Hedgefond
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Was sagt die Finanzwelt zu diesem Begriff:
"Der Name „Hedgefond“ geht auf Carol J.
Loomis zurück. Sie verfasste im Jahre 1966
einen Artikel im Fortune Magazin über einen
Mann namens Alfred Winslow Jones, über
den es „Gründe gab, zu glauben, dass er
der beste professionelle Vermögensverwalter
von Kundengeldern“ ist. Im Jahre 1949
brachte besagter Jones 100,000 US-Dollar
auf (von denen 40% sein eigenes Geld
war), gründete eine Limited Partnership,
eine der deutschen Kommanditgesellschaft
ähnliche Unternehmensform, und begann,
teilweise fremdkapitalfinanziert, mit dem
Kaufen und Leerverkaufen von Aktien. Im
Jahre 1952 wandelte Jones seine
Anlagegesellschaft in eine General Limited Partnership, eine der GmbH & Co. KG verwandte Unternehmensform, um und begann
eine Performancegebühr von
20 Prozent der Wertsteigerung zu verlangen.
“This one fellow was responsible for combining
short selling, leverage, incentive fees,
and shared risk-the four most common
characteristics of the classic hedge fund-into
one investment package.”
Der Vorteil dieses Investmentvehikels lag in
der durch die Rechtsform gegebenen
beinahe uneingeschränkten
Veranlagungsmöglichkeiten und
dem damit verbundenen
hohen Ertragspotential.
Die Bezeichnung „Hedgefond“ geht auf die
von Jones verfolgte marktneutrale Strategie
zurück. Bei einer derartigen Strategie wird
eine Hälfte des vorhandenen Vermögens
zum Kauf von durch den Manager als
unterbewertetet eingestuften Wertpapieren
verwendet, während die andere Hälfte zum
Leerverkauf von als überbewertet deklarierten Wertpapieren genutzt wird. Dadurch galt
das gesamte Portfolio des Fonds als gegenüber
dem systematischen Risiko (Marktrisiko) gesichert (gehedged)."
Wie sieht es nun in der Realität aus?
Die Armut Südamerikas,
sowie der Zusammenbruch der
asiatischen Wirtschaftsräume,
die in den 80ern noch ehrfürchtig als
»Tigerstaaten« bezeichnet wurden,
geht allein auf das Konto eines einzigen
Hedgefonds, dem vom George Sorros,
im Auftrag der Rothschildbank,
gesteuerten »Quantum« Fonds,
in dessen Reihen sich drei Nobelpreisträger
als »Mathematische Berater« befinden.
Nach der Vernichtung des Europäischen
Floatingsystems der Währungen (Zerstörung des Britischen Pfundes), folgte zunächst die
Vernichtung der Mexikanischen Währung,
dann der Argentischen und Brasilianischen.
Schließlich wurden die Asiatischen Staaten
ruiniert.
Der letzte Schritt sollte die Zerstörung des
Japanischen Yens sein, was jedoch,
ebenso wie der Angriff auf die Mark, an den
Billionen Dollar schweren Devisenreserven
der (zurecht) paranoiden Japanischen Landesbank
scheiterte.
Seit der Jahrtausendwende ist Herr Sorros,
nach Einstreichung von rund 10 Mrd. Dollar
Provision, übrigens ein strikter Verfechter
der Devise: »Hedgefonds«müssen verboten werden!"
Unterstützen wir ihn dabei!
(Siehe auch das Stichwort: Erdbeben)