Glanz
Bewertung: 8 Punkt(e)
»Mein Junge, welch ein GLANZ! Es fügt sich alles ein.«
Ezra Pound, Die Frauen von Trachis (nach Sophokles)
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 14, davon 14 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (42,86%) |
Durchschnittliche Textlänge | 173 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 1,286 Punkte, 7 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 15.6. 2002 um 14:18:02 Uhr schrieb humdinger über Glanz |
Der neuste Text | am 14.12. 2017 um 16:53:11 Uhr schrieb Christine über Glanz |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 7) |
am 26.4. 2003 um 20:31:55 Uhr schrieb
am 24.7. 2005 um 12:12:32 Uhr schrieb
am 18.12. 2009 um 02:53:10 Uhr schrieb |
»Mein Junge, welch ein GLANZ! Es fügt sich alles ein.«
Ezra Pound, Die Frauen von Trachis (nach Sophokles)
Vergiß die Farben; ob die Oberfläche, die Haut, das Haar glänzt oder matt ist - das zählt.
Zu manchen Frauen paßt eher Seide, zu anderen eher Baumwolle.
Nicht grundsätzlich bedeutet matt schwach und krank.
Nicht grundsätzlich wird alles durch Polieren, durch Einfetten attraktiv.
Wirklich erotisch ist Glanz erst, wenn er durch einen feinen Flaum bedeckt ist, wenn das Obst, das Blütenblatt mit einer zarten und unberührten Wachsschicht überzogen ist.
Wie auf eine matten Fläche der speckige, wie auf einer glänzenden Fläche der stumpfe Fleck stört!
Die Zeit geht nicht ...
Die Zeit geht nicht, sie stehet still,
Wir ziehen durch sie hin;
Sie ist die Karawanserei,
Wir sind die Pilger drin.
Ein Etwas, form- und farbenlos,
Das nur Gestalt gewinnt,
Wo ihr drin auf und nieder taucht,
Bis wieder ihr zerrinnt.
Es blitzt ein Tropfen Morgentau
Im Strahl des Sonnenlichts;
Ein Tag kann eine Perle sein
Und ein Jahrhundert nichts.
Es ist ein weißes Pergament
Die Zeit, und jeder schreibt
Mit seinem roten Blut darauf,
Bis ihn der Strom vertreibt.
An dich, du wunderbare Welt,
Du Schönheit ohne End',
Auch ich schreib' meinen Liebesbrief
Auf dieses Pergament.
Froh bin ich, dass ich aufgeblüht
In deinem runden Kranz;
Zum Dank trüb' ich die Quelle nicht
Und lobe deinen Glanz.
Gottfried Keller
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