Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
47, davon 43 (91,49%)
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Der erste Text |
am 12.6. 2000 um 15:31:39 Uhr schrieb ein klein Mädchen
über Freibad |
Der neuste Text |
am 24.7. 2024 um 06:39:46 Uhr schrieb gerhard
über Freibad |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 13) |
am 31.5. 2018 um 22:52:39 Uhr schrieb Reporter über Freibad
am 18.8. 2023 um 14:30:27 Uhr schrieb Jan über Freibad
am 13.12. 2009 um 14:04:45 Uhr schrieb jenny über Freibad
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Freibad«
Pandora schrieb am 22.7. 2003 um 00:08:23 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Letzten Sonntag war ich mir meiner Schwester und meiner 14-jährigen Cousine im Freibad. Wir lagen also gemütlich auf der Wiese rum und waren auf alles gefasst, denn meine Cousine gehört nicht unbedingt zu der stillen und zurückhaltenden Sorte.
Wir mussten gar nicht lange warten, bis wir ihre Augen weit aufgerissen sahen. »Was ist denn los?«, fragte ich.
»Guck mal da, der Mann hat mehr Titten als jede Frau, die ich hier gesehen habe!!!!«
Ok, soweit, sogut. Tief durchatmen... das Grinsen unterdrücken und so tun, als wäre nichts gewesen!
Wie man sich denken kann, blieb es nicht bei dieser Bemerkung... Würde ich alle wiedergeben wollen, dann wäre ich hier noch lange beschäftigt, also bringe ich nur noch den absolut besten Spruch meiner Cousine, von dem es inzwischen die spontane und die zu Hause wiedergegebene Version gibt (beide von meiner Cousine):
»Oje... der Mann da, in der rosa-lila-karrierten schwulen Badehose... der hat keinen Hintern in der Hose aber nen Schwanz bis sonstwo!« Also da war beim besten Willen nix mehr mit ernst halten. Nachdem meine Schwester und ich uns wieder einigermaßen beruhigt hatten haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Zu Hause wurde dann meinen Eltern die folgende Version vorgetragen:
»Da haben wir einen Mann gesehen... sowas habt ihr noch nicht gesehen! Keinen Arsch in der Hose, aber den Schwanz kann er sich dreimal um den Hals wickeln!«
Was lernen wir jetzt daraus: Wer Spaß haben will sollte mit meiner Cousine ins Freibad gehen. Wem so etwas peinlich ist, der sollte es tunlichst lassen!!!
Freizeittarzan schrieb am 16.1. 2004 um 16:05:56 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Irgendwann hatte er den Spielplatzdschungel gründlich satt, der ja doch mehr einer Wüste glich, denn einem Urwald; mit seinem endlos vielen Sand und der Gluthitze.
Gewiß hätte man ein Vermögen für ein Glas Wasser ausgegeben in dieser ausgedörrten Welt, hätte man nicht nur Taschengeld besessen und hätte einem der Wirt des nahegelegenen Gasthauses nicht bereitwillig kommentarlos und ohne einen Pfennig zu verlangen mit dem kühlen Naß versorgt.
Doch jetzt war Schluß damit!
Unser Freizeittarzan, der seinen wahren Namen am liebsten verschwieg, weil er sich dessen schämte, machte sich auf, einen Ort zu finden, an dem er buchstäblich im Wasser versinken konnte:
das Freibad West -genannt WESTBAD!
Schon beim ersten Betreten dieser Badeanstalt verliebte er sich in diesen Ort praller Lebensfreude und ausgelassenen Treibens.
Das tiefblaue Wasser des großen Beckens, die aufschäumende Gischt bei den Sprungtürmen, das damals noch spärliche Grün der Anlagen ja selbst das Kitzgelb des uringeschwängerten Babybeckens waren Farben, die seine Sinne belebten, die er allzu oft zwischen Buchdeckeln und unter Physikformeln und Französischvokabeln begraben hatte.
An Sommernachmittagen erledigte unser Tarzan seine Hausaufgaben im Schnelldurchlauf. Die Aufregung, das Badefieber packte ihn, er mußte raus, mußte sich aufs Rad schwingen und konnte sich erst entspannen, wenn die kühlen Fluten des Westbads seine Haut berührten.
Hier fiel alle Anspannung, die Frustration und Verzweiflung von ihm ab, die sich in seinem engen, begrenzten Schülerleben zwischen Hausaufgaben und Prüfungsstreß tagtäglich an ihn hefteten, an ihm klebten wie zäher, ekliger Schleim und erst wieder hier in diesem heilenden Jungbrunnen abgewaschen wurden.
Der Leser kann sich vorstellen, wie sehr unser Held unter den langen Wintern litt, die für ihn schon Mitte September begannen und erst im Mai durch die Eröffnung der Badesaison ihr Ende nahmen. Lange quälende Monate von Regeln gegängelt, zum Pauken verdammt, die Kreativität von öder Langeweile erstickt -Freude, ein Fremdwort.
Fortsetzung folgt