Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 7, davon 7 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 3 positiv bewertete (42,86%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.4. 2005 um 21:58:33 Uhr schrieb
Marina über Mathematikprofessor
Der neuste Text am 27.10. 2022 um 16:24:19 Uhr schrieb
schmidt über Mathematikprofessor
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 29.6. 2005 um 21:09:24 Uhr schrieb
Geo über Mathematikprofessor

am 9.1. 2010 um 23:31:16 Uhr schrieb
gericgteter Fraf über Mathematikprofessor

am 27.10. 2022 um 16:24:19 Uhr schrieb
schmidt über Mathematikprofessor

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Mathematikprofessor«

Schmidt schrieb am 26.1. 2012 um 01:29:22 Uhr zu

Mathematikprofessor

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bei schizophrenen Psychosen ist die Musiktherapie ein anerkanntes Instrument. Der schizophrene Patient ist regradiert auf ein ganz frühes Erleben seines Verhaltens. Plötzlich wird Leben, wird Klang. Musik ist eine ganz seltsame Kunst. Sie schreiben ununterbrochen. Doch da pasiiert nichts. Und dann passieren da sehr merkwürdige Sachen. Perfekt. Nicht piano, sondern pianissimo. So leise wie nur geht. ppppp Das ist sehr schön. Und Ruhe Ruhe Ruhe. Pianisten haben manchmal ein vollkommenes Klangbild. Ein Streit zwischen Vorstellung und Verwirklichung. Und man muß natürlich alles mögliche machen ddamit die Vorstellung verwirkliche. Die Musiker erwarten natürlich von mir daß ich sie verbessere. Sonst ist eine Sünde. Ich habe selbst natürlich Spass. Und die Musiker, wenn sie wirklich sind, werden sie Freude haben. Wenn man nicht genau im Rhytmus ist merkt man das Durcheinander. Leider ist Musikpädagogik, kränkt sehr, an totalitäre Ansichten. Die Kinder wollen erst durch Kraft in Aktion treten. Diese Büchsen machen einen Höllenlärm. Doch alle Kinder spielten hernach sehr leise nachdem sie erst einmal diesen gesamten Lärm erzeugen und machen durften. Auch wenn der Schmerz, weil die Freunde nicht mehr da sind, man denkt an sich, ist ja normal, Librettisten spielen piccolo, kann sehr hoch sein, sehr agressiv, legt ihr Arm auf die Schulter, begleitet sie zu ihrem Platz, das ist sehr herzzerreissend, ich liebe dies, bitte beruhige Dich, komm wieder zu deinem Platz, nimm wieder Teil an der Aufführung, wenn der Musiker so gute Musik kennt und sagt, das ist meine Musik, das ist ein magischer Moment. Das war sehr schön. Das war neu.
Frühjahr 2011

Duracell schrieb am 23.4. 2005 um 01:57:16 Uhr zu

Mathematikprofessor

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wie man einen Matheprof aus der Ruhe bringt: Frage ihn, ob er dir eben erklären könne, wie man den Radius des Kreises annähert, dessen Mittelpunkt auf dem Radius eines ersten Kreises liege und der gleichzeitig die Fläche dieses ersten Kreises halbiere.

Bildlich: Welche Länge muß das Seil haben, mit dem eine Ziege auf einem kreisrunden Grundstück irgendwo auf dessen Grenze angebunden ist, so dass die Ziege genau die Hälfte des umzäunten Runds abgrasen kann.

Trivial? Wir sehen uns nächste Woche.

Hartford schrieb am 23.4. 2005 um 00:37:44 Uhr zu

Mathematikprofessor

Bewertung: 2 Punkt(e)

Als der Mathematikprofessor in Dessau den Liebessaft in Form von unhaltbar viel Bier zu sich nahm, kam er auf eine gleißende Idee: ins Bauhausmuseum einbrechen, und wie ein Tier schreien, dabei alles sich in Reichweite Befindliche kaputt treten und sich dann mit den Glasscherben der zerborstenen Vitrinen ein wenig in den Armen rumschnitzen. Glorreich, glorreich, ein neues Zeitalter kam herauf. Er wurde aber schon auf dem Weg von einer Polizeistreife aufgegriffen. So blieb es also bei einer Rippenprellung und Anzeige wegen Beamtenbeleidigung, die dann, der Richter hatte ein Einsehen und wollte die Stellung des Staatsbediensteten nicht wegen einer geradezu harmlosen Verwünschung gefährden, aber schließlich gütlich fallen gelassen wurde. Auf der Wache hatte er sich in jener Nacht allerdings noch einen Spaß gemacht, indem er, in einem unbeobachteten Moment, mit einem Bleistift ein flüchtiges »Satan wird euch vernichten und Hitler wird wieder auferstehen!« auf ein leeres Blatt Papier gekritzelt hatte. Dies ging ohne Nachspiel von statten, da der Diensthabende Verwaltungsbeamte, der später auf diese Nachricht stieß, dachte, dies wären Verse des verhaltensauffälligen Auszubildenden, der derzeit in jenem Polizeibezirk hospitierte.
Wenig später bekam der Professor aber dennoch Schwierigkeiten, da er es sich kurz nach jenem Vorfall angewöhnt hatte, in seinen Vorlesungen bei erläuternden Tafelanschrieben statt einem gewöhnlichen »Plus« ein Hakenkreuz als Additionszeichen zu verwenden. Er war aber gewissermaßen ein Glückskind, denn, obschon jener Umstand zunächst einige Bestürzung in der Universitätsverwaltung hervorrief, sah man aufgrund der Qualifikationen des offenbar Verwirrten davon ab, weitergehende Disziplinarmaßnahmen zu ergreifen. Auch die Studenten hatten sich an jene Eigenart bald gewöhnt, und ja, oft genug gingen sie selber dazu über, solchermaßen verpöntes Symbol in Klausuren und Seminararbeiten zur Addition von Zahlenwerten zu verwenden. Nur einem von ihnen wurde dies schließlich zum Verhängnis, der diese Sitte unklugerweise so sehr verinnerlicht hatte, daß er sogar nach einem Studienortswechsel nach dem Vordiplom damit fortfuhr, seinen Gleichungen Hakenkreuze unterzumengen. An der Universität München nämlich, wo dieser Studienortswechsler schließlich seine Abschlussarbeit ablegte, war man solche Sitten nicht gewohnt, und die Verwirrung, die sich ergab, als der Prüfling im mündlichen Vortrag seine Beweisführung mit ein paar flüchtigen mathematischen Skizzen auf der Tafel illustrierte, hat sich sehr nachhaltig auf die Examensnote ausgewirkt, wie man leider sagen muss.

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