Krisenjahr
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Letztes Jahr war mein Krisenjahr. Eine Krise nach der anderen, Trennung und Tod inbegriffen. Mittlerweile sind die Wogen geglättet, aber die Wunden bleiben. Auch eine neue Erfahrung: Daß Ereignisse so tief sitzen können, daß man immer wieder Schmerz verspürt, wenn man an sie denkt. Was bleibt, ist nach vorn zu schauen. Sich ein Licht am Ende des Tunnels vorzustellen.
So sehr ich diese hohlen Phrasen auch verabscheue: Ich kann nicht verleugnen, daß »think positive« in der Tat ein gangbarer Weg ist. Es geht ja nur um Deutung. Die Welt ist weder gut, noch schlecht. Sie ist einfach.