Hackehackebeilchen

Wenn ich in eine Gletscherspalte mit dir rutschen
würde und du wärst jünger als ich oder vielleicht
noch nicht defloriert, dann würde ich dir erlauben, mich aufzuessen, damit du überleben und florieren kannst.
Wärst du bejahrter und schon etwas mickrig, dann
würde ich von dir hoffen, dass du mich dich aufessen lässt, damit ich überleben kann.
Sollte es aus irgendwelchen Gründen klar sein,
dass uns keine Hilfe rechtzeitig ereilt, reden wir nur ganz zärtlich, solange es geht und sterben gemeinsam. Ein seltener Fall, aber gut zum Verständniss einer allgemeingültigen Logik
in der Ethik.
Geradegebogen habe ich damit auch den Mönchspfeffer: »Du sollst nicht töten!«
Weitere Mönchspfefferparadigmen folgen !

Ein Hannover Gericht entschied daß Friedrich Haarmann, mit seinem Komplizen Hans Grans, zwischen September 1918 und Juni 1924, mindestens vierundzwanzig junge Männer ermordet und zerstückelt hat. Gerüchte von Menschenfleischhandel wurden nie bestätigt. Am 19. Dezember 1924 wurde er zum Tod durch das Fallbeil verurteilt.
Im Gefängnishof des Landgerichts Hannover wurde Fritz Haarmann am 15. April 1925 um 6 Uhr enthauptet. Sein Kopf wurde zu Forschungszwecken aufgehoben. Zur Zeit befindet sich der eingelegte Kopf in Göttingen. Vier Hirnschnitte davon befinden sich in München.

„Warte, warte nur ein Weilchen,
bald kommt Haarmann auch zu dir,
mit dem HackeHackebeilchen,
macht er Hackefleisch aus dir.
Aus den Augen macht er Sülze,
aus dem Hintern macht er Speck,
aus den Därmen macht er Würste
und den Rest, den schmeißt er weg.“