Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Jeanettwurst«
Die unvergleichliche Bild-Zeitung schrieb am 22.8. 2003 um 09:25:54 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Popstar soll geschlachtet werden
Irre Sekte jagt Jeanette Biedermann
Gestern Abend in Hamburg: Jeanette Biedermann betritt, bewacht von Leibwächtern, das TV-Studio
Berlin – Diese schreckliche Angst! Pop-Star Jeanette Biedermann (22, „GZSZ“) wird von einer irren Sekte gejagt.
Sie bekommt seit Wochen unheimliche Morddrohungen. Die Täter kündigten sogar an, sie zu schlachten. Jetzt ermittelt der Staatsanwalt, ein Verdächtiger wurde festgenommen.
Makaber: Die Täter haben einen Todes-Countdown eingerichtet, der fast täglich durch anonyme Nachrichten auf Internet-Seiten im Computer aktualisiert wird. Der Plan ist es, Jeanette in einem Teufels-Ritual zu schlachten und den Vorgang auf Video aufzunehmen.
Die Inhalte und Absender lassen nach ersten Erkenntnissen der Kripo auf eine satanistische Sekte schließen.
Auszug aus den Drohungen: „Du wirst sterben auf dem Altar des Fleisches. Unsere Henker werden dich zur Schlachtbank führen.“
Stichtag des Todes-Countdowns soll heute in Linz (Österreich) sein, wo Jeanette einen Auftritt hat. Sie bekommt Polizeischutz, bis zu fünf Leibwächter bewachen sie.
Die Verantwortlichen für die GZSZ-Internet-Seite, auf der die Drohungen eingingen, stellten in Köln Strafanzeige gegen Unbekannt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt unter dem Aktenzeichen ST – 08127542003, ein Verdächtiger konnte inzwischen von der Kripo festgenommen werden. In Frankfurt wurde er bereits verhört. Über ihn will man auch die Hintermänner ausfindig machen.
Wie gefährdet ist Jeanette Biedermann?
Kriminal-Hauptkommissar Peter Schmidt gestern zu BILD: „Die Drohungen sind ernst zu nehmen. Unsere Kollegen in Frankfurt und Hamburg ermitteln.“
Jeanettes Manager Holger Kurschat (40): „Jeanette nehmen die Drohungen sehr mit. Sie lässt sich aber nicht einschüchtern und wird den Auftritt in Linz wahrnehmen.“
Die Polizei ist deshalb so beunruhigt, weil der geheime Handel mit sogenannten „Snuff“-Videos („snuff out“ engl. für umbringen) blüht. Darin werden Menschen zu Tode gefoltert, manchmal auch verspeist. Die perversen Videos werden weltweit für Tausende von Euro gehandelt.
mcnep schrieb am 23.8. 2003 um 01:04:15 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Die Defäkationsgewohnheiten von Schlagerstars sind ein ähnliches Tabu wie die geschlechtliche Veranlagung von Politikern. Und auch ähnlich relevant.
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