Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Fussball«
Floz schrieb am 24.10. 2001 um 11:05:51 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
So, nachdem nun Deutschland die WM 2006 zugesprochen bekommen hat, bekommt auch die Stadt München nach einem Bürgerentscheid ein neues Stadion. Man beachte: Die Hälfte der Kosten für dieses Bauvorhaben werden vom TSV 1860 München und dem FC Bayern Dusel getragen, die andere Hälfte jedoch von Stadt, Land und Bund! Aber die Verschwendung öffentlicher Gelder in Deutschland kann man sich auch woananders betrachten, darum geht's mir hier gar nicht.
Das Schlimme ist (abgesehen davon, daß Afrika - übrigens ein KONTINENT, in dem noch NIE eine WM stattgefunden hat - die WM viel mehr gebraucht hätte als Deutschland, ein LAND, in dem sie nun schon das zweite Mal stattfinden wird) - also das Schlimmste ist, daß Deutschland - und hier hat sich besonders der Wendehals und Egoist Beckenbauer hervorgetan - die WM u. A. deshalb bekam, weil das Deutschland von heute ganz anders ist als das bei der letzten WM. Gemeint ist Ostdeutschland, das ja mittlerweile dazugehört. Dieser Tatsache wird auch gaaanz toll Rechnung getragen: Leipzig bekommt ein neues Stadion! Mann, da können sich die Ossis aber freuen! Und es finden auch ein, zwei Spiele dort statt!
Der Rest der Spiele findet im ehemaligen Westdeutschland statt, und das Eröffnungsspiel muß natürlich nach München verlegt werden, weil die Münchner Region ja bekanntermaßen sehr strukturschwach ist und die zusätzlichen Arbeitsplätze dringend benötigt. Wie wär's denn mit Schwerin gewesen? Magdeburg? Dresden? Rostock? Halle? Frankfurt/Oder? Jena? Oder auch in Westdeutschland z.B. in Nürnberg? Oder Freiburg? Oder sonsteine Region, der es schlecht geht?
Nein, nach München muß das Eröffnungsspiel, mit dem Beckenbauer die Stimmen der Münchner gekauft hat.
Es bleibt bloß zu wünschen, daß das Bauprojekt wie alle großen Bauprojekte zehnmal so teuer wird wie geplant und den FC Bayern Dusel in den Ruin treibt. Die Sechziger würden sich dafür bestimmt gerne opfern. Und vielleicht bringt sich der Beckenbauer und der Hoeneß dann auch um, dann könnte man auch wieder Bundesligaberichterstattungen anschauen, ohne der Gefahr eines Hirnkrampfs oder einer Ohrenblutung zu erliegen.
Harris schrieb am 23.8. 2009 um 13:29:01 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
beim Wuppertaler SV war gestern im Spiel gegen den SV Sandhausen, ein kleiner Junge in kurzen Hosen, und nacktem Oberkörper, auf der Gegengraden.
Ostfriesenarsch schrieb am 31.12. 2002 um 02:39:51 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Es kann doch nicht gesund sein, permanent einen Ball auf den Kopf zu bekommen. Gut, Schläge auf den Hinterkopf sollen das Denkvermögen erhöhen, aber welcher Sportler köpft mit dem Hinterkopf? (wobei mir jetzt erst auffällt, welches Angebot den Balltretern da gemacht wird und ungenutzt verstreicht)
Mein Arzt hat mir selbst bei der schwersten Erkrankung noch NIE empfohlen: »Lassen sie sich bitte einige Male gar kräftig einen Fussball an den Kopf ballern. Das wirkt wahre Wunder.« Sogar in der Homöopathie verzichtet man auf »Fussball gegen Kopfschmerz, Tränensäcke, Wanderhoden oder Priapismus« Ok, evtl. betäubt es irgendwo, und auf längere Zeit hat es garantiert auch einen gewissen Gewöhnungseffekt und führt zu einer Verhärtung der Stirnknochen, wodurch Ex-Fussballer später als Abrissbirne noch eine berufliche Zweit-Karriere vor sich haben. Doch trotz aller Vorteile halte ich nichts davon. Weiterhin glaube ich, dass die Haare bei übermäßigem Ballkontakt abbrechen.
Das fällt mir zu Fussball ein. ;-Þ
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