Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
115, davon 115 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 41 positiv bewertete (35,65%) |
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277 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,243 Punkte, 45 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 14.4. 2000 um 17:26:49 Uhr schrieb Tanna
über Esel |
Der neuste Text |
am 9.11. 2024 um 15:32:39 Uhr schrieb Gerhard
über Esel |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 45) |
am 27.4. 2003 um 02:38:37 Uhr schrieb wuming über Esel
am 4.11. 2022 um 14:58:13 Uhr schrieb schmidt über Esel
am 22.11. 2007 um 00:02:57 Uhr schrieb Lotter über Esel
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Esel«
Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 13:30:57 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Das Pferd und der Esel
Ein Bauer trieb ein Pferd und einen Esel, beide gleichmäßig beladen, zu Markte. Als sie schon eine gute Strecke vorwärts gegangen waren, fühlte der Esel seine Kräfte abnehmen. »Ach«, bat er das Pferd kläglich: »Du bist viel größer und stärker als ich, und doch hast du nicht schwerer zu tragen, nimm mir einen Teil meiner Last ab, sonst erliege ich.«
Hartherzig schlug ihm das Pferd seine Bitte ab: »Ich habe selbst meinen Teil, und daran genug zu tragen.«
Keuchend schleppte sich der Esel weiter, bis er endlich erschöpft zusammenstürzte.
Vergeblich hieb der Herr auf ihn ein, er war tot. Es blieb nun nichts weiter übrig, als die ganze Last des Esels dem Pferde aufzupacken, und um doch etwas von dem Esel zu retten, zog ihm der Besitzer das Fell ab und legte auch dieses noch dem Pferde oben auf.
Zu spät bereute dieses seine Hartherzigkeit. »Mit leichter Mühe«, so klagte es, »hätte ich dem Esel einen kleinen Teil seiner Last abnehmen und ihn vom Tode retten können. Jetzt muß ich seine ganze Last und dazu noch seine Haut tragen.«
Hilf zeitig, wo du helfen kannst. Hilf dem Nachbarn löschen, ehe das Feuer auch dein Dach ergreift.
Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 13:59:30 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Der Esel und das Pferd
Ein Esel, der nach der größten Anstrengung nicht einmal Streu genug erhielt, um seinen Hunger zu stillen, und unter seiner schweren Bürde kaum noch fortkriechen konnte, hielt ein schönes, prächtig geschmücktes Pferd für glücklich, weil es so gut und im Überfluß gefüttert würde. Ach, wie sehr wünschte er mit diesem Tiere tauschen zu können.
Allein nach einigen Monaten erblickte er dasselbe Pferd lahm und abgezehrt an einem Karren. »Ist dies Zauberei?« fragte er. »Beinahe«, antwortete traurig das Pferd; »eine Kugel traf mich, mein Herr stürzte mit mir und verkaufte mich zum Dank um ein Spottgeld; lahm und kraftlos, wie ich jetzt bin, wirst du gewiß nicht mehr mich beneiden und mit mir tauschen wollen.«
Wie oft das größte Glück
Zerstört ein Augenblick!
Tanna schrieb am 14.4. 2000 um 17:26:49 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Bei den diesjährigen Passionsspielen von Oberammergau spielt ein anderer Esel mit als beim letzten Mal. Der Besitzer des bisherigen Esels, der noch 1990 seine Rolle beim Einzug Jesu in Jerusalem bravourös meisterte, hatte eine zu hohe Gage verlangt. (Vielleicht war auch die Eselgewerkschaft im Spiel - wer weiß das so genau.)
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