Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 124, davon 121 (97,58%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 55 positiv bewertete (44,35%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.1. 2000 um 19:33:32 Uhr schrieb
Tanna über lesen
Der neuste Text am 11.11. 2021 um 18:39:09 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über lesen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 41)

am 10.8. 2006 um 17:46:52 Uhr schrieb
Susanne über lesen

am 12.1. 2008 um 16:13:52 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über lesen

am 31.1. 2017 um 11:04:36 Uhr schrieb
??? über lesen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Lesen«

Tanna schrieb am 6.1. 2000 um 19:39:44 Uhr zu

lesen

Bewertung: 10 Punkt(e)

Ich habe ungefähr mit viereinhalb lesen gelernt. Mein erstes Wort war »Lavamat« - bei uns stand die Waschmaschine direkt gegenüber vom Klo, und ich wußte, daß das, was da neben dem Hauptknopf stand, »Lavamat« hieß - aber ich erinnere mich genau an den Augenblick, als ich da auf dem Klo saß und mir plötzlich bewußt wurde, daß jeder Buchstabe für einen Laut dieses Wortes steht - zuerst erkannte ich das a, das ja dreimal vorkommt.
Mein zweites Wort war »heute«, das täglich als Überschrift eines Kastens mit Terminen im Lokalteil der »Pirmasenser Zeitung« stand. Und dann ging es wohl recht schnell - an das dritte Wort erinnere ich mich leider nicht mehr.

h. lector schrieb am 8.3. 2000 um 21:16:00 Uhr zu

lesen

Bewertung: 7 Punkt(e)

Brillenlos stolperten die Fische
An Land einstens.
Hinter gerümpfter Stirn:
Eine leere Festplatte.

Ziemlich flausig das Eintragen
Von Lesefutter. Unlustelig
Die frühen Hundstage
Von Babylon.

Auch für Sinuhe noch keine
Komfortpolsterschnäppchenzeit
In Sicht. Doch bezeichnet sind schon
Himmel und Erde.

Dann Mann Moses mit Sauerkrautwaffeln.
Dann Alexandria gegen Assoziationsleck.
Dann Kodex, Himmeldonnerwetter!
Dreckschleuder Druck. Na bravo!

Profis toben sich auf Altpapier aus;
Widerwiderlich!
Lineare Herren-Beschleuniger,
Kommerzienrätinnenhaft Tränenfeuchtes.

Ich_möchte_eine_eMail_von_Tanna!
Fütterungszeit für kleine lyrics bis platzen.
Äbääh! Bildschirm schwarz.
Willkommenimleben!

(Unreines 6W-AKW zu Lesen, Stolperfisch, unlustelig, Komfortpolsterschnäppchenzeit, Sauerkrautwaffeln, Ich_möchte_eine_eMail_von_Tanna.)

Tanna schrieb am 6.1. 2000 um 19:33:32 Uhr zu

lesen

Bewertung: 14 Punkt(e)

Wenn Leute nach ihren Lieblings-Freizeitbeschäftigungen gefragt werden, sagen sie sehr oft »lesen«.
Wenn man dann nachfragt, was sie zuletzt gelesen haben, müssen die meisten verdächtig lange nachdenken.

das Bing! schrieb am 28.11. 2003 um 05:51:30 Uhr zu

lesen

Bewertung: 5 Punkt(e)

ich möchte jetzt vor dem einschlafen in meinem bett lesen.
ich weiß aber genau, dass ich mich morgen nicht mehr daran erinnern kann, wie es in dem buch witer ging...
also lasse ich es vermutlich.
selbstgespräche sind sowieso fruchtender...
aber wenn ich mich frage, wie es mir geht, kommen nur wirre antworten...die ganze zeit... ich spinne doch...

windboe schrieb am 4.6. 2001 um 10:42:26 Uhr zu

lesen

Bewertung: 4 Punkt(e)

wenn du mir vorliest- nachts , wenn alles schläft und ich nicht schlafen kann, dann fühle ich mich geborgen. ich schließe meine augen und höre nur deine stimme. ich weiß, daß der text fesselnd und interessant ist, aber alles was ich wahrnehmen kann ist deine stimme. meine gedanken sind abgeschalten,und alles was mich ausfüllt sind deine sensoren, die durch mein ohr hindurchschlüpfen und mich seelig einschlafen lassen.

