Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 466, davon 463 (99,36%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 189 positiv bewertete (40,56%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.3. 1999 um 20:46:57 Uhr schrieb
Liamara über Einsamkeit
Der neuste Text am 14.3. 2024 um 00:38:01 Uhr schrieb
Michel, Bruno und ein Schatten von mir über Einsamkeit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 203)

am 5.12. 2005 um 09:19:03 Uhr schrieb
Henry über Einsamkeit

am 17.2. 2007 um 00:55:27 Uhr schrieb
K2LW6DK3M über Einsamkeit

am 25.7. 2007 um 21:01:56 Uhr schrieb
White Gobo über Einsamkeit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Einsamkeit«

KhalinaMar schrieb am 3.11. 1999 um 17:46:27 Uhr zu

Einsamkeit

Bewertung: 13 Punkt(e)

»Einsamkeit ist auch eine Art zu Lebensagte mal jemand.
Was für ein Blödsinn.Nur jemand der vollkommen aufgegeben hat kann so reden. Oder jemand der einen trösten will.
Aber jemand der wirklich einsam ist, der erfahren hat wie schön die Zweisamkeit war, der möchte soetwas nicht hören.
Das Gefühl des Alleine-Seins ist so schrecklich,daß man Gefahr läuft nur noch darüber zu grübeln und sich in diesen Gedanken zu verlieren.Bis man irgendwann an dem Punkt ist wo man denkt ,daß alles Gleichgültig ist.
»Manche Menschen bleiben für immer alleine« Ich hoffe inständig , daß das nicht wahr ist.
Es ist nicht so,daß ich Selbstbemitleidend zu Hause sitze, im Gegenteil,ich treffe aufgrund meines Berufes oft viele Menschen.Ich verstecke meine Einsamkeit hinter einer fröhlichen Maske und verleugne sie.Man muß die Hoffnung bewahren:Einsamer kann ich nicht werden, es kann doch nur besser werden.Hoffentlich.

chrmpf schrieb am 7.1. 2001 um 00:40:54 Uhr zu

Einsamkeit

Bewertung: 10 Punkt(e)

Ich hab mal gedacht, wenn ich erzähle, was ich fühle, verstehst du mich besser, und ich fühle mich weniger einsam. Das geht aber nur, wenn ich auch erfahre, was du denkst und fühlst. