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am 2.12. 2000 um 16:22:12 Uhr schrieb Käsfrau
über Markt |
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am 14.1. 2024 um 13:27:31 Uhr schrieb Bettina Beispiel
über Markt |
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am 3.1. 2021 um 15:32:41 Uhr schrieb Christine über Markt
am 9.7. 2004 um 11:41:35 Uhr schrieb biggi über Markt
am 13.4. 2010 um 22:06:53 Uhr schrieb Micha über Markt
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Markt«
Reuters schrieb am 16.4. 2001 um 18:57:12 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die japanische Notenbank (BoJ) hat
in ihrem monatlichen Konjunkturbericht erneut ihre
Einschätzung der Konjunkturlage nach unten revidiert.
Die Abkühlung der US-Wirtschaft und asiatischer
Volkswirtschaften habe zu einem Rückgang der
Industrieproduktion geführt, hieß es in dem am
Montag in Tokio veröffentlichten monatlichen Bericht
der Zentralbank. Analysten und Finanzmärkte zeigten
sich von der Beurteilung der BoJ nicht überrascht,
nachdem bereits die Regierung Ende vergangener
Woche erneut ihre Konjunktureinschätzungen
herunter geschraubt hatte. Für einen konjunkturellen
Hoffnungsschimmer sorgte jedoch nach Ansicht des
Finanzministeriums die Mitteilung des japanischen
Kaiserpalastes, die Kronprinzessin sei möglicherweise
schwanger.
"Die BoJ hat ihren Ausblick den zweiten Monat in
Folge nach unten revidiert, aber die Einschätzung
entspricht der Sicht der Märkte, dass sich die ernste
wirtschaftliche Lage in naher Zukunft nicht
verbessern wird", sagte Tomohiro Noda, Analyst bei
der Industrial Bank of Japan. Japans Regierung hatte
am Freitag zum dritten Mal in Folge ihre Einschätzung
für die konjunkturelle Entwicklung nach unten
revidiert. Erstmals seit 1995 hatte die Regierung von
einer »sich abschwächenden Wirtschaft« gesprochen
und bestätigte damit nach den Worten von Analysten
die Einschätzung der Märkte, dass der zweitgrößten
Wirtschaft der Welt eine neuerliche Rezession droht.
Die Mitteilung des japanischen Kaiserpalastes,
Kronprinzessin Masako zeige erste Anzeichen einer
Schwangerschaft, weckte große Hoffnung auf einen
Thronfolger und könnte nach Ansicht des
Finanzministeriums auch der Konjunktur einen Impuls
liefern. "Das (die mögliche Schwangerschaft) ist eine
sehr gute Nachricht. Ich glaube, es wird sich auch
positiv auf die Wirtschaft auswirken", sagte der
stellvertretende Finanzminister Toshiro Muto. Der Yen
wurde nach Angaben von Devisenanalysten
vorübergehenden leicht von den Berichten über die
Schwangerschaft gestützt. Am Montagmittag notierte
die japanische Währung mit 124,73/76 Yen je Dollar
jedoch wieder etwas leichter nach 124,04/12 Yen am
Freitag in New York. Der Nikkei-Index schloss am
Montag rund ein Prozent im Minus mit 13.255
Punkten.
Reuters schrieb am 16.4. 2001 um 18:56:19 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Mit Millioneninvestitionen versuchen
internationale Unternehmen der Freizeitbranche, auf
dem lukrativen deutschen Fitnessstudio-Markt Fuß zu
fassen. "Es geht um die nach den USA vielleicht
interessanteste Region der Welt", sagt Helge Budde,
Marketingleiterin Deutschland bei der amerikanischen
Fitness Holding World Wide. Das Unternehmen will sich
mit seinen »24Hours-Studios« jetzt auch in
Deutschland etablieren. Bis Ende 2002 werde man
mehr als 50 Anlagen eröffnen, sagt Helge Budde. Und
2008 sollen es dann mindestens 240 Studios sein.
Mit rund 3,5 Millionen Mitgliedern ist die Fitness
Holding zurzeit die größte Fitness-Kette weltweit.
