Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 140, davon 131 (93,57%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 55 positiv bewertete (39,29%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.5. 1999 um 17:36:28 Uhr schrieb
Christoph über Magie
Der neuste Text am 2.1. 2024 um 18:12:16 Uhr schrieb
schmidt über Magie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 38)

am 24.1. 2003 um 11:37:31 Uhr schrieb
Roswitha über Magie

am 29.6. 2018 um 14:36:19 Uhr schrieb
Christine über Magie

am 8.1. 2010 um 11:55:46 Uhr schrieb
Copernikos über Magie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Magie«

Nils schrieb am 8.1. 2001 um 16:52:32 Uhr zu

Magie

Bewertung: 9 Punkt(e)

Während der Renaissance waren Wissenschaftler meist gleichzeitig auch Künstler und Magier, und die Magie wurde selbst als eine Kunst und auch Wissenschaft betrachtet. Erst, als nach dem 30jährigen Krieg das mechanistische Paradigma mit seinem Aufstieg begann (Newton, Descartes), begannen die Wissenschaftler, die Magie zu verachten und die Welt mehr und mehr als eine große Maschine zu sehen.
Daß sie dadurch tatsächlich die Welt des Menschen mehr und mehr zu einer großen Maschine _machten_, welche die lebendige Welt, in der noch die Magier lebten, aufzufressen begann, merkten sie nicht...
In den Geisteswissenschaften lebten die hermetisch-magischen Lehren fort, wurden aber immer mehr verwässert, da der Führungsanspruch der vom mechanistischen Paradigma beherrschten Naturwissenschaften sich immer deutlicher bemerkbar machte. Erst mit dem Aufkommen der modernen Psychologie begannen die Geisteswissenschaften wieder vermehrt, sich der Magie zuzuwenden (wobei sie jedoch dieses Wort möglichst vermeiden, um der mechanistischen Inquisition zu entgehen).
Die Künste haben die Magie bis zum heutigen Tage konserviert, doch meist nur noch als Anspielung oder Symbol.
Inzwischen haben die Wissenschaften auch erkennen müssen, daß das mechanistische Paradigma Grenzen hat. Die Physik, welche das mechanistische Weltbild hervorbrachte, wurde revolutioniert durch die (immer noch recht mechanistische) allgemeine Relativitätstheorie und durch die Quantentheorien, welche ein neues wissenschaftliches Weltbild skizzieren, das eher mystische Züge trägt. Gleichzeitig entstehen neue, interdisziplinäre Ansätze in der Wissenschaft, wie etwa Komplexitätstheorie, Chaostheorie, Systemlehre, Kybernetik und ähnliches, und einige Philosophen arbeiten an neuen Schnittstellen zwischen Natur- und Geisteswissenschaften.
Sollte diese Synthese gelingen, bevor das immer noch vorherrschende mechanistische Weltbild die Menschheit in den Abgrund stürzt, steht uns ein neues Zeitalter der Magie bevor, wie man es seit der Renaissance nicht mehr gesehen hat. Ansonsten steht uns auch ein neues Zeitalter der Magie bevor, allerdings mit Stammesschamanen...

Nils schrieb am 21.12. 2000 um 01:17:24 Uhr zu

Magie

Bewertung: 11 Punkt(e)

Magie ist die Kunst, Dinge durch seinen Willen geschehen zu lassen.

Magie ist die Kunst, Bewußtsein (sowohl das des Magiers als auch das von anderen Menschen) zu verändern. Realität entsteht im Bewußtsein.

Magie ist nichts weiter als das, was herauskommt, wenn man all das, was heutzutage in Naturwissenschaft, Technik, Geisteswissenschaft, Psychologie, Medizin, Religion, Esoterik, Kunst, Musik, Literatur gespalten ist, wieder zu einem großen Ganzen vereinigt. Einst war all dies eins.

Nils the Dark Elf schrieb am 3.7. 2001 um 16:18:44 Uhr zu

Magie

Bewertung: 6 Punkt(e)

Magie heißt nicht, daß etwas nicht zu erklären ist. Magie heißt, daß man etwas in Bewegung setzt, indem man sich der Hilfe von Mächten bedient, die über die dem Menschen normalerweise zugängliche Welt hinausgehen. Von daher gibt es keinen Unterschied zwischen Technologie und Magie. Ich kann Elektronen in keiner Form wahrnehmen, aber ich kann sie dennoch benutzen, um damit gewaltige Dinge geschehen zu lassen. Auch das ist, strenggenommen, eine Form von Magie. Es gibt keine endgültigen Beweise dafür, daß Elektronen existieren - das Elektronenmodell paßt halt nur gut in die Gleichungen, und man kann damit Dinge geschehen lassen. Genau das ist es, was ein gutes Weltbild leisten soll: Einen Ansatzpunkt für irgendeine Art von Magie liefern, damit der Mensch Dinge in Bewegung setzen kann, die größer sind als er. Das gegenwärtige mechanistische Weltbild war, was die Fähigkeit, kurzfristig gewaltige Macht zu erlangen, extrem effektiv und hat zu einem gewaltigen sogenannten »technischen Fortschritt« geführt, aber allmählich gelangt dieses Weltbild an sein Ende und muß durch ein neues ersetzt werden - oder unsere eigene Magie (Technologie) wird uns vernichten.

Andrea schrieb am 19.12. 1999 um 04:49:29 Uhr zu

Magie

Bewertung: 4 Punkt(e)

faszinierend
gigantisch
heiß
problematisch
intelligent
wunderschön
unfassbar
aufreizend
einzigartig
fantastisch
großartig
nicht kontrollierbar
interessant
lieblich
schön
gefährlich

neurotic preacher schrieb am 26.10. 2004 um 11:46:24 Uhr zu

Magie

Bewertung: 4 Punkt(e)

die sünden des magiers:

er stellt sein ichsüchtiges ego über die weisungen gottes.

er baut sein ich aus und übersieht dabei die weitaus feinere genauere und weitsichtigere planung gottes.

er übertritt in seiner egozentrik die manipulations-firewalls seiner mitmenschen.

sonne schrieb am 10.3. 2000 um 13:28:49 Uhr zu

Magie

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ich löse mich in Gedanken und in meinem Fühlen von der festen Materie und entschwinde in die Welt der Lichter und Schatten, die dem menschlichen Dasein erst eine Form ermöglichen

locked schrieb am 23.3. 2001 um 23:50:08 Uhr zu

Magie

Bewertung: 2 Punkt(e)

Magie wirkt bei jedem, auch den Menschen, die nicht an sie denken. Das IST Magie. Sie lässt sich nicht beeinflussen, sondern IST der Einfluss. Magie kann von jedem ausgehen, sie geht von jedem aus der Glück, Trauer oder ein anderes Gefühl empfindet. Sie strahlt aus allem Lebendigem und besteht seit es das Leben gibt. Magie verzaubert.
Warum ich das schreibe? Weil ich sie gesehen habe, die Magie, gestern, als nach dem Regen die Sonne schien und ein Regenbogen sich blicken ließ.

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