Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 71, davon 71 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 24 positiv bewertete (33,80%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.5. 2000 um 18:31:49 Uhr schrieb
Jann über Gefängnis
Der neuste Text am 5.3. 2023 um 15:43:54 Uhr schrieb
Gefängnis über Gefängnis
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(insgesamt: 38)

am 8.8. 2010 um 23:37:47 Uhr schrieb
Frank über Gefängnis

am 9.4. 2011 um 15:54:24 Uhr schrieb
Waheed über Gefängnis

am 11.12. 2018 um 14:26:27 Uhr schrieb
hingerichteter Graf über Gefängnis

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Gefängnis«

Voyager schrieb am 21.7. 2001 um 11:51:35 Uhr zu

Gefängnis

Bewertung: 7 Punkt(e)

Ich war gestern im Gefängnis, Redaktionssitzung von der Knast-Zeitung. Du betrittst wirklich eine ganz eigene Welt. Und das auch nur, wenn entweder deine Sicherheitsüberprüfung positiv beschieden worden ist oder deine Besuchserlaubnis. Zuerst geht es zum Besuchereingang, überall Kameras, die Kommunikation mit den Beamten findet durch dicke Scheiben über eine Sprechanlage statt. Dort mußt du deinen Personalausweis hinterlegen und wirst weiter auf zwei Türen verwiesen. Eine ist rot, die andere grün, beide haben keine Klinken und sehen sehr massiv aus. Wieder Sprechanlage. Mit einem Zischen öffnet sich die grüne Tür, dahinter eine Detektorschleuse und ein weiterer Beamter hinter Glas. Anweisungen über Sprechanlage. Rucksack in eine weitere Schleuse links legen, rechts den gesamten Inhalt aus den Hosentaschen in eine rotes Körbchen legen. Nächste Schleuse. Je nach deinem Geschlecht erwartet dich eine Beamtin oder ein Beamter. Leibesvisitation. Rucksack in ein Fach einschließen, die Sachen aus dem Körbchen darfst du an dich nehmen. Letzte Schleuse. Du bist drin.

Krazykool_Kat schrieb am 9.1. 2001 um 23:54:01 Uhr zu

Gefängnis

Bewertung: 7 Punkt(e)

Liebe Anne!

Heute war mal wieder ein langer Tag hier in der Zelle! Fürchterlich!
Diese Isohaftsache macht mich wirklich fertig. Es ist als würden die Wände sich bewegen, als würde der Raum fliegen und du weisst nicht wohin.
Plötzlich geht die Tür auf und der Wächter schaut rein und dann ist sie wieder zu und dann wieder auf, irgendwann im Zeitbrei danach. Alles dehnt sich und schrumpft zugleich. Zeit und Raum wechseln sich ab, kopulieren, kriegen Kinder, Bastarde aus beiden und trenne sich wieder.

Alles dreht sich während es steht - es reicht!

Das ist Folter, was ich hier erlebe! Folter, verdammt! Ganz alleine, kein Mensch hier, nur der Wächter, doch der hat sein Mensch-Sein bei Arbeitsantritt beim Pförtner gelassen.

Ich habe Angst - halte mich!

Dein Thomas

Nils schrieb am 10.1. 2001 um 02:21:55 Uhr zu

Gefängnis

Bewertung: 6 Punkt(e)

Interessanterweise werden viele Leute erst im Gefängnis richtig kriminell.
Wir sollten es machen, wie die APPD vorschlägt: Alle Leute, die gewohnheitsmäßig kriminell sind, in einem großen Areal zusammenbringen, das vorher evakuiert worden ist (z.B. Bayern oder Sachsen), wo diese dann tun und lassen können, was sie wollen. Die friedlichen Menschen draußen können dann auch tun und lassen, was sie wollen. Straftaten, bei denen es kein Opfer gibt, werden völlig abgeschafft.

Jann schrieb am 20.5. 2000 um 18:31:49 Uhr zu

Gefängnis

Bewertung: 5 Punkt(e)

Hallo
ich glaube sie lesen die Post, die wir kriegen, also schreib bitte nichts, was mich in Schwierigkeiten bringen könnte. Aber bitte schreib mir!
Weißt du, wie stumpf ein Tag im Gefängnis ist? Besonders wenn du deinen Besuch verpasst. Du liebst mich doch noch, das tust du doch, oder? Ich halte es hier nur aus, weil ich weiß, das es dich gibt. Du darfst mich nicht verlassen.
Ich habe schon wieder beim Direktor gesessen. Er meint, das mit der guten Führung, das wird nichts. Ich weiß nicht, ob ich die ganze Zeit aushalte.
In Liebe, dein Jann
P.S.:Küsschen!

Bernd schrieb am 8.4. 2002 um 07:21:59 Uhr zu

Gefängnis

Bewertung: 2 Punkt(e)

Seit ich Diplomarbeit schreibe, befinde ich mich in einer Art »freiwilligem Gefängnis«. Isolationshaft in meinem Zimmer, Nur zum aufs-Klo-gehen oder zum Essen betrete ich den Rest der Wohnung. Ich gehe täglich einkaufen. Nicht weil mein Kühlschrank jeden Tag tatsächlich leer wäre - aber so habe ich wenigstens eine Dreiviertelstunde Freigang, in der ich die Sonne sehen kann. Die Zeit ist knapp, also kann ich es mir nicht leisten, längere Zeit vom Schreibtisch fernzubleiben.

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