Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 45, davon 44 (97,78%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (48,89%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.5. 2000 um 17:34:50 Uhr schrieb
Menstruation über Gladiator
Der neuste Text am 15.1. 2024 um 17:47:35 Uhr schrieb
Nathan Kinderspiel über Gladiator
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 15)

am 5.10. 2006 um 14:33:25 Uhr schrieb
biggi über Gladiator

am 11.10. 2020 um 13:44:26 Uhr schrieb
Christine über Gladiator

am 12.12. 2020 um 20:57:11 Uhr schrieb
Mona de Mona über Gladiator

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Gladiator«

Liamara schrieb am 31.5. 2000 um 08:41:22 Uhr zu

Gladiator

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich denk mir mal, so ein Gladiator, der hatte es ganz schön schwer. Der Held der Massen werden und dabei immer in Gefahr, von einem Löwen verspeist zu werden oder von einem anderen Gladiator hinterrücks aufgespiesst. Und dazu noch darauf angewiesen, eventuell von der Gnade des Unterdrückers zu leben. Wenn der Cäsar den Daumen hoch hält: juchu, wir dürfen noch einen Tag weiter leben, bis zum nächsten Kampf! Wenn der Daumen allerdings runtergeht, oh je, oh je...

tedin schrieb am 1.2. 2002 um 17:45:31 Uhr zu

Gladiator

Bewertung: 1 Punkt(e)

Als der Kaiser Titus im Jahre 80 n. Chr. anläßlich der Eröffnung des Colosseums hunderttägige Spiele auch mit Massenkämpfen unter Gladiatoren, einmal mit 3.000 Männern, ausrichtete, bei denen unter anderem, je nach Quellenangabe, an einem besonderem Tag auch 5.000 oder 9.000 wilde Tiere getötet worden waren, sollen dabei auch Frauen Tiere getötet haben . Traten Frauen in der Arena als weibliche Gladiatoren auf, war das immer etwas exotisches und außergewöhnliches, aber es gab auch das. Kaiser Domitian etwa hatte ein großes Vergnügen an diesen Extravaganzen. Im Britischen Museum befindet sich ein Relief aus Halikarnaß, welches zwei fechtende Gladiatorinnen zeigt, Petron spricht von einer weiblichen essedria . Juvenal spotte über weibliche Gladiatoren. Und unter Kaiser Nero kam es sogar zu Gladiatorinnen aus den Adelsfamilien, was »als ganz besonders entehrend« angesehen wurde, aber gleichzeitig wohl auch begeistert haben dürfte. Schließlich verbot Kaiser Septimus Severus (193-211) 200 n. Chr. die Aufführungen der immer häufiger werdenden weiblichen Gladiatorinnenkämpfe.

tedin schrieb am 1.2. 2002 um 17:18:39 Uhr zu

Gladiator

Bewertung: 1 Punkt(e)

Alles begann unter Musikbegleitung mit dem Einzug der Gladiatoren in einer Parade. Dieses geschah dergestalt, dass die Gladiatoren in Wagen auf den Kampfplatz einfuhren oder auf Pferden einritten oder zu Fuß einmarschierten. Sodann stiegen die Berittenen von ihren Pferden, andere entstiegen ihren Wagen. Und alle zeigten sich in der Arena rund-marschierend in ihren glänzenden Uniformen mit ihren purpurfarbenen, goldbestickten Umhängen ..., gefolgt von Sklaven, die ihre Waffen und Rüstungen trugen. Vor der kaiserlichen Loge oder der Loge des provinziellen Veranstalters blieben sie stehen und riefen ihren Gruß. Zum Kaiser : »Ave, Imperator morituri te salutant!« (Heil dir, Imperator, die Todgeweihten grüßen dich!). Der Kaiser gab sein Zeichen. Daraufhin zog die Parade wieder aus der Arena oder dem Circus.

tedin schrieb am 1.2. 2002 um 17:21:11 Uhr zu

Gladiator

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Aufführung begann mit größtenteils unblutigen Scheinkämpfen,auch Lanzen wurden geschleudert und teils wurde nach dem Musiktakt gefochten. Scheinfechter, die oben erwähnten paegniarii fochten oder peitschten mehr oder weniger artistisch gegeneinander. Ein zweiter Typ von Vorkämpfen waren die prolusiones, manchmal die über Tage gehenden lusiones. Bei diesen kämpften die lusorii, wahrscheinlich Nachwuchsgladiatoren, die noch nicht ausgelernt hatten, in den konkreten Kampfgattungen aber mit unscharfen und entschärften hölzernem Gerät. Kamen diese Kämpfe zu Ende bestimmte eine öffentliche Auslosung, keiner sollte Manipulation behaupten können, die Paarungen der nun folgenden richtigen Kämpfe. Eine Kriegstrompete (tuba) kündigte den ersten Kampf an. Die mehr oder weniger standardisierten Zweikämpfe mit scharfen und extra scharfen Waffen (drusus), gestalteten sich so, dass mit den Kontrahenten gleichzeitig meistens deren Fechtlehrer in die Arena gingen und den Fechtenden ihre Anweisungen zuriefen und sie antrieben.

tedin schrieb am 1.2. 2002 um 18:05:11 Uhr zu

Gladiator

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Gladiatoren waren gewöhnlich Kriegsgefangene, Sklaven, zum Tode Verurteilte Verbrecher , die längst nicht immer unserer heutigen Kategorie des Schwerverbrechers zu zuordnen wären ; all diese wurden zur Gladiatur gezwungen. Allerdings schlugen auch immer wieder freie Männer, zeitweise aus allen Schichten, entweder aus materieller Not heraus oder aus Übermut die Laufbahn dieses mörderischen Faches ein. Auch manch ein Kaiser übte sich mit Gladiatorenwaffen. Kaiser Commodus (180-192) bestritt gar öffentlich viele Kämpfe mit Übungswaffen, privat wohl auch mit richtigen tödlichen Waffen, wobei klar sein dürfte, wer gewinnen durfte und wer nicht, wenn er überhaupt überleben wollte.

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