Hardcore-Pfänderspiel
Bewertung: 6 Punkt(e)
Pfänderspiele unter Kindern und in lockerer Gesellschaft liefern kaum erotische Reize.
Anders ist es bei der harten Variante. Dafür müssen wir aber feste Regeln einhalten.
Ziel ist es, die MitspielerInnen möglichst bald nackt zu sehen. Je vier weibliche und männliche SpielerInnen sind ideal. Deshalb trägt jede(r) nur eine fest vereinbarte Anzahl von verpfändbaren Kleidungsstücken. Z.B. drei Stücke am Oberkörper und zwei am Unterkörper.
Die zu beantwortenden Fragen sind so schwer, dass auch die Schlauesten nicht ewig in Klamotten rumsitzen.
Den eigentlichen Hardcore macht das Auslösen der Pfänder aus. Die zugehörigen Aufgaben sollen eine leichte sexuelle oder sadistische Erregung aller Mitspieler bewirken. Geschlechtsverkehr ist jedoch ausgeschlossen.
Zwischen Aufgaben für Weiblein und Männlein wird unterschieden. Eine Aufgabe für ein Weiblein wird von einem Weiblein angeordnet. Eine Aufgabe für ein Männlein von einem Männlein. Wichtig ist, dass es den Aufgabensteller auch immer selbst erwischen kann.
Zur Erfüllung einer Aufgabe sind immer der unterlegene Besitzer des Pfands und ein dominierender oder kontrollierender Partner des anderen Geschlechts beteiligt.
Als Aufgaben kommen erotische Handlungen oder körperliche Torturen infrage, die die Bezeichnung Hardcore verdienen. Weil der Erfinder einer Aufgabe auch selbst betroffen sein kann, ist Brutalität praktisch ausgeschlossen.
Denkbare Aufgaben wären:
Kräftezehrende oder schmerzhafte sportliche Übungen. Liegestütze eines Mannes über einem weiblichen Körper (ohne den zu berühren). Als menschliche Schubkarre im Kreis herum laufen. Beine auf dem Boden im Spagat öffnen, und mit Druck des Partners noch etwas weiter.
Erotische Handlungen. Erogene Zonen stimulieren, bis eine Erregung einsetzt. Einen Penis mit dem Vibrator aufrichten.