Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Märtyrer«
biggi schrieb am 13.1. 2004 um 08:01:48 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Kern des Aufgabengebietes ist es, eigenständig tagesaktuelle Themen zu recherchieren,
für ein Korrespondentengespräch aufzubereiten und live vor der Kamera zu präsentieren,
ohne die Fakten Ihrer eigenen Meinung unterzuordnen.
mcnep schrieb am 4.6. 2003 um 15:53:52 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Hl. Notbert von Gemadingen
Notbert wurde als Sohn eines Münzwardeins auf dem Schlosse des gräflichen Geschlechts derer von Wittenrohda geboren und war bereits in frühester Jugend für seine ungewöhnlichen und ausdauernden Verhärtungen des Fleisches bekannt. So berichtet die Gräfin Thuismina, daß sie und ihre Tante Trutwalte von Rauenbusch den jungen Notbert mit nichts als einem Bußgewande bekleidet nächtens in der Schloßkapelle angetroffen hätten, wo von ihm ein so so strahlender Glanz und überirdischer Duft ausgegangen sei, daß sie beide vor ihm niederknieten und nicht eher von ihm abließen, bis er ihnen seinen ganzen Segen gegeben hätte. Später führte den Jüngling sein Weg als Hauslehrer und Hofgeistlicher durch eine Vielzahl von Höfen, und stets hinterließ er eine gestärkte Zuhörerschaft. In seinem aufopferungsvollen Tun zog sich Notbert jedoch leider eine zehrende Krankheit, worauf sich Notbert 'in modo stella marina', wie es ein Chronist umschreibt, einer vollständigen Amputation sämtlicher Gliedmaßen unterzog, jedoch auch in den folgenden Jahren nicht müde wurde, mit seinem gesegneten Munde die nach Erquickung lechzenden zu beglücken. Im Herbst des Jahres 1063 kam es jedoch zu seinem tragischen Ende. Als Markgraf Frodo von Pressburg Notbert antraf, als dieser des Grafen Gemahlin gerade in der Auslegung des Hohelied Salomonis unterwies, ergrimmte Frodo in einem teuflischen Zorn und ergriff das Rollbrett auf welchem der unglückliche Notbert seit seiner Erkrankung den Dienst verrichtete und schob es zum Burgtor hinaus, wo es den gesamten Pressberg herunterrollte, bis es mit seiner teuren Fracht an der noch heute als wundertätig verehrten Notbert–Eiche zerschellte.
ungesüsster Cappuccino schrieb am 20.2. 2004 um 08:23:04 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Jemand der sich für den Dienst an eine höhere Sache opfert, selbst verleugnet. Der Profit ist das Gefühl, besonders edel zu sein. Erniedrigung zum Zweck der Erhöhung.