern ausbilden lassen wollte, wurden diese aus Sizilien von Bekannten kurzerhand befreit und bekamen, unter Finanzierung des Vaters, in Hamburg ein normales Leben und Ausbildung.
Naja, was wäre Ulrike Marie Meinhof heute, wenn sie nicht sich dem Terror verschworen hätte? Vielleicht Innenministerin?