Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 25, davon 24 (96,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 8 positiv bewertete (32,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 2.3. 1999 um 03:50:19 Uhr schrieb
td über Indizierung
Der neuste Text am 20.9. 2012 um 13:20:10 Uhr schrieb
Pferdschaf über Indizierung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 28.12. 2003 um 23:23:34 Uhr schrieb
Arschlochbande, experimentelle Zerstörung über Indizierung

am 20.9. 2012 um 12:32:14 Uhr schrieb
Yadgar über Indizierung

am 4.8. 2002 um 07:39:38 Uhr schrieb
Brain über Indizierung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Indizierung«

Alvar schrieb am 2.3. 1999 um 03:51:50 Uhr zu

Indizierung

Bewertung: 3 Punkt(e)

Eine typische Auswirkung der staatlichen Einschränkungspraxis ist die »Schere im Kopf« der Kreativen. Ungewöhnliche und gesellschaftlich oder gesetzlich sanktionierte Themen verschwinden schnell wieder vom deutschen Planungstischen. So kommen international aufsehenerregende Themen und Spiele immer wieder aus Übersee und die Szene zwischen Spree und Ruhr dümpelt aus Sorge vor Sanktionen und Imageverlust überwiegend im seichten Wasser der angepaßten Softwaregenres. Der Rock´n´Roll der interaktiven Unterhaltung wird anderswo gemacht.

(Thomas Dlugaiczyk)

td schrieb am 2.3. 1999 um 03:50:19 Uhr zu

Indizierung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Strafgerichte und die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften in Bonn kümmern sich gerne um das mediale Seelenheil des Deutschen. Die Instrumente allerdings sind so alt wie die Erfindung des Buchdrucks. Ein Werbeverbot und das Verbot des öffentlichen Verkaufs treffen Medienproduzenten recht empfindlich. Größtes Problem dieser Praxis in Deutschland: Gewalttätige Pornostreifen und Nazi-Machwerke werden vom Gesetzgeber ebenso behandelt wie internationale Kultprodukte im Bereich der neuen Medien.

Die Indizierung führte man im modernen Deutschland im Jahr 1956 ein, um die erste große Welle der Comics aufzuhalten. Solche Schriften - insbesondere amerikanische Produkte - wurden für Jugendliche als äußerst gefährlich eingestuft.

Erzmantelwaldläufer schrieb am 9.12. 2001 um 02:39:55 Uhr zu

Indizierung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Besonders heftig war das Erscheinen von MortalKombat auf dem SNES. Das Spiel war nur zwei oder drei Wochen auf dem Markt, wurde aber in allen Spielezeitschriften in den Himmel gelobt und als es dann indiziert worden war, ging der Boom erst richtig los. Auf einmal war es ein Privileg dieses 'verbotene' Spiel zu besitzen und wirklich jeder hatte es. Später wurde die komplette Monatsauflage der Spielezeitschrift »Game Pro« zurückgezogen, weil diese die Specialmoves veröffentlich hatte. Spätestens danach war MK das absolute Kultspiel. Den Erscheinungstermin von MK2 kannte natürlich jeder und da das Spiel nicht direkt indiziert werden darf sondern erst eine Woche in den Läden steht, war das natürlich der Zeitraum in dem sich jeder bedienen konnte.

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