Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 93, davon 92 (98,92%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (31,18%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.4. 2000 um 02:10:10 Uhr schrieb
Luzifer über Luzifer
Der neuste Text am 31.5. 2020 um 08:59:44 Uhr schrieb
Christine über Luzifer
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 42)

am 2.10. 2005 um 11:03:10 Uhr schrieb
EuRo über Luzifer

am 3.11. 2003 um 16:06:54 Uhr schrieb
Luzifer über Luzifer

am 8.9. 2005 um 22:28:26 Uhr schrieb
Luzifer über Luzifer

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Luzifer«

Hadmar Freiherr von Wieser schrieb am 14.7. 2000 um 01:14:31 Uhr zu

Luzifer

Bewertung: 7 Punkt(e)

Lucifers Name bedeutet soviel wie Lichtbringer bzw. Morgenstern und war eine frühe Bezeichnung für Jesus Christus. Noch heute wird am Ostersonntag im Exultet-Gesang des Diakons zur Weihe der Osterkerze Christus als wahrer Lichtbringer Lucifer, als der am Ostermorgen aufgehende Morgenstern gepriesen.
Wurde in archaischer Mythik mit einem Kult der Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht und wahrscheinlich deswegen von asketischen Religionen mit dem Teufel und der Sünde gleichgesetzt.

Lilyth schrieb am 1.5. 2000 um 13:47:37 Uhr zu

Luzifer

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ich finde Luzifer viel sympathischer als Satan. Der erstere was ja der, der revolutionär gesinnt war und sich nicht unterordnen wollte, ähnlich wie Seth bei den Ägyptern oder Loki bei den Germanen. Oder gewissermaßen auch Prometheus. Satan war »der Ankläger«, und der, der in der Wüste Christus verführen wollte. Aber die Verführerei find ich weniger niveauvoll, wenn auch ähnlich wichtig, wie das Umstürzlerische.
Warum heißt des Satanismus eigentlich Satanismus und nicht Luziferismus? Da liegt ja das Hauptaugenmerk auch auf dem Selbstverwirklichungsdings und nicht im Christenverarschen.

miku schrieb am 13.2. 2001 um 21:26:04 Uhr zu

Luzifer

Bewertung: 2 Punkt(e)

Nur im Traum bewußt. Es war in einem finstern Wald, er trat überraschend hinter einem Baum hervor und sagte, ich hätte nun einen Wunsch frei, und dafür würde er meine Seele erhalten. Er meinte, ich müßte mir unbedingt etwas wünschen, das sei nun so vereinbart und nicht rückgängig zu machen, da hätte ich keine Wahl. Ich hatte Angst, meine Seele zu verlieren und sagte: »Ich wünsche mir, daß der Teufel niemals meine Seele erhalte.«

Na, und seitdem ist er weg. Oder internalisiert. Oder was auch immer. Die Stone Roses singen »I dont have to sell my soulHes already in me

lulu schrieb am 2.10. 2006 um 15:58:07 Uhr zu

Luzifer

Bewertung: 1 Punkt(e)

er der gestürzte Engel, der sich seinem Ebenbild widersetzte auf der Suche nach dem Anderen
aus den Wolken gefallen auf der Suche nach festem boden unter den Füßen
der die Trennung und damit die Anziehung heraufbeschwor
der liebt und haßt
der begehrt und zerstört
und der angesicht dieser All-umfassenden Liebe nach dem Irdischen nach der Mutter sich immer auch schuldig fühlt
und darum diese Worte nur zögernd ... ausspricht
und daher Sie - dieses Bild einer Frau - sucht, dass er nie gefunden hat, aber immer wieder erkennt, als Teil des Ganzen
bei Ihr sucht er Erlösung - die sie ihm gewähren kann indem sie seine Schuld und seine Furcht kennt ... und zugleich verzeiht
er und sie, das sind zwei Rollen, im spiel der Liebe

starlightgirl schrieb am 23.10. 2001 um 18:01:35 Uhr zu

Luzifer

Bewertung: 2 Punkt(e)

Luzifer verkörperte die höchste Form des äusserlichen Schönseins und stellte sich auf Grund dessen in einem unendlichen Maß an Eitelkeit über Gott, den Schöpfer aller Dinge. Eitelkeit bedeutete in diesem Fall, sich seiner äusserlichen Schönheit bewusst sein, und dieses ständige sich Bewusstsein klammerte die Fähigkeit, die Schönheit der Schöpfung Gottes zu erkennen, aus. Da er ein Teil der Schöpfung Gottes ist, klammert er damit auch einen Teil der Schöpfung Gottes aus und schmälert sie dadurch. Das Bestreben sollte aber sein, danach zu trachten, die Schöpfung Gottes zu erkennen und dadurch der Schönheit des Werkes auch ein Stückweit gewahr werden. So erlerne ich Dinge wie Achtung, Dankbarkeit (nicht aus Zwang) sondern aus Verehrung vor so viel Wunderbarem und werde mir auch bewusst, das auch ich ein Teil dieses Wunderbaren bin, ohne mich dabei auszuklammern und damit auch andere. Sich verbunden fühlen mit dem Ganzen ist ein Geschenk mit Glanz und vertreibt die Angst vor der Andersartigkeit des Anderen und dem Alleinesein.

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