Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 71, davon 71 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 24 positiv bewertete (33,80%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.5. 2000 um 18:31:49 Uhr schrieb
Jann über Gefängnis
Der neuste Text am 5.3. 2023 um 15:43:54 Uhr schrieb
Gefängnis über Gefängnis
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(insgesamt: 38)

am 22.3. 2004 um 00:50:27 Uhr schrieb
ARD-Ratgeber über Gefängnis

am 17.2. 2013 um 04:21:27 Uhr schrieb
Sandy über Gefängnis

am 9.5. 2018 um 10:13:27 Uhr schrieb
Christine über Gefängnis

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Gefängnis«

Voyager schrieb am 21.7. 2001 um 11:51:35 Uhr zu

Gefängnis

Bewertung: 7 Punkt(e)

Ich war gestern im Gefängnis, Redaktionssitzung von der Knast-Zeitung. Du betrittst wirklich eine ganz eigene Welt. Und das auch nur, wenn entweder deine Sicherheitsüberprüfung positiv beschieden worden ist oder deine Besuchserlaubnis. Zuerst geht es zum Besuchereingang, überall Kameras, die Kommunikation mit den Beamten findet durch dicke Scheiben über eine Sprechanlage statt. Dort mußt du deinen Personalausweis hinterlegen und wirst weiter auf zwei Türen verwiesen. Eine ist rot, die andere grün, beide haben keine Klinken und sehen sehr massiv aus. Wieder Sprechanlage. Mit einem Zischen öffnet sich die grüne Tür, dahinter eine Detektorschleuse und ein weiterer Beamter hinter Glas. Anweisungen über Sprechanlage. Rucksack in eine weitere Schleuse links legen, rechts den gesamten Inhalt aus den Hosentaschen in eine rotes Körbchen legen. Nächste Schleuse. Je nach deinem Geschlecht erwartet dich eine Beamtin oder ein Beamter. Leibesvisitation. Rucksack in ein Fach einschließen, die Sachen aus dem Körbchen darfst du an dich nehmen. Letzte Schleuse. Du bist drin.

Krazykool_Kat schrieb am 9.1. 2001 um 23:54:01 Uhr zu

Gefängnis

Bewertung: 7 Punkt(e)

Liebe Anne!

Heute war mal wieder ein langer Tag hier in der Zelle! Fürchterlich!
Diese Isohaftsache macht mich wirklich fertig. Es ist als würden die Wände sich bewegen, als würde der Raum fliegen und du weisst nicht wohin.
Plötzlich geht die Tür auf und der Wächter schaut rein und dann ist sie wieder zu und dann wieder auf, irgendwann im Zeitbrei danach. Alles dehnt sich und schrumpft zugleich. Zeit und Raum wechseln sich ab, kopulieren, kriegen Kinder, Bastarde aus beiden und trenne sich wieder.

Alles dreht sich während es steht - es reicht!

Das ist Folter, was ich hier erlebe! Folter, verdammt! Ganz alleine, kein Mensch hier, nur der Wächter, doch der hat sein Mensch-Sein bei Arbeitsantritt beim Pförtner gelassen.

Ich habe Angst - halte mich!

Dein Thomas

Nils schrieb am 10.1. 2001 um 02:21:55 Uhr zu

Gefängnis

Bewertung: 6 Punkt(e)

Interessanterweise werden viele Leute erst im Gefängnis richtig kriminell.
Wir sollten es machen, wie die APPD vorschlägt: Alle Leute, die gewohnheitsmäßig kriminell sind, in einem großen Areal zusammenbringen, das vorher evakuiert worden ist (z.B. Bayern oder Sachsen), wo diese dann tun und lassen können, was sie wollen. Die friedlichen Menschen draußen können dann auch tun und lassen, was sie wollen. Straftaten, bei denen es kein Opfer gibt, werden völlig abgeschafft.

Frank schrieb am 22.7. 2010 um 09:34:46 Uhr zu

Gefängnis

Bewertung: 1 Punkt(e)

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Ingo schrieb am 22.5. 2010 um 14:21:30 Uhr über

Gefängnis
Die einzigen Male,bei denen ich mit einer solchen »Institution« zu tun hatte,waren während meiner Bundeswehrzeit.
Zweimal wurde ich dort zu scharfem Arrest von je sechs Tagen verbrummt und musste in den »Bunker« oder ins »Café Viereck«,wie wir die Arrestzelle nannten.
Es gab eine Stunde täglichen Freigang.
Die Zelle war mehr als spartanisch:kleines Gitterfenster,Pritsche,die man tagsüber hochklappen musste,Stuhl,Waschbecken,Kloschüssel.
Beim zweiten Mal hatte ich insofern Glück,da ich den Wachhabenden kannte und wir durch die Türdurchreiche ratschen konnten.
Hatte den Arrest aber beide Male eindeutig verdient.

Auweiah:Arrest kenne ich auch aus meinen BW-Tagen,aber mehr als drei Tage hab ich nie abbrummen müssen.
Wir nannten die wirklich ungemütlichen Zellen auch Cafe Viereck oder aber Bärenkäfig.
Untergebracht waren die im Keller des Wachgebäudes und nur durch die kleine Gitterluke kam Tageslicht rein.
Morgens wurde man zum Duschen rausgelassen,sonst hatte man auf dem Hocker in der Zelle zu sitzen.

»Loch« oder »Bärenkäfig« waren auch bei uns Spitznamen für den Strafarrest.

Torch schrieb am 7.4. 2003 um 00:06:45 Uhr zu

Gefängnis

Bewertung: 3 Punkt(e)

Das ganze Leben fühlt sich manchmal so an. Man kommt nicht aus dem Alltag heraus. Keine Möglichkeit zu entfliehen. Im Gefängnis des Alltages wird man krank und aggresiv. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Verhalten der Menschen auf der Straße. Jeder will der schnellste sein. Ja niemandem den Vorrang gewähren. Jeder, der vor mir fährt, ist ein Feind und muß beschimpft werden. Autofahren macht mir schon lange keinen Spaß mehr. Aber was soll ich machen? Ich brauch mein Auto nunmal. Ich fahre ja eigentlich lieber Fahrrad. Aber manche Strecken sind eben zu weit!

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