Kiffer
Bewertung: 8 Punkt(e)Kiffen macht harmlos. Extrem-Couching wird zur Lieblingssportart und bei ausreichend gefülltem Kühlschrank besteht keinerlei Gefahr, ein Kiffer könnte sich ausser Haus begeben.
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Der erste Text | am 7.5. 2001 um 07:35:40 Uhr schrieb Nils über Kiffer |
Der neuste Text | am 26.11. 2021 um 21:24:54 Uhr schrieb Freno über Kiffer |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 9) |
am 24.11. 2020 um 09:49:49 Uhr schrieb
am 20.12. 2020 um 01:45:21 Uhr schrieb
am 12.5. 2017 um 09:23:25 Uhr schrieb |
Kiffen macht harmlos. Extrem-Couching wird zur Lieblingssportart und bei ausreichend gefülltem Kühlschrank besteht keinerlei Gefahr, ein Kiffer könnte sich ausser Haus begeben.
Ich bin einer davon. Seit nunmehr ca. 20 Jahren - mit Unterbrechungen - rauche ich dann und wann Gras oder Dope. Manchmal kommt das Zeux auch in ne Kanne Tee, aber eher selten, da dann der Wirkungseinsatz nicht so gut zu kontrollieren ist.
Angefangen habe ich noch zu Schulzeiten. Ich erinnere mich noch an eine Sitzung des Fördervereins unserer Penne, bei der eine wohlmeinende Vorsitzende meinte, dieses Thema mal ansprechen zu müssen. Unser »Direx« meinte, wir hätten kein Drogenproblem an unserer Schule, und sah mich als Schülersprecher an: »Oder was meinst Du, Peter?« - Ich war aufgrund diverser joints vor dem Besuch dieser Sitzung sowas von breit, daß ich es für opportun hielt, meinem Direx vollinhaltlich recht zu geben: wir hatten kein Drogenproblem damals.
Kiffen - das war damals genauso wie die selbstgedrehten Kippen ein »muß« in unserer letzten, noch von den 68ern beeinflußten Generation. Und eigentlich - es bekam auch niemand ein Problem von uns. Ich meine: dieses Gerede von der »Einstiegsdroge« ist einfach Quatsch. Die Einstiegsdroge unserer Gesellschaft ist Bier, und nicht Dope !
Irgendwann später hörte ich dann auf. Ich studierte Jura, und wollte eigentlich in den Staatsdienst, und es ging die Rede, daß alle Jura-Kandidaten mit einer BTM-Vorstrafe hintenrum »rausgeprüft« würden. Also war ich schön brav und artig ... über viele Jahre lang. Na gut, ne Ausnahme dann und wann.
Bis zum »Haschisch-Urteil« des BVerfG - und meiner entgültigen Absage an den Staatsdienst.
Heute rauche ich wieder gerne, dann und wann. Wir haben nicht immer was - und wenn: strikt im Rahmen der Geringfügigkeitsverordnung unseres Bundeslandes, für den Fall der Fälle.
Meistens rauchen wir mit Freunden zusammen, meine Frau und ich - zum Spaß haben. Und mit vierzig haben wir das nachgeholt, was wir uns mit zwanzig nicht trauten: Kiff- und Gruppensex-Parties gefeiert ... solltet Ihr auch mal probieren: macht Spaß !
Aber ein bischen muß man aufpassen. Nicht mit jedem, mit dem ich in der Kneipe ein paar Bierchen zischen würde, würde ich auch was rauchen. Zum gemeinsamen Kiffen bedarf es solcher altdeutschen Tugenden wie Takt und Anstand.
Sehr gut kommt kiffen übrigens auch zu einem guten Film im Pantoffelkino, und in freier Natur.
10 Millionen Kiffer gibt es in Deutschland, und ich bin der Meinung, dieses Cannabisverbot, das könnse sich mal irgendwohinschieben.
Ich merke gerade mal wieder, was ich doch für ein widerlicher Kiffer bin.
Das letzte Mal kiffen ist jetzt eine Woche her :
Ich kann nicht einschlafen, ich schwitz mich in der Nacht fast zu Tode und ich träume wieder bewusst. Hauptsächlich von Amsterdam. Das Phänomen tritt bei mir schon seit Jahren auf, sobald ich ein paar Tage nicht gekifft habe, streuner ich im Traum durch Amsterdam. Wie es in Träumen halt so ist, gleicht das Traum-Amsterdam in keinster Weise dem echten. Nichts desto trotz, sind es immer die selben Gassen, Coffeeshops und die selbe Jugendherberge die ich im Traum beschreite. Manchmal wünschte ich, dass es mein Traum-Amsterdam wirklich gäbe, denn es gefällt mir von der Atmosphäre und den Baulichkeiten besser als das reale. Scheisse ist nur wenn man dann aufwacht, sich einen drehen möchte und es ein paar Sekunden dauert bis man realisiert, dass es in der ganzen Wohnung nicht einen Krümmel Gras gibt. Besonders quällend ist hierbei, dass der Schweiss übelst nach Gras stinkt. Ja, man hat es nicht leicht...
Die Öffentliche Meinung über Kiffer ist im Augenblick im Wandel begriffen. Aber die Legalisierung ist noch lange nicht in Sicht, darum Kiffer aller Länder vereinigt Euch und zeigt der Öffentlichkeit, dass es weder mit der Abhängigkeit - im Gegensatz zu Nikotin und Alkohol- noch mit dem Einstieg und den Folgedrogen so krass ist.
Der Staat hat die Pflicht, die Menschen vor Giften zu schützen, nur frage ich mich immer mehr, wo der Unterschied zwischen Drogen wie Alkohol und Nikotin auf der einen Seite und Marihuana und Pilzen auf der anderen Seite ist.
Meiner Meinung nach liegt der Unterschied in den Möglichkeiten der Vermarktung. Deshalb sind THC-haltige Pflanzen (als Beispiel) für unseren Staat nicht interessant genug.
KCC rules!
mit das beste an der mehrzahl derer ist, dass sie nie im leben
den arsch für für legalize it bewegen werden.
Ein Kiffer sitzt draußen auf dem Balkon und kifft. Plötzlich sieht er einen riesigen Feuerball vor sich auftauchen und wieder verschwinden. Er zieht nochmal kräftig an seinem Joint und schon wieder taucht dieser Feuerball auf und verschwindet auch wieder. Beim nächsten Joint sieht er schon wieder den Feuerball. Er geht ins Haus und sagt: »Mann hab ich einen Durst!« Darauf seine Mutter: »Schon klar, du bist ja auch drei Tage ununterbrochen auf dem Balkon gesessen.«
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