GPhilipp schrieb am 5.4. 2000 um 01:02:49 Uhr zu

lesen

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ein Schnell-Leser bin ich nicht!
Geburtstags-Geschenke in der Kindheit: Bücher.
Der Arbeitslose liest und schreibt. Er schreibt über ein 'ich', das kaum vorhanden ist.
Musik studieren und den Ulysses lesen . Bücher kaufen, kaufen, sammeln. Suchen im Antiquariat und in der Bibliothek. Der Langsamleser Peter H. Der Aufleser. Weinlese.

wuming schrieb am 20.8. 2010 um 08:59:32 Uhr zu

lesen

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das Schreiben als eine eigene spezifische Form der Praxis traegt in
diesem Zusammenhang zur Aufsplitterung der Gesellschaft, statt zu
ihrer Vereinigung bei. Spezialisierte Formen des Schreibens foerdern
die allgemeine Tendenz zur Spezialisierung und rufen spezialisierte
Formen des Lesens hervor. Das sei etwas naeher erlaeutert.

Selbst wenn Autoren versuchen, ihre Sprache auf ein bestimmtes
Lesepublikum auszurichten, sind sie nur teilweise erfolgreich, weil
die involvierten Erfahrungsbereiche nicht deckungsgleich sind.
Entweder wird der Autor zum Opfer der Sprache (jenem
hochspezialisierten Sprachregister, das auf einen spezifischen
Wissensbereich zugeschnitten ist) und ahmt in Grammatik und Rhetorik
das normale Gespraechsverhalten nach. Oder aber er uebersetzt oder
erlaeutert, wie in populaerwissenschaftlichen Publikationen zu Physik,
Genetik, den Kuensten oder der Psychologie. In diesem
interpretierenden Diskurs werden Einzelheiten ausgelassen oder
ergaenzt, um die Wissensgrundlage zu erweitern. Bestimmte
Ausdrucksmittel wie Vergleiche und Metaphern sollen unterschiedliche
Hintergruende ueberbruecken und die Leser zu neuen Erfahrungsebenen
fuehren. Und selbst wenn sich die Leser dieser Mittel bewusst sind,
kann das nicht den Mangel an Erfahrung ausgleichen, wodurch allein
ein Text Sinn ergibt. Ein juristischer Schriftsatz, ein
militaerischer Text, eine Investmentanalyse, die Evaluierung eines
Computerprogramms sind Beispiele hierfuer. Sie sind auf Englisch oder
Deutsch geschrieben, aber sie beziehen sich auf Erfahrungsbereiche,
die nur Juristen, Offizieren, Maklern oder Programmierern zugaenglich
sind.

Autoren, Redner, Leser und Zuhoerer sind sich der Anpassungen bewusst,
die zum Verstaendnis dieser und aehnlicher Texttypen noetig sind. Ein
direktes Gespraech, fuer das man allerdings gemeinsame Zeit aufbringen
muss, kann einen solchen Anpassungsrahmen bieten, eine gedruckte
Textseite sehr viel weniger. Bestenfalls kann ein Leser seine
Reaktion wiederum zu Papier bringen oder schriftlich um ergaenzende
Erlaeuterungen bitten, um auf diese Weise den Geist des Gespraechs zu
treffen. Die Erfahrung des Schreibens und Lesens hat immer weniger
den Charakter einer allgemeinen Erfahrung und immer mehr den einer
hochspezialisierten Taetigkeit. Schrift kann von Maschinen gelesen
werden. Als Hilfsmittel fuer Blinde lesen solche Maschinen
Anleitungen, Zeitungsartikel und Untertitel von Videofilmen.
Synthetische Stimme, Auge und Nase, Beruehrungssensor oder
Geschmacksuebersetzer operieren in einem Bereich, der voellig losgeloest
ist von dem Leben, das in den entsprechenden Text (Bild, Geruch,
Textur, Geschmack) eingegangen ist und das der Leser (Zuschauer,
Riechende, Fuehlende, Schmeckende) von sich aus hinzuzufuegen haette.

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