Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 47, davon 47 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (46,81%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.2. 1999 um 14:57:20 Uhr schrieb
Tanna über Fastenzeit
Der neuste Text am 8.11. 2017 um 00:19:34 Uhr schrieb
Bernhard Vandenbleder über Fastenzeit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 15)

am 8.11. 2017 um 00:19:34 Uhr schrieb
Bernhard Vandenbleder über Fastenzeit

am 3.3. 2012 um 11:51:41 Uhr schrieb
joo über Fastenzeit

am 7.11. 2017 um 23:01:56 Uhr schrieb
Christines Radio über Fastenzeit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Fastenzeit«

hga schrieb am 18.4. 2000 um 11:10:17 Uhr zu

Fastenzeit

Bewertung: 4 Punkt(e)

Die Fastenzeit beginnt mit Aschermittwoch und endet in der Nacht auf Ostern. Die Sonntage werden nicht mitgezählt, wohl aber Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag.
Wir rechnen: 6 x 6 = 36 Wochentage + 4 Wochentage von Aschermittwoch bis Sonnabend in der Estomihi-Woche. Insgesamt also 40 Fastentage!
Karfreitag und Karsamstag sind dabei die Vollfastentage, an denen nur getrunken und nichts gegessen wird. Deswegen übrigens auch der Brauch des Osterfrühstücks nach dem Oster-Gottesdienst in der Frühe.

Zytostatikum schrieb am 8.11. 2000 um 21:06:19 Uhr zu

Fastenzeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Fastenzeit,
das heißt für mich:
Zeit voller SEhnlichkeit.

Sehnen
nach dem
ESSEN
nach dem
FRESSEN
nach dem
VERMESSENEM ESSEN UND FRESSEN
doch,
meine Wut treibt mich zu eiskalter Glut
und verwährt mir, zu kosten von dem Essen.

Nichts mehr essen
Nichts mehr fressen

Ich werde kleiner und dünner,
( vielleicht noch ein bißchen jünger? )
wenn mich nichts stoppt,
bin ich bald Dünger,
für weiße Lilien,
jedenfalls sie, sind dann vollgeproft.

Tanna schrieb am 22.2. 1999 um 14:57:20 Uhr zu

Fastenzeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Fastenzeit beginnt mit dem Aschermittwoch. Die Fastnacht ist dann endlich vorbei. Die Fastenzeit dient zur Vorbereitung auf Ostern, deshalb sollen Askese und Demut geübt werden.
Deshalb ist es von Vorteil, in der Fastenzeit Verzicht zu üben. Zum Beispiel auf Schokoriegel oder Eisbein. Es muß sich aber nicht um einen Verzicht beim essen handeln - theoretisch könnte man auch auf Sex verzichten oder auf den Assoziationsblaster.
Ein anderes Werk der Buße ist es, in dieser Zeit ein Praktikum zu machen.
Zu hoffen ist dabei, daß der Mensch Gott näher kommt. Amen.

Übrigens: in der Liturgie der Fastenzeit wird nicht das Halleluja gesungen.

mcnep schrieb am 10.2. 2005 um 13:21:40 Uhr zu

Fastenzeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Fasten ist also nicht Hungern, sondern Verzicht? Auf Verzicht zu verzichten, erscheint mir zwar schwer, aber ich will es gerne versuchen. Also werde ich bis Ostern versuchen, Fernsehen zu schauen, Gemüse zu essen, Grappa zu trinken, alle Frauen zu beschlafen, die mir unter die Finger geraten; ich werde harte Drogen ausprobieren, unter Menschen gehen, mein Telefon soll heißlaufen und vor allem werde ich mir das Internet jenseits des Blasters anschauen.

wauz schrieb am 27.11. 2001 um 19:55:06 Uhr zu

Fastenzeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Demnächst begänne die Fastenzeit...
Doch!
Die Fastenzeit war ursprünglich die Adventszeit, die Vorbereitungszeit zum Epiphaniasfest, am 6. Januar, auch als orthodoxes Weihnachten bekannt.
Dann aber wurde Weihnachten auf den Termin des Jubel-Trubel-Fressfestes der Saturnalien vorverlegt, (dabei ging es um die Lufthoheit im staatlich-römischen Festtagskalender), und da machte das Fasten vorher nix mehr her. Im Übrigen war es dann später im kühleren Germanien durchaus auch sinnvoll, die Fastenzeit auf die Jahreszeit zu legen, in der es eh weniger zu futtern gab: den Winter.
Ansonsten gab es Fastenregeln bezw Essensgebote das ganz Jahr über. Mit den Fleischverboten förderten die Mönche die Fischzucht und eröffneten der Bevölkerung gesündere Eiweißquellen. Wer immer sich das Mittelalter als finstere Zeit vorstellt, der sei auf das ungeheure Anwachsen der mitteleuropäischen Bevölkerung damals verwiesen. So schlecht kann es nicht gewesen sein!

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