Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Histamin«
bananafish schrieb am 12.12. 2001 um 20:29:37 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Das ist ein Neurotransmitter im Gehirn, der ausgeschüttet wird, wenn präsynaptisch ein Aktionspotential das Endknöpfchen erreicht. Nachdem dann Ca2+-Ionen in dieses eingeströmt sind, verschmelzen nämlich die präsynaptischen Vesikel mit der Membran und entlassen den Botenstoff in den synaptischen Spalt. Dieser wird nun überbrückt, und der Transmitter bindet sich an postsynaptische Rezeptoren oder ligandenabhängige Inonenkanäle, die somit geöffnet werden, was als Konsequenz entweder ein excitatorisches oder ein inhibitorisches Rezeptorpotenzial an der postsynaptischen Nervenzelle hat.
Glaxo schrieb am 26.10. 2001 um 21:05:27 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Heuschnupfen - was löst ihn aus?
Allergischen Schnupfen teilt man grob in zwei Gruppen:
Es gibt den durch Bäume, Gräser oder Kräuter ausgelösten allergischen Schnupfen
zur Pollenzeit und den allergischen Schnupfen, der durch andere Stoffe verursacht
wird und das ganze Jahr über auftreten kann.
HEUSCHNUPFEN: ALLERGISCHER SCHNUPFEN ZUR POLLENZEIT
Heuschnupfen ist keine Krankheit unserer modernen Zivilisation.
Schon seit Tausenden von Jahren gibt es Berichte über Pollenallergien.
Welche Pollen können eine Allergie auslösen?
Windbestäubung:
In der Regel sind es Pollen von Pflanzen, die durch den Wind bestäubt
werden
Starke Pollenproduktion:
Zur Sensibilisierung des Körpers ist eine ausreichende Menge von Pollen
in der Luft notwendig
Weite Verbreitung:
Leichte, nicht klebende Pollen werden mit dem Wind zwischen 50 und
300 km weit getragen und steigen bis in Höhen von 1500 Meter
Der richtige Aufbau:
Pollen müssen bestimmte Stoffe auf ihrer Oberfläche tragen, die eine
Allergie überhaupt auslösen können (Eiweißstoffe)
Drei Gruppen von Pollen sind in Deutschland die Hauptauslöser des
Heuschnupfens:
Zwischen Februar und Mai
frühblühende Bäume
Zwischen Mai und Juli und Mitte
August bis Mitte September
Gräser und Getreide
Im Frühherbst bestimmte Kräuter
Die häufigste Form ist die Allergie gegen Gräserpollen. Gräserpollenallergiker,
Baumpollenallergiker und die Menschen, die gegen beides allergisch sind, machen ¾
aller Heuschnupfenpatienten aus.
Mehr als die Hälfte aller bei uns heimischen Heuschnupfenpollen gehören einer
Gruppe von etwa einem Dutzend Pflanzen an. Es lohnt sich also, herauszufinden,
wogegen man allergisch ist, um den Kontakt möglichst zu minimieren. Ganz
vermeiden läßt er sich nicht. Untersuchungen haben ergeben, daß der Mensch
während der Blühzeit pro Tag ungefähr 4.000 bis 8.000 (!) Pollen einatmet. Bei einem
Allergiker reicht aber der Kontakt mit 40 bis 50 Pollen, um Symptome auszulösen.
ALLERGISCHER SCHNUPFEN DAS GANZE JAHR ÜBER
Neben Pollen können auch viele andere natürlich vorkommende Substanzen
Beschwerden hervorrufen, die dem Heuschnupfen ähnlich sind. Diese Beschwerden
können während des ganzen Jahres auftreten.
Die häufigsten Auslöser sind:
Tierhaare (bes. von Katze,
Hund, Pferd und Nagetieren)
Hausstaub (bzw. die
Ausscheidungen der
Hausstaubmilbe)
Schimmelpilze
Nahrungsmittel
Medikamente
Die Symptome, die durch diese Stoffe ausgelöst werden, sind weitgehend die
gleichen wie beim Pollen-Heuschnupfen:
Die Allergie auf Tierhaare ist in der Regel besonders heftig.
Die Hausstaubmilbe lebt in jedem Haushalt, auch bei großer Hygiene und
Sauberkeit. Sie findet es dort am schönsten, wo wir selbst viele Stunden
verbringen – im Bett. Aber auch Polstermöbel und Teppiche sind ihre
bevorzugten Aufenthaltsorte. Wer besonders morgens nach dem
Aufwachen oder auch nach einem Mittagsschlaf unter Symptomen leidet,
sollte an die Hausstaubmilbe denken.
Auch Schimmelpilze kommen überall in unserer Umgebung vor – nicht nur
in verdorbenen Nahrungsmitteln, sondern in Pflanzenerde oder in feuchten
Wänden und Kellern.
Die Nahrungsmittel können selbst allergischen Schnupfen verursachen
oder auch in Verbindung mit Pollen. Dann spricht man von
»Kreuzallergien«. Ein Bsp.: Wer auf frühblühende Bäume allergisch
reagiert, bekommt häufig auch durch Äpfel, Birnen, Kirschen oder
Pfirsiche Beschwerden (Stein- oder Kernobst). Wer gegen Gräserpollen
allergisch ist, verträgt oft auch keine Hülsenfrüchte, Karotten oder Sellerie.
Manchmal ist es so, daß diese Patienten außerhalb »ihrer« Pollensaison
diese Nahrungsmittel gut vertragen können.
Einige zufällige Stichwörter |
Todesart
Erstellt am 25.6. 2002 um 00:31:39 Uhr von LastBlast, enthält 22 Texte
akzeptanz
Erstellt am 18.11. 2001 um 00:29:07 Uhr von ekG, enthält 17 Texte
Spätsommermorgen
Erstellt am 11.4. 2002 um 01:55:11 Uhr von Iris, enthält 6 Texte
erbaut
Erstellt am 7.9. 2010 um 00:19:35 Uhr von Marlit, enthält 1 Texte
Computeranimation
Erstellt am 31.7. 2012 um 11:09:19 Uhr von Alice D., enthält 5 Texte
|