Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Kindersterblichkeit«
Celeste schrieb am 23.6. 2010 um 08:17:05 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
der Verlust eines Kindes ist immer eine Katastrohe für die betroffene Familie, Schmerz und Trauer sind groß. Manche Eltern verwinden solch einen Verlust nie, vor allem, wenn es das einzige Kind war
Auch früher wurde natürlich um jedes verstorbene Kind getrauert. Doch man ging anders mit dem Tod um, vor dem Hintergrund der damals allgemein niedrigeren Lebenserwartung war dieser stets präsent.
Vor allem in den Kinderreichen Familien der mittleren und unteren Schicht. Jeder war sich bewußt, daß nicht jedes Kind der Familie überhaupt das Teenageralter erreichen würde. Das wurde als Natur- und eben Gottgegeben hingenommen.
Starb ein sehr krankes und von Geburt an schwaches Kind, überwog sogar die Erleichterung, daß dieses Kind und auch die Familie, von der belastung der Pflege, erlöst war.
Die Familie betrauerte das gestorbene Kind, ging aber dann schnell zu Tagesordnung über.
Das war nicht herzlos, sondern damals notwendig, da jeder sich um das Überleben der Lebenden zu kümmern hatte.
mcnep schrieb am 22.11. 2003 um 12:41:14 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
wobei mir einfällt, daß ich dem Bing! noch ein Novembergedicht schulde...
[...]
blicklos schaut Erblicktes wieder,
Kinderaugen, subterran.
Mal sehen, der Monat ist ja noch lang.
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