Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 68, davon 68 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (32,35%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.11. 2001 um 20:18:13 Uhr schrieb
Karin über Karneval
Der neuste Text am 13.2. 2024 um 08:15:10 Uhr schrieb
gerhard über Karneval
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 28)

am 25.2. 2007 um 16:23:59 Uhr schrieb
Yadgar über Karneval

am 15.2. 2010 um 18:05:47 Uhr schrieb
gerichteter Graf über Karneval

am 30.10. 2005 um 17:05:28 Uhr schrieb
Kirsten über Karneval

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Karneval«

Konstantin schrieb am 3.7. 2009 um 21:10:38 Uhr zu

Karneval

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich musste heute außerhalb der normalen Arbeitszeiten arbeiten. War nicht schlimm, denn die Arbeit, die ich machen sollte, war etwas, worauf ich mich freute.

So machte ich mich energiegeladen gegen viertel vor zwölf auf, die Tram zu erreichen. Drinnen traf mich der Schlag: da saßen stehend Karnevalsdeppen, schweigend in die Bierflasche vertieft - und das alles noch bevor die Turmuhr die Zwölfe vom Turmuhr geschlagen hat. Die ältere Dame mit den rot-lackierten Fingernägeln und dem Nerzmantel (»Hach, bin ich hübsch! Ich töte Tiere für meine Kleidung, aber das ist mir egal - ich zahl mit $$$ und deshalb bin ich geil!«) nörgelt an den Kneipenpreisen herum. Wenige Zentimeter weiter rechts steht ein maskiertes Grüppchen von mittellosen, bärtigen Studenten mit bunten Strümpfen und dumm-dreistem Gesichtsausdruck.

Ich bin nicht wirklich dankbar darüber, dass ich heute arbeiten musste. Auf dem Heimweg wieder umgeben von einem Dutzend Karnevalsdeppen.

Eine Kollegin, die diesem Treiben auch nicht allzuviel abgewinnen kann, wurde in der vergangenen Saison sogar verbal bedroht: Sie solle mitfeiern oder aber sich eben aus dem Rheinland »verpissen«.

Heike denkt zuviel schrieb am 14.10. 2006 um 15:22:28 Uhr zu

Karneval

Bewertung: 1 Punkt(e)

Karneval ist eine ernste Sache...

Hier sitze ich an meinem ostwestfälischen Schreibtisch - es ist Rosenmontag, „bei mir zu Hauseder Höhepunkt der närrischen Zeit. Liebe Kolleginnen und Kollegen begrüßen mich mit einem schmunzelnden „Wie - du hier? Wieso bist du nicht in Düsseldorf oder in Köln?“ (Ich war noch nie beim Düsseldorfer oder Kölner Karneval und werde nie dort hingehen). Müde versuche ich zu erklären, was Karneval bedeutet - ich weiß schon, es hat keinen Zweck. Ich ernte nur ein verständnisloses, manchmal etwas mitleidiges Lächeln („Na ja, du kannst ja nichts dafür, ist euch Rheinländern ja irgendwie in die Wiege gelegt worden. Wir verstehen so was nicht - aber wir sind ja tolerant...“)

Dankeschön...

Liebe Leute: Karneval ist keine Krankheit, im Rheinland steht niemand in den Geburtskliniken und verpasst jedem Neugeborenen eine „Narrenspritze“.

Karneval ist auch kein Kostümfest für Kinder und solche Menschen, die nicht erwachsen geworden sind. Da, wo Karneval „nachgemacht“ wird, hat das oft den Anschein. Die Erwachsenen sind nur dabei, um aufzupassen, dass ihren Kindern nichts passiert.

Ebenso wenig ist Karneval ein Fest der nach dem Kalender künstlich aufgesetzten guten Laune - jedenfalls soll es das nicht sein. Es heißt also nicht: „Wer es unbedingt braucht, der soll eben Karneval feiern - da sind wir tolerant.“ Nein, es muss heißen: „Wem eben nicht danach ist, der braucht nicht mit zu feiern. Kann ja jedem mal passieren - da sind WIR tolerant.“

Karneval:
Einmal im Jahr steht die Welt Kopf, sind alle Klassenunterschiede und Hierarchien aufgehoben. Das närrische Volk wählt sich seine eigene Regierung, eine Woche lang darf jeder und jede ungestraft derObrigkeitdie Meinung sagen, dürfen Mädchen ungeniert und ohne Angst den „Ordnungshütern“ fette Lippenstift-Küsschen auf die Wangen drücken, dürfen Frauen den Männern etwas abschneiden (wenn auch nur den Schlips), darf in Reden, Ansprachen und Liedern über Politik, Kirche, Gesellschaft usw. geschimpft werden, dürfen dieGroßenlächerlich gemacht werden, darf man am Arbeitsplatz sitzen und anstatt zu arbeiten dem Chef eine Luftschlange ins Gesicht pusten, werden der Wirtschaftslage zum Trotz von der närrischen Parade (Karnevalszug) mit vollen Händen Süßigkeiten, Wurstwaren, Blumensträuße, Obst usw. unter das Volk geworfen (Läden und Firmen spenden hierfür), tanzen und musizieren die Soldaten („Funken“), anstatt zu schießen...

Karneval ist kein Fest des sinnlosen Saufens und Randalierens - es macht mich traurig, dass das heute immer weniger Menschen verstehen (siehe Pressemitteilungen). Es ist die Zeit, in der jeder und jede in die Rolle des Narren schlüpfen darf, der sagt und tut, was er denkt und dem keiner das übel nimmt.

Was der Narr zu sagen hatte, wurde von seinem (vernünftigen) Herrn ernst genommen, auch wenn es nicht gefiel. Karneval ist - so viel Spaß man/frau daran haben mag - eine ernste Sache.

latüchte schrieb am 8.2. 2002 um 12:37:08 Uhr zu

Karneval

Bewertung: 1 Punkt(e)

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stell Dir vor wir haben Karneval und keiner merkts

sanne schrieb am 21.1. 2002 um 15:02:59 Uhr zu

Karneval

Bewertung: 2 Punkt(e)

Was mich an Karneval abstößt ist das was viele daran mögen; das Konsumieren von einem Übermaß an Alkohol oder, aber meistens und, das Überschreiten von sonst eingehaltenen zwischenmenschlichen Grenzen. Wenn beide es unbedingt wollen, deren Ding. Aber auch Karneval sollte ein Nein ein Nein sein und als solches akzeptiert werden.

mcnep schrieb am 11.12. 2006 um 15:35:09 Uhr zu

Karneval

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ein Gutteil der Karnevalslieder bezieht sich auf den beabsichtigten oder stattgehabten Vollzug geschlechtlicher Handlungen mehrheitlich heterosexuellen Charakters. Weitere behandelte Sujets sind die Aufhebung von Klassenschranken im gemeinschaftlichen Alkoholmissbrauch und die gespielte Gleichgult gegenüber pekuniären Angelegenheiten angesichts einer postulierten Verbrüderung unter dem Banner gemeinschaftlicher Erfahrungen.

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