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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.6. 2003 um 20:54:18 Uhr schrieb
mcnep über Lehrling
Der neuste Text am 11.7. 2023 um 21:02:13 Uhr schrieb
Christine, die Papugei über Lehrling
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 8)

am 11.7. 2023 um 21:02:13 Uhr schrieb
Christine, die Papugei über Lehrling

am 30.9. 2012 um 17:44:40 Uhr schrieb
Die Leiche über Lehrling

am 28.9. 2013 um 16:14:41 Uhr schrieb
Masomanni über Lehrling

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Lehrling«

Mysteria schrieb am 30.9. 2012 um 16:37:54 Uhr zu

Lehrling

Bewertung: 2 Punkt(e)

Nach längerer Zeit habe ich endlich mal wieder ein Lehrlingspärchen aufgenommen. Zwei Zauberlehrlinge, ein Mädchen und ein Junge werden bei mir, der großen Mysteria den Umgang mit Zauberbuch und magischem Stab erlernen.

Natürlich ist das nicht ganz uneigennützig. Unter meinem magischen Einfluss lässt sich kurzweilig mit jungen Menschen spielen. Ich forme sie nach meinem Geschmack und mache sie mir für eine Weile untertan. Das habe ich gemeinsam mit vielen Trainerinnen in den Sportvereinen. Allerdings ist mein Einfluss etwas intensiver.

Selbstverständlich tragen die beiden wie bei Hexen oder Zauberern üblich leichte Kleidung, die ihre jugendlichen Körper in natürlicher Naivität betont. Dem Mädchen soll der wunderschöne Körper des Jünglings nicht vorenthalten werden. Und der Junge soll sich ein Bisschen in die weiblichen Rundungen meiner Novizin verlieben. Auch ich möchte natürlich eine gewisse Erregung spüren, wenn ich sie ansehe.

Vom ersten Tag an finden die beiden Gefallen aneinander. So sollte es sein, ohne dass ich nachhelfen muss. Damit brauche ich nur ganz behutsam Einfluss zu nehmen, um das gegenseitige Verlangen etwas zu steigern. Sie kann nicht anders, als seine kräftigen Arme zu streicheln und ihm einen Kuss auf die Wange zu drücken. Er schließt sie darauf fest in seine Arme und erwidert den Kuss sehr zärtlich auf ihre roten Lippen. Dabei soll es während ersten Tage bleiben.

Es wird Zeit, dass sich die beiden näher kennenlernen. Wenn er sie an sich drückt, erregen ihn ihre strammen, jugendlichen Brüste. Während dessen bemerkt sie, wie sich sein Schwänzchen in der lockeren Hose ihr zuliebe aufrichtet. Die beiden lassen sich fest umarmt in völliger Harmonie treiben, sie empfinden die Situation weder als aufdringlich noch als peinlich. Nur ich muss mich beherrschen, damit ich nicht als Dritte in die Zweisamkeit eindringe.

Er beginnt ganz vorsichtig ihre Brustspitzen durch den dünnen Stoff der Bluse zu streicheln. Tief atmend heben und senken sich ihre Brüste, währen sie ihren Unterleib mit leicht kreisender Bewegung gegen den seinen drückt. Er geleitet sie liebevoll in ihr Bettchen. Dort angekommen sind ihre Oberkörper bereits entblößt. Endlich befreit sie seinen Penis, der inzwischen zu beachtlicher Größe angewachsen ist, aus seiner Hose. Unter ihren Fingern erlangt er eine Festigkeit, die er sonst nur während einiger Morgenstunden hatte.

Wollüstig ergreift sie die Initiative. Längst ihrem Rock entstiegen, geleitet sie völlig frei von Vorbehalten sein bestes Stück in ihren Schoß. Ganz behutsam, damit er ihr keine Schmerzen zufügen, verführt er sie in den Siebenten-Himmel. Schließlich schenkt er ihr alles, was er seit einigen Tagen speziell für sie in sich trägt.
Mit zufriedener Miene beobachte ich die beiden. Dabei erinnere ich mich an die Glücksgefühle meiner eigenen Lehrzeit zurück.

