Kackvogel

Der Kackvogel hat es schon wieder getan. Da! Schau Dir meinen Kotflügel an!

Okay, er hatte eine schwere Kindheit. Seine Rabeneltern haben ihn zu dem diebischen Elstern wie ein Kuckucksei ins Nest gelegt. Sein Vater war eine Schnaps-drossel, Spitzname »Blaumeise«, und seine Mutter stank wie ein Wiedehupf.

Aber ist das ein Grund, einen Rohrspatz mit Meisenringen zu bewerfen oder für das widerrechtliche Betreten der Vogelfluglinie?

Nein, das können wir nicht durchgehen lassen; der Kackvogel wird zu zwei Jahren Einzelhaft im Starenkasten verurteilt!

Der Kackvogel klagte den Zoologen:
"Warum nur habt ihr mich so genannt?
Es ist die Behauptung doch gelogen,
es kacke niemand im ganzen Land
so viel wie ich und meine Art.
Ich aber sage: Zu kacken ist
ein Lebensprodukt, mal weich, mal hart
und mal auf Heugabels Zacken Mist.
Der Mensch kackt nicht minder üppig und oft
bei Tag und bei Nacht, ob Herr, ob Dame.
Und habt ihr auch dies zu vertuschen gehofft,
für mich gilt: Kacksäuger ist euer Name."

Etwas aus der Mode gekommene Beleidigung. Steigerung: Kackvogelnestei

Yeah, der Kackvogel. HuHu. Der kackt alles voll. So'n Mist.

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Yeah, der Kackvogel. HuHu. Der kackt alles voll. So'n Mist.

Um den schwulen und den heterosexuellen Politiker von den beiden Vogel–Brüdern auseinanderzuhalten, hilft vielleicht die Eselsbrücke Bern–HART, was ja beim Kacken durchaus unangenehm sein kann.

Yeah, der Kackvogel. HuHu. Der kackt alles voll. So'n Mist.