Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 51, davon 49 (96,08%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 14 positiv bewertete (27,45%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 24.10. 2000 um 22:42:01 Uhr schrieb
Roland über Gottesdienst
Der neuste Text am 16.12. 2024 um 10:03:02 Uhr schrieb
Petra über Gottesdienst
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 21)

am 23.1. 2003 um 10:53:29 Uhr schrieb
marla singer über Gottesdienst

am 30.8. 2008 um 17:20:10 Uhr schrieb
Gronkor über Gottesdienst

am 5.2. 2007 um 21:17:45 Uhr schrieb
biggi über Gottesdienst

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Gottesdienst«

hga schrieb am 14.11. 2003 um 22:01:37 Uhr zu

Gottesdienst

Bewertung: 6 Punkt(e)

2:0 für uns

Kennen Sie das auch? Jemand, der nicht zum Gottesdienst kommen konnte, fragt Sie, wie der Gottesdienst war, und Sie geben als Antwort: Er war gut besucht.
Das gibt uns einen Einblick in unser seltsames Gottesdienst-Verständnis. Was hier anscheinend leider zählt, sind die Besucherzahlen, und ich spüre, wie allein der BegriffBesucheraus einem Gottesdienst eine Besichtigung macht und aus einer Kirche ein Museum.
Gottesdienst wird bisweilen wahrgenommen als eine Veranstaltung (und die Kollekte ist dann der Eintritt am Ausgang und für manchen der Eingang zum Austritt), und Veranstaltungen besucht man eben. Am Gottesdienst aber nimmt man teil, wenn man denn in die Kirche geht. Man erlebt nicht nur etwas als Außenstehender, sondern man gibt (Sorgen, Freude, Nächstenliebe) und empfängt (gute Botschaft, Geist, Segen) und antwortet Amen. So soll(te) es sein.
Beim Schlusspfiff eines Fußballspiels in der Arena auf Schalke geht mir zwar das Amen nicht über die Lippen. Doch obwohl ein Bundesligaspiel nur eine Veranstaltung ist, spüre ich die Anleihen aus einem guten Gottesdienst: Zuerst Anrufung, eine Liturgie, in der es an nichts mangelt, dann das Spiel (90 Minuten wie Predigt und Abendmahl mit Zwischengesängen und Stoßgebeten). Und ob da am Ende Segen drauf ruht, weiß man nicht.
Aber eins weiß ich sicher. Wenn ich zu Hause gefragt werde, wie es war, gebe ich nicht die blöde Antwort: Es waren über 60.000 da. Sondern ich sage voller Freude: Wir haben die Bayern geschlagen, 2:0. Der Schiedsrichter war uns endlich gnädig. Wir haben aber auch schon genug Enttäuschungen erlebt - als Meister der Herzen.
So wünsche ich mir das auch, wenn wir uns nach dem Gottesdienst unterhalten - und auf die Frage, wie es war, antworten können:

Gott meint es gut mit uns: Michael hat den Drachen besiegt und Jesus den Satan.

Dann stehts ja 2:0 für uns!?

Wenn wir keine Eigentore erzielen, können wir es schaffen. Und Gott feuert uns an.

Und wie viele Leute waren da?

Weiß nicht! Hab sie nicht gezählt. Aber Heiligabend sinds bestimmt mehr. - Da kommen dann die Bayern-Fans.

Thorwald Redlefzen & Glutamathor Ölch schrieb am 20.6. 2002 um 11:34:11 Uhr zu

Gottesdienst

Bewertung: 5 Punkt(e)

Frederika von Happsburg und Hamburger, diese von zu eitlen Laufsohlen Geplagte, hatte sich telefonisch einen Beichttermin bei Erzbischorf Jutta von Dunkstätten besorgen lassen wollen, den der alte Saudegen allerdings ablehnte. Da Jutta gerade einen neuen Bildschirmschoner für den Vatikan programmierte, ihm aber gerade der heilge Geist abgestürzt war, hatte er sehr, sehr üble Laune.

Roland schrieb am 24.10. 2000 um 22:42:01 Uhr zu

Gottesdienst

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ein Gottesdienst ist eine Form von Party. Nur besteht diese Party aus Ritualen, die die Jugendlichen von heute nur selten in die Kirche zu locken vermag. Es gibt aber auch andere Formen des Gottesdienstes, zum Beispiel in Taizé. Dort erlebt man nicht nur eine Dreiviertelstunde veraltete Lieder und einige Gedanken zu einem Bibeltext, sondern lernt, in einer harmonischen Gemeinschaft mit Menschen aller Sprachen und Kulturen zusammen zu leben, zu sprechen, zu singen, zu denken, zu beten. Es ist eine Lebenserfahrung.

Liamara schrieb am 24.10. 2000 um 23:41:21 Uhr zu

Gottesdienst

Bewertung: 5 Punkt(e)

In einem der schönsten Filme des Jahres, nämlich »Glauben ist alles« von Edward Norton, spielen einige Szenen während zweier Gottesdienste - eines katholischen und eines jüdischen. (In dem Film ist der eine Hauptdarsteller ein Priester, der andere ein Rabbi). Im katholischen Gottesdienst verbrennt sich der Priester sein Gewand mit so einer Räucherkugel, die er vorher auch noch einem Kirchenbesucher an den Schädel knallt. Der Rabbi wiederum fällt bei seiner ersten Beschneidung in Ohnmacht.

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