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am 6.9. 1999 um 18:09:02 Uhr schrieb snake
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am 9.12. 2023 um 10:34:48 Uhr schrieb gerhard
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am 23.3. 2005 um 21:45:07 Uhr schrieb DJAP über Hymne
am 3.4. 2008 um 00:53:20 Uhr schrieb ! über Hymne
am 27.11. 2003 um 17:20:25 Uhr schrieb biggi über Hymne
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Hymne«
Stöbers Greif schrieb am 8.2. 2000 um 19:18:40 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Friedrich Hölderlin
ANDENKEN
Der Nordost wehet,
Der liebste unter den Winden
Mir, weil er feurigen Geist
Und gute Fahrt verheißet den Schiffern.
Geh aber nun und grüße
Die schöne Garonne,
Und die Gärten von Bourdeaux
Dort, wo am scharfen Ufer
Hingehet der Steg und in den Strom
Tief fällt der Bach, darüber aber
Hinschauet ein edel Paar
Von Eichen und Silberpappeln;
Noch denket das mir wohl und wie
Die breiten Gipfel neiget
Der Ulmwald, über die Mühl´,
Im Hofe aber wächset ein Feigenbaum.
An Feiertagen gehn
Die braunen Frauen daselbst
Auf seidnen Boden,
Zur Märzenzeit,
Wenn gleich ist Nacht und Tag,
Und über langsamen Stegen,
Von goldenen Träumen schwer,
Einwiegende Lüfte ziehen.
Es reiche aber,
Des dunklen Lichtes voll,
Mir einer den duftenden Becher,
Damit ich ruhen möge; denn süß
Wär´ unter Schatten der Schlummer.
Nicht ist es gut,
Seellos von sterblichen
Gedanken zu sein. Doch gut
Ist ein Gespräch und zu sagen
Des Herzens Meinung, zu hören viel
Von Tagen der Lieb´,
Und Taten, welche geschehen.
Wo aber sind die Freunde? Bellarmin
Mit dem Gefährten? Mancher
Trägt Scheue, an die Quelle zu gehn;
Es beginnet nämlich der Reichtum
Im Meere. Sie,
Wie Maler, bringen zusammen
Das Schöne der Erd´ und verschmähn
Den geflügelten Krieg nicht, und
Zu wohnen einsam, jahrlang, unter
Dem entlaubten Mast, wo nicht die Nacht durchglänzen
Die Feiertage der Stadt,
Und Saitenspiel und eingeborener Tanz nicht.
Nun aber sind zu Indiern
Die Männer gegangen,
Dort an der luftigen Spitz´
An Traubenbergen, wo herab
Die Dordogne kommt,
Und zusammen mit der prächt´gen
Garonne meerbreit
Ausgehet der Strom. Es nehmet aber
Und gibt Gedächtnis die See,
Und die Lieb´ auch heftet fleißig die Augen,
Was bleibet aber, stiften die Dichter.
lauwarme milch schrieb am 10.6. 2001 um 14:24:29 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
beim treffen zwischen us-präsident bill clinton und yasser arafat wurden keine hymnen gespielt,sondern das deutsche volkslied "mein vater war ein wandersmann...2kein witz,echt wahr.
Arlene Machiavelli schrieb am 22.2. 2005 um 20:24:39 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Okay, selbstverständlich verdient jede Randgruppe ihre eigene Hymne, daher versuchen wir hier einmal als aktiver Freundeskreis der Völkerverständigung die uns bekannten Hymnen aufzuzählen:
Hier haben wir also zunächst aus aktuellem Anlass und nach langen internen Streiteren, ob es nun vielleicht doch nicht besser »Die perfekte Welle« von Juli, »Wann kommt die Flut« von Joachim Witt oder wohlmöglich »KaltesKlaresWasser« von ChicksOnSpeed sein soll, die Hymne aller Flutopfer:
"Es klappert die Mühle am rauschenden Bach,
klipp-klapp, klipp-klapp ..."
Hingegen ist die Abstimmung für die Hymne des Verbandes der Stotterer einstimmig ausgefallen und wir freuen uns, Ihnen präsentieren zu dürfen:
»Words [kling-klang-klong] don't come easy to me ...«
Eine alte Waise, die von den Diabetikern aufgenommen worden ist, lautet:
"Sweets for my sweet,
sugar for my honey …"
Dieses eingedenk, standen auch die Organisation für Gehörlose und missrehabilitierte Nekrophile dem in nichts nach und plädierten für DepecheMode:
„Enjoy the silence“
Ganz anders die Internationale Vereinigung für und gegen Borderline, kurz IVB. Hier sind die Abstimmungen recht, nun ja, also, hm, man weiß nicht so recht, hm, schwierig, sagen wir mal, ach ich weiß nicht, ähm, hm schnittig verlaufen. Nachdem der Waldorf-Pädagoge von Kleist hinzugetreten ist, einigte man sich recht schnell, hm, ach, ich weiß nicht, ach hm, auf:
„Verdammt, ich lieb dich,
ich lieb dich nicht ...“
Auch die Heroinsüchtigen haben für sich eine eigene Hymne gefunden. Sie stammt von dieser komischen britischen Band, deren Name uns derzeit nicht einfallen mag. Die Hymne lautet:
„I feel it in my fingers,
I feel it in my toes.
Love is all around me,
and so the feeling grows …”
Natürlich sind uns noch sehr viel mehr Hymnen bekannt, die hier zu nennen, den gegebenen Rahmen leider sprengen würden. Es sei abschließend auf ein rares Stück hingewiesen, dass insbesondere von de Lobby der Rollstuhlfahrer als inoffizielle Hymne angesehen wird und überraschenderweise ganz ohne Liedtext auskommt. Wir wollen uns hiermit zunächst aus diesem Themenkreis zurückziehen und bemerken, dass besagtes Stück von der Gruppe Yello stammt: „The race“.
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