Erfüllen sich die ehrgeizigen Pläne, dann würde
»24Hours« innerhalb weniger Jahre auch zum größten
Fitnessanbieter in Deutschland aufsteigen.
Wichtigster Wettbewerber ist neben der Mainzer TC
Holdings die börsennotierte britische Fitness First-
Kette. Mit der mittlerweile in fast jeder deutschen
Großstadt ansässigen Fitness Company befindet sich
Fitness First auf massivem Expansionskurs. "Wir
werden aggressiv wachsen, zu den derzeit 34 Clubs
werden in jedem Jahr mindestens 20 neue Studios
dazukommen", sagt Martin Seibold, Marketingchef bei
der Fitness Company.
Doch auch die anderen Ketten wie Swiss Training und
Kieser wollen weiter expandieren, um im anhaltenden
Fitness-Boom nicht den Anschluss zu verlieren. Nach
Untersuchungen des Deutschen Sportstudio
Verbandes (DSSV) trainierten im vergangenen Jahr
knapp fünf Millionen Menschen in rund 6.500 Studios
und bezahlten dafür insgesamt 5,3 Milliarden Mark.
Vor zehn Jahren wurden gerade einmal 1,7 Millionen
Freizeit-Fitnesssportler gezählt, der Umsatz lag bei
1,6 Milliarden Mark. Nach Ansicht der Branche ist
damit der Höhepunkt der Fitnesswelle aber noch nicht
erreicht. In den USA sind mittlerweile zehn Prozent
der Gesamtbevölkerung in Fitnessclubs
eingeschrieben, darauf wird es auch hier zu Lande
herauslaufen, sagt Helge Budde von der Fitness
Holding.
Auch der DSSV rechnet nicht mit einem Abflauen des
Booms. Für das Jahr 2005 prognostiziert er sieben
Millionen Mitglieder in Fitness-Clubs, das entspreche
einer Quote von immerhin fast neun Prozent der
Gesamtbevölkerung. Um sich gegen die wachsende
Konkurrenz durchzusetzen, versuchen gerade die
großen Studiobetreiber, die Kundschaft mit immer
neuen Angeboten zu locken. Großzügige Anlagen mit
den neuesten Geräten und Fitness-Kursen gehören
schon zum Standard. Zusätzlich offerieren so
genannte Persönliche Trainer ihre Dienste, oder die
Mitglieder können sich in aufwendigen
Wellness-Einrichtungen mit Saunen und Dampfbäder
entspannen.
"Moderne Fitnessstudios sind mittlerweile meilenweit
entfernt von den muffigen Bodybuilding-Buden der
Vergangenheit", sagt Helge Budde. In vielen Studios
sind allerdings auch die Preise von früher
Vergangenheit. Bis zu 200 Mark Monatsbeitrag plus
Einschreibgebühr verlangen die so genannten
Premium-Clubs. Mit einem durchschnittlichen
Monatsbeitrag von rund 125 Mark ist München nach
Untersuchungen des Sportstudio-Verbandes die
teuerste deutsche Fitness-Stadt. Zum Vergleich: In
Bremen liegt der Durchschnittspreis bei unter 80 Mark.
"Unsere Kunden sind bereit, einen angemessenen Preis
zu zahlen, wenn die Qualität stimmt", sagt Martin
Seibold von der Fitness Company. Und eine gleich
bleibend hohe Qualität könne man am besten in einem
Filial-System sicherstellen. In einem großen
Unternehmen lasse sich das Know how an die
Mitarbeiter besser vermitteln, nur hier könne man
motivierten Beschäftigten die notwendigen
Aufstiegschancen bieten. Trotzdem glaube er nicht,
dass die großen Fitness-Konzerne langfristig alle
regionalen Anbieter und kleinen Einzel-Studios
verdrängen werden. »Der Markt ist groß genug«, sagt
Seibold. "Wenn die Qualität und der Service stimmt,
gibt es in jeder Preisklasse und Studiogröße genügend
Nischen."
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