Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
89, davon 82 (92,13%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (32,58%) |
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390 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,303 Punkte, 34 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 13.1. 2001 um 23:12:12 Uhr schrieb Liamara
über Gemüse |
Der neuste Text |
am 22.7. 2022 um 17:39:48 Uhr schrieb schmidt
über Gemüse |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 34) |
am 20.11. 2009 um 20:21:34 Uhr schrieb wauz über Gemüse
am 16.5. 2019 um 20:08:01 Uhr schrieb Freno über Gemüse
am 4.12. 2005 um 20:57:40 Uhr schrieb Mariella D. über Gemüse
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Gemüse«
ÖkoTussi schrieb am 26.4. 2001 um 10:11:53 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Mineralstoffe und Spurenelemente
Mineralstoffe erfüllen wie die Vitamine wichtige Aufgaben im Körper und müssen täglich
mit der Nahrung aufgenommen werden.
Die Entstehung von Dickdarmkrebs wird durch kalziumreiche Nahrung (Milchprodukte
und Haselnüsse) gebremst. Möglicherweise bindet der Mineralstoff die Gallensäuren und
bestimmte Fette, die unter Umständen die Krebsentstehung begünstigen würden, und
sorgt damit für ihre Ausscheidung.
Bedeutung bei der Tumorentstehung kommt auch dem Spurenelement Selen zu. Es schützt
zusammen mit Vitamin E vor Zellzerstörung durch oxidierende Substanzen. Es ist
Bestandteil eines Enzyms, das Radikale abfängt. Außerdem stärkt es die Abwehrkräfte,
indem es »Freßzellen« und »Killerzellen« aktiviert. Freßzellen sind große weiße
Blutkörperchen, die auch in Gewebe einwandern. Sie können Bazillen, Zellabfälle sowie
Tumorzellen einschließen und vernichten. Killerzellen sind andere weiße Blutkörperchen,
die mit Hilfe von Antikörpern artfremde oder entartete Zellen töten.
Studien weisen darauf hin, daß ein Mangel an Selen das Krebswachstum an allen
Organen einschließlich der Haut fördert.
Japaner, die traditionell viel Reis, aber auch Fisch essen, nehmen doppelt so viel Selen auf
wie »westlich« ernährte Menschen. Getreide ist ein wichtiger Selenlieferant, doch der
Boden in nordeuropäischen Ländern enthält zu wenig Selen, das die Pflanzen aufnehmen
könnten. Die Verarbeitung zu Brot bedeutet zusätzliche Selenverluste. Getreide aus
selenreichen Ländern, z.B. Weizen aus Nordamerika, verbessert die Versorgung mit
Selen. Naturreis und Vollkornmehle enthalten mehr Selen als Auszugsmehle.
Die tägliche Selenmenge in der Nahrung sollte zwischen 50 und 100 µg (Mikrogramm =
tausendstel Milligramm) betragen. Bei Mengen ab 800 µg täglich kommt es zu
chronischen Vergiftungen. Akute Vergiftung äußert sich in Erbrechen, Durchfall,
Rhythmusstörungen und Tod.
Da Deutschland eher ein Selenmangelgebiet ist, sollten bewußt selenreiche Nahrungsmittel
ausgesucht werden. Neben Vollkorngetreide sind Fisch, Sesam, Kokosnuß, Sojabohnen
und Eier gute Selenlieferanten.
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