Nachdem meine beiden Zauberlehrlinge sich voller Zärtlichkeit seit einigen Wochen aneinander gewöhnt haben, sollen sie einen ganzen langen Sonntag nur füreinander da sein. Mit meinen magischen Kräften steigere ich ihr Verlangen ins unermessliche. Aus ihr mache ich eine kleine Nymphomanin, die niemals genug bekommen kann. Ihm verleihe ich eine unendliche Standhaftigkeit und Begierde. Bereits am frühen Morgen fallen sie übereinander her. Ein Akt jagt den nächsten, sie genießen einen Dauerorgasmus, den normale Menschen nicht einmal in ihren kühnsten Träumen erreichen.

Völlig abgekämpft und ausgepumpt, aber glücklich wird das Mädchen müde und fällt in einen traumlosen, tiefen Schlaf. Aber seine Begierde hält ihn hellwach. Meine Stunde ist gekommen! Anfangs noch etwas schüchtern bereitet er mir eine Nacht voller leidenschaftlichem Sex, wie ich sie seit einigen Jahren nicht mehr erleben durfte. Als er am nächten Morgen wach wird, kann er sich nicht mehr an alle Einzelheiten des vergangenen Tages erinnern. Aber er weiß, es war der schönste Tag in seinem jungen Leben.

Ich schrieb am 17.8. 2005 um 19:10:32 Uhr zu

Lehrling

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Zauberlehrling

Hat der alte Hexenmeister
Sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
Auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort´ und Werke
Merkt ich und den Brauch,
Und mit Geistesstärke
Tu ich Wunder auch.

Walle! walle
Manche Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
Und mit reichem, vollem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.

Und nun komm, du alter Besen!
Nimm die schlechten Lumpenhüllen;
Bist schon lange Knecht gewesen:
Nun erfülle meinen Willen!
Auf zwei Beinen stehe,
Oben sei ein Kopf,
Eile nun und gehe
Mit dem Wassertopf!

Walle! walle
Manche Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
Und mit reichem, vollem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.

Seht, er läuft zum Ufer nieder,
Wahrlich! ist schon an dem Flusse,
Und mit Blitzesschnelle wieder
Ist er hier mit raschem Gusse.
Schon zum zweiten Male!
Wie das Becken schwillt!
Wie sich jede Schale
Voll mit Wasser füllt!

Stehe! stehe!
Denn wir haben
Deiner Gaben
Vollgemessen! -
Ach, ich merk es! Wehe! wehe!
Hab ich doch das Wort vergessen!

Ach, das Wort, worauf am Ende
Er das wird, was er gewesen.
Ach, er läuft und bringt behende!
Wärst du doch der alte Besen!
Immer neue Güsse
Bringt er schnell herein,
Ach! und hundert Flüsse
Stürzen auf mich ein.

Nein, nicht länger
Kann ichs lassen;
Will ihn fassen.
Das ist Tücke!
Ach! nun wird mir immer bänger!
Welche Miene! welche Blicke!

O, du Ausgeburt der Hölle!
Soll das ganze Haus ersaufen?
Seh ich über jede Schwelle
Doch schon Wasserströme laufen.
Ein verruchter Besen,
Der nicht hören will!
Stock, der du gewesen,
Steh doch wieder still!

Willsts am Ende
Gar nicht lassen?
Will dich fassen,
Will dich halten
Und das alte Holz behende
Mit dem scharfen Beile spalten.

Seht, da kommt er schleppend wieder!
Wie ich mich nur auf dich werfe,
Gleich, o Kobold, liegst du nieder;
Krachend trifft die glatte Schärfe.
Wahrlich! brav getroffen!
Seht, er ist entzwei!
Und nun kann ich hoffen,
Und ich atme frei!

Wehe! wehe!
Beide Teile
Stehn in Eile
Schon als Knechte
Völlig fertig in die Höhe!
Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!

Und sie laufen! Naß und nässer.
Wirds im Saal und auf den Stufen.
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister! hör mich rufen! -
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
Werd ich nun nicht los.

"In die Ecke,
Besen! Besen!
Seids gewesen.
Denn als Geister
Ruft euch nur, zu seinem Zwecke,
Erst hervor der alte Meister."


Johann Wolfgang von Goethe

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