Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Jägermeister«
Die Toten Hosen schrieb am 11.4. 2010 um 05:57:22 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
Ein kleiner Jägermeister war nicht gern allein
Drum lud er sich zum Weihnachtsfest neun Jägermeister ein
Zehn kleine Jägermeister rauchten einen Joint,
den einen hat es umgehaun, da waren's nur noch neun.
Neun kleine Jägermeister wollten gerne erben,
damit es was zu erben gab, musste einer sterben.
Acht kleine Jägermeister fuhren gerne schnell,
sieben fuhrn nach Düsseldorf, einer fuhr nach Köln.
Einer für alle, alle für einen,
wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen?
Einmal trifft's jeden, ärger dich nicht,
so geht's im Leben, du oder ich.
Sieben kleine Jägermeister warn beim Rendezvous,
bei einem kam ganz unverhofft der Ehemann hinzu.
Sechs kleine Jägermeister wollten Steuern sparen,
einer wurde eingelocht, fünf durften nachbezahlen.
Fünf kleine Jägermeister wurden kontrolliert,
ein Polizist nahm's zu genau, da warn sie noch zu viert.
Einer für alle, alle für einen,
wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen?
Einmal trifft's jeden, ärger dich nicht,
so geht's im Leben, du oder ich.
Einmal muss jeder gehen
und wenn dein Herz zerbricht,
davon wird die Welt nicht untergehn -
Mensch ärger dich nicht!
Vier kleine Jägermeister bei der Bundeswehr,
sie tranken um die Wette, den Besten gibt's nicht mehr.
Drei kleine Jägermeister gingen ins Lokal,
dort gab's zwei Steaks mit Bohnen und eins mit Rinderwahn.
Zwei kleine Jägermeister baten um Asyl,
einer wurde angenommen, der andere war zu viel.
Einer für alle, alle für einen,
wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen?
Einmal trifft's jeden, ärger dich nicht,
so geht's im Leben, du oder ich.
Einmal muss jeder gehen
und wenn dein Herz zerbricht,
davon wird die Welt nicht untergehn -
Mensch ärger dich nicht!
Ja, davon wird die Welt nicht untergehn -
Mensch ärger dich nicht!
Ein kleiner Jägermeister war nicht gern allein
Drum lud er sich zum Osterfest neun neue Meister ein
kiki schrieb am 21.8. 2009 um 12:12:50 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Einer meiner vielen Studentenjobs damals war die Frühschicht in einem Kiosk am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Ich erinnere mich noch an eine meiner besten Kundinnen. Repräsentativ gekleidet, ein Aktenköfferchen in der Hand, offensichtlich auf dem Weg ins Büro zu einem gut bezahlten Job. Jeden Morgen kam sie an meinen Kiosk, pünktlich in der Frühe, kurz nachdem ich um 6 Uhr geöffnet hatte. Jeden Morgen kaufte sie dasselbe: eine große Taschenflasche Jägermeister - kein billiger Spaß, in der Tat die teuerste Spirituose, den ich zu verkaufen hatte. Und jedesmal öffnete sie diese sofort, leerte sie auf ex, und warf die leere Flasche bei mir in den Abfalleimer, bevor sie sich auf den Weg machte.
Sie war wahrscheinlich eine sehr gut bezahlte Managerin. Ich war eine kleine Studentin knapp unterhalb der Armutsgrenze. Trotzdem hätte ich nicht mit ihr tauschen wollen. Was ist das für ein Leben, das man nur aushält, wenn man sich gleich frühmorgens eine Dosis Alkohol 'reinkippen kann? Und Jägermeister wohl, um die resultierende dauernde Alkoholfahne gegenüber den Kollegen erklären und entschuldigen zu können? (»ja, ich nehme Jägermeister gegen meine Magenprobleme, rein medizinisch, mir tun die Kräuter gut...«)
Mir ist tatsächlich später im entfernten Bekanntenkreis noch ein Fall begegnet, wo Alkoholismus am Arbeitsplatz mit Jägermeister und seinem angeblich medizinischen Effekt kaschiert wurde. Zweifellos war diese Ausrede beliebt. Ob das immer noch so ist?
Action Jaxion schrieb am 12.1. 2003 um 19:38:47 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Der laucht Dich aus, wer weiss was da so an Kräutern drinsteckt ^_^, also immer schön Wasser dabeitrinken
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