Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
108, davon 107 (99,07%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 36 positiv bewertete (33,33%) |
Durchschnittliche Textlänge |
582 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,417 Punkte, 54 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
|
Der erste Text |
am 15.3. 2000 um 14:34:15 Uhr schrieb hei+co
über Maschine |
Der neuste Text |
am 9.10. 2022 um 00:45:01 Uhr schrieb Christine
über Maschine |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 54) |
am 23.11. 2005 um 10:18:18 Uhr schrieb Yadgar über Maschine
am 29.12. 2015 um 06:56:08 Uhr schrieb Christine über Maschine
am 22.9. 2002 um 15:10:30 Uhr schrieb Strontium-90 über Maschine
|
Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Maschine«
Greif schrieb am 6.10. 2000 um 19:35:59 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Die amerikanischen Psychologen Martin Grotjahn und Hanns Sachs fragen: »Warum sind nicht schon die Griechen in das Maschinenzeitalter eingetreten? Sie besaßen sowohl das nötige Wissen als auch die technische Intelligenz und Geschicklichkeit dazu.« Die beiden Wissenschaftler antworten: »Die Liebe zu Körper und Geist ließen es nicht zu, menschliche Funktionen auf tote Objekte zu übertragen.« Erst unter dem Einfluß des Christentums wurde der Körper zur Sünde, »Verdrängung schränkte die frei intuitive Leichtigkeit der Kommunikation zwischen Bewußtem und Unbewußtem ein. Die Folge davon war, daß es möglich wurde, Maschinen zu erfinden und als Ersatz zu benutzen, als Symbolisierung und Projektion von Teilen des menschlichen Körpers und seiner Funktionen.«
Grotjahn verweist darauf, daß bereits die Römer das Prinzip des hydraulischen Drucks kannten, daß sie es aber nur für Hebevorrichtungen im Zirkus und beim Erscheinen des deus ex machina im Theater anwandten. »Höchstens im Dienste der Götter durfte die Maschine im Altertum eingesetzt werden; für die Würde des freien Menschen war sei eine Beleidigung.«
(Eine nette Argumentation, von der ich allerdings kein Wort glaube. Ich habe ein wesentlich weniger idealistisches Bild von den alten Griechen und Römern. Wenn sie einen Tacker gehabt hätten, um ihre Gefangenen zu kreuzigen, hätten sie diesen meines Erachtens ohne jeden Skrupel benutzt!)
joachim schrieb am 15.3. 2000 um 15:19:56 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
»Welcome to the machine«, sage ich da nur. Wobei der Begriff Maschine nicht in jedem Fall negativ besetzt sein muss, bei uns in Deutschland ist das aber in der Regel so. Maschinen sind kalt, anonym und despotisch. Maschinenmenschen sind die entwürdigten Massen.
Eine Möglichkeit, Maschinen und das Angeschlossen-Sein an sie positiv zu denken findet sich bei Donna Haraway, die fordert, man solle zum Cyborg werden, genauer gesagt zu einer Cyborg, das ist für sie nämlich weiblich. Für sie ist das ein Gegensatz zum in sich abgeschlossen männlichen Subjekt, das der Welt und den anderen immer gegenüber ist, oder so ähnlich (ganz genau habe ich das auch nicht kapiert). Oder um es mit www.geekgirl.au.com zu sagen: »Girls need modems!«
Einige zufällige Stichwörter |
einen
Erstellt am 7.4. 2001 um 03:29:21 Uhr von doG, enthält 86 Texte
Mäuseturm
Erstellt am 26.2. 2006 um 20:51:39 Uhr von hargeloffener, enthält 3 Texte
brav
Erstellt am 4.5. 2000 um 01:02:48 Uhr von Tanna, enthält 42 Texte
Handgriff
Erstellt am 7.2. 2004 um 02:36:05 Uhr von Das Gift, enthält 4 Texte
Navigationsachse
Erstellt am 12.12. 2000 um 11:21:12 Uhr von Jingler, enthält 12 Texte
|