Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Hochbegabung«
Wenkmann schrieb am 1.3. 2003 um 18:26:17 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Ist reine Definitionssache.
Wer eine Hochbegabung an Testergebnissen von diversen IQ-Tests festmacht, sollte sich darauf nichta einbilden, da diese, nicht nur, hinsichtlich Reliabilität und Validität unterschiedlich schlecht sind.
Hochbegabung wird oft über den Hamburg Wechsler Intelligenztest in Kombination mit dem Raven und, falls noch Schulkind, KFT diagnostiziert.
Fast alle IQ-Test prüfen massiv Schulwissen, weil Wissen als kristalline Intelligenz angesehen wird.
D.h. per Definition geht man davon aus, das intelligentere Menschen wissensdurstiger sind (ab dem 6. Lebensmonat) und sich dieses auch in der verfügbaren Wissensmenge wiederspiegelt.
(Wie ich finde totaler Unsinn)
Dagegen steht die fluide Intelligenz, die Wissensunabhängig ist und durch diverse Mustererkennungsaufgaben im Raven (SPM) abgetestet wird.
Dann unterscheidet man noch Speed (Schnelligkeit) und Powertetst (Absolute Lösungsfähigkeit).
Der Hawie ist eine Mischung, der Raven ein reiner Powertest.
Im 6. Semester lernt man als Psychostudent sehr schnell, dass der IQ eine sehr kritisch zu betrachtende Grösse ist.
Was hat Wissen mit Intelligenz zu tun?
Warum kommt es darauf an, ein Problem möglichst schnell zu lösen? (Einstein brauchte für die Einsicht, dass sich die Zeit dehnt, rund 7 Jahre und hätte sicherlich in Bezug auf diverse IQ-Tests wegen seines eher mittelmäßigeren Schulwissens eher im oberen Drittel abgeschlossen)
Als Psychologe kann (und muß) man in einem zu erstellenden Gutachten den Begriff der Intelligenz selbst definieren (oder sucht ihn aus etwa 10 gültigen und widersprüchlichen heraus), um dann die passenden Tests herauszusuchen.
Per Definition beginnt Hochbegabung bei 2 Standardabweichungen über den Mittelwert.
das entspricht einem Iq von 130, oder den Top 1% der Bevölkerung.
Diese ganze Rechnerei ist aber ein Witz, wenn sich z.B vor Augen führt, dass Intelligenz z.B. Schulerfolg vorhersagen soll, die Tests also stark schulrelevante Fähigkeiten messen.
Zun Anderen wurden die Aufgaben von Psychologen ersonnen, was die Sache nicht gerade aussagekräftiger macht.
Per Definition von Prof. Wegner ist für den Abschluss der Realschule ein IQ von mind. 110 notwendig.
Ein abgeschlossenes Studium belohnt per Definition mit einem IQ von 120.
Na denn Prost!
schrieb schrieb am 2.3. 2001 um 16:43:23 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ich glaube, hochbegabte Kinder haben es nicht sehr einfach. Ich habe auf einer Freizeit mal jemanden kennengelernt habe, der zwar nicht unbedingt hochbegabt war, aber immer wenn er geredet hat, hat ihn niemand verstanden. Das muss ganz schön schwer sein, weil man dadurch ziemlich leicht ausgegrenzt wird. Ich bin ja schon der Meinung, dass mich nie jemand versteht, aber das liegt nur daran dass ich mich nicht richtig ausdrücken kann, weil ich mich oft selbst unter Druck setze, wenn ich mit jemandem rede, was natürlich total dumm ist. Wenn man sich dann aber so gut ausdrücken kann, dass man auf Grund dessen nicht verstanden wird, zumindest von dem Großteil der Menschen, dann ist das schon schlimm, glaube ich.
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