Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
205, davon 202 (98,54%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 79 positiv bewertete (38,54%) |
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1,190 Punkte, 102 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 19.2. 2002 um 22:40:25 Uhr schrieb Gaddhafi
über Irak |
Der neuste Text |
am 4.10. 2022 um 18:21:25 Uhr schrieb Lotusblume
über Irak |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 102) |
am 7.9. 2003 um 12:37:43 Uhr schrieb biggi über Irak
am 14.4. 2003 um 22:18:27 Uhr schrieb Helge S. über Irak
am 18.4. 2005 um 17:11:54 Uhr schrieb Duracell über Irak
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Irak«
Nachrichterin schrieb am 4.1. 2003 um 10:28:05 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Täglich justiert das renommierte US-Online-Magazin »slate.com« das Saddameter. Das Instrument zeigt die Wahrscheinlichkeit für einen US-Angriff auf den Irak. Zuletzt sind die Werte dramatisch angestiegen - Indikator für die Kriegsstimmung in BrainwashingtonDC.
Bwana Honolulu schrieb am 18.2. 2003 um 14:32:48 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Die wahren Gründe des Krieges
Jetzt liegt die Wahrheit endlich auf dem Tisch. Während sich viele Deutsche immer noch wundern, warum die USA unter der Führung ihres wackeren Präsidenten George W. Bush mit solcher Verbissenheit gegen den Irak zu Felde ziehen, deckt nun die russische Pravda in ihrer englischsprachigen Online-Ausgabe die wahren Gründe auf.
Demnach hat der Krieg nichts mit den riesigen Erdölfeldern des Iraks, mit Saddam Husseins augenfälliger Hybris oder mit privaten Rachegelüsten des US-Präsidenten zu tun, sondern natürlich mit unser aller Sicherheit. Oder um es anders zu sagen: Es geht wie in einem schlechten, aber spannenden Bruce-Willis-Film um die Rettung der Welt vor einer Bedrohung, die wir uns alle noch überhaupt nicht vorstellen können.
Denn Saddam verfügt, glaubt man der Pravda nicht nur über eine ungeheure Sammlung aus schwarzen komischen Hüten, sondern er hat auch beste Kontakte zu Außerirdischen. Und schlimmer noch: Seine Techniker haben offensichtlich etwas geschafft, wovon ihre amerikanischen Kollegen noch träumen. Sie haben nämlich ein vor Jahren über den Irak abgestürztes UFO ordentlich rekonstruiert und verfügen jetzt über Waffen, die außerirdisch sind.
All das verschweigt uns die US-Regierung, um dadurch wohl eine weltweite Panik zu vermeiden. So eiert sie lieber öffentlich rum, kündigt in immer neuen Ankündigungen die baldige Veröffentlichung von irgendwelchen finalen Beweisen an. Doch Pravda-Leser wissen mehr, ja sie wissen sogar noch mehr: In dem sensationellen Bericht werden gleich mehrere UFO-Begegnungen der anderen Art ausführlich geschildert. Und man erfährt sogar von Gerüchten, die besagen, dass Saddam Außerirdische in einer seiner Residenzen beherbergt.
»Niemand kann in der Nacht zur Zitadelle Qulaat-e-Julundi gelangen. Man sagt, dass die Außerirdischen 'Wachhunde' für Saddam geschaffen haben. Die Außerirdischen nahmen gewöhnliche Wüstenskorpione und ließen sie mit ihrer Gentechnologie riesengroß heranwachsen. Skorpione in der Größe von Kühen! Sie sind wunderbare Wachhunde: sie verschmelzen unsichtbar mit der Wüste und stürzen sich bei ihrem Angriff schnell und leise auf ihre warmblütige Beute. Unglückliche Eindringlinge hören lediglich ein fremdartiges Geräusch hinter Steinen, dann packt eine Greifzange ihren Hals und eine andere ihre Beine. Dann werden die Opfer zu Boden geworfen und mit dem Giftstachel sechs oder sieben Mal geschlagen. Der Tod tritt fast augenblicklich ein.«
Glaubt man dieser Aussage dann sind also nicht Atomwaffen und biologische oder chemische Kampfstoffe die eigentliche Gefahr, sondern von Aliens in Laboren gezüchtete Skorpione, die so groß sind wie Kühe. Und die in einem drohenden Krieg den US-Boys and Girls bestimmt manch Kopfzerbrechen bereiten werden.
Da kann man den GIs nur von Herzen die Daumen drücken. Denn wenn Saddam womöglich die entscheidende Schlacht des Krieges gewinnen sollte, wird er bestimmt sofort mit seiner Armada aus fliegenden Untertassen Europa, danach Asien und schließlich die ganze Welt heimsuchen. Und dann müssen wir alle tagaus, tagein schwarze komische Hüte tragen.
Wer dieses Schreckenszenario noch nicht schrecklich genug findet, der lese bitte in der Pravda den Bericht
http://english.pravda.ru/main/2003/01/31/42821.html
http://www.heise.de/tp/deutsch/html/result.xhtml?url=/tp/deutsch/inhalt/glosse/14094/1.html&words=wahren%20Gr%FCnde
Regierungsverantwortung schrieb am 10.12. 2002 um 19:51:36 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Jetzt wo ich die Regierungsverantwortung innehabe, will auch ich ein paar Worte zum Irak verlieren. Obwohl wir den amtierenden Präsidenten der U.S.A. schon aufgrund seines Burschikosen Charmes sehr schätzen (in der Tat sieht ein von uns geschätzter Bekannter in dieser ungastlichen Nekropolis dem Inhaber des höchsten Amtes des amerikanischen Staates in geradezu verblüffender Weise ähnlich, pikanterweise aber ist er jung und naiv, geht also deshalb zu attac-vorträgen im staubigen Villenviertel, und hat eine Postkarte mit der berühmten George Bush/Schimpanse Gegenüberstellung in seinem Bad hängen. Jedesmal also wenn ich dort aufs Klo gehe, meine ich anstatt von George Bush eben jenen meinen Bekannten in fortgeschrittenem Alter auf der angeklebten Pappkarte zu erkennen), drängt sich der Verdacht auf, daß er und seine Berater hier unter Umständen ein wenig in die Irre gehen, was das Verhältnis von Mittel und Zweck sowie eventuelle Konsequenzen angeht. Gleichwohl der schnauzbärtige Despot und dessen Kamarilla, von dem allenthalben die Rede ist wohl, wohl, gemessen an Mord und Totschlag im eigenen Land, allerzumindest die widerwärtigsten Mordbuben seit der argentinischen Militärjunta der siebziger und achtziger Jahre sind (die sich damals ironischerweise der deutschen Unterstützung mindestens ebenso sicher sein konnte wie es heutzutage die Baathpartei kann), stimmt die Aussicht auf den möglichen Eintritt in ein Kriegszeitalter, in dem noch nicht einmal allerfadenscheinigste Vorwände verwendet werden wollen um ein kleineres oder größeres Blutbad zu entfesseln, doch etwas nachdenklich, und in dieser Hinsicht würden wir uns diesbezüglich auch dann nicht umstimmen lassen, wenn Britney Spears auf dem Weg zur Truppenbetreuung nach Jordanien in Deutschland Station machen würde...
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