Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 22, davon 22 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 11 positiv bewertete (50,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.2. 2001 um 23:13:27 Uhr schrieb
Mcnep über Embryo
Der neuste Text am 6.6. 2020 um 15:20:06 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Embryo
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 5)

am 6.6. 2020 um 15:20:06 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Embryo

am 28.11. 2003 um 15:21:48 Uhr schrieb
Lysander Zoukani über Embryo

am 21.5. 2005 um 20:30:29 Uhr schrieb
Hannes über Embryo

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Embryo«

laura\PIA schrieb am 11.1. 2003 um 20:21:18 Uhr zu

Embryo

Bewertung: 28 Punkt(e)

Wer hat mich geschickt? Ich werde selbst der sein, der mich geschickt hat.
Ich und das Universum sind eins.
Ich und das Universum sind zwei.
Liebevoll bilde ich mein Universum.
Liebevoll bildet mich mein Universum.
Ich und mein Universum - später sind wir nicht mehr so innig verbunden. Mein Universum wird sterben und ich muß mich rechtzeitig von ihm trennen. Sterben wird es und platzen.
Trennen muß ich mich, hinausgehen, und wird mir das gelingen ?
Ich lebe ganz allein, in mein Universum eingerollt.
Wer sollte mir beistehen?
Ich lebe ganz allein in meinem Universum und strecke mich.
Ich und meine Zuversicht.

radon schrieb am 2.12. 2001 um 22:05:11 Uhr zu

Embryo

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich lese gerade »Das Kassandramal« von Tschingis Aitmatow.

Es ist ziemlich krass: Er benutzt so eine absurd-esoterische Situation, um auf die allgemeinen Mißstände auf der Welt aufmerksam zu machen.

Irgendjemand entdeckt, daß sich bei einigen werdenden Müttern für bestimmte Zeit ein winziger leuchtender Punkt auf der Stirn zeigt, und daß das ein Signal des Embryos ist, mit dem es zu verstehen geben will, daß es die Welt ablehnt und nicht geboren werden möchte.
Aus ähnlichen Gründen begehen auch Wale Selbstmord.
Auf jeden Fall ist dieses Buch ziemlich komisch, weil... ich kann's nicht in Worte fassen.
Aber es ist trotzdem interessant und empfehlenswert.

voice recorder schrieb am 7.1. 2003 um 08:42:58 Uhr zu

Embryo

Bewertung: 2 Punkt(e)

Chittagong-Paarungen, es ist Schickelgruber'scher Haß,
Nervenkitt, Hautgout der Klumpen,
fettes Baumklumpengemächt, Lungen-
flügel im Schub, ein eigentümliches Grinsen:
Die langgezogene Flechte des Flusses? Die ruck-
artig hochgezogenen Körper der Wolken? Das Dehnen der Ebene?

... eine besonders leichtfüßige Art der Entrückung Wunn-
Larven im Muskel ... semantische Wandlungsprozesse das A uf-
schmelzen eines Trabanten durch einen neuen Mond...

Amphibolite & Paragneise quellen
wie Schläfenlappen aus Schädeln
mit der stillen Schwermut der Patriarchen,
die ein lange nicht gehörtes Lied vergessen haben.
Es ist eine leichtfüßige Art der Entrückung,
die milde Süße des Maises, die feine
Haarnaht der Frau vom Bauchnabel abwärts,
eine Mondsichel, die sich füllt, ein Embryo, das sich regt,
ein plattgefahrener Igel, das schlauchartige, durchsichtige
Herz der Insekten, ein lange nicht gehörtes Lied, und ein Krug
wird nicht mehr gefüllt, ein Bett wird nicht mehr gemacht, in-
einandergleitende Gerüche, Geräusche, Zeiten,
aus Homblende bestehend, aus gene-
tischen Vorgängen in sattbraunem Holz, da-
rüber, Diminuendo & Crescendo
in Blue, ganz leicht & schwerelos
Libellen schweben
in Landschaften aus Nirwana & Fett, über
die Stromstöße gellen, Gongs aus Hirn-
höhlen, aus rechtshimbetonten Matritzen, die

mcnep schrieb am 22.10. 2003 um 22:21:08 Uhr zu

Embryo

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich entsinne mich noch an eine ziemlich gruselige Reportage, vermutlich in einem dieser christkonservativen Fernsehmagazine der 80er, Report, ZDFMagazin oder so, in dem eine sowjetische Abtreibungsklinik gezeigt wurde, in der regelrecht Akkord geschoben wurde, und die Oberärztin wortwörtlich knöcheltief in Blut und Embryonenpartikeln watete, während sie bereits ruppig die nächste Kolchosenarbeiterin auf den Tisch kommandierte. Befremdlicherweise hat dieser Beitrag meine Einstellung zur Abtreibung nicht beeinflußt, ich bin vielmehr nach wie vor der Überzeugung, daß es keinesfalls die Pflicht, jedoch das Recht einer Mutter ist, bis zu einem nicht allzuweit hinausgeschobenen Zeitraum über die Fortexistenz ihrer Leibesfrucht zu entscheiden. Der Einsatz von Reinigungskräften jedoch sollte ihr den einen oder anderen zusätzlichen Euro wert sein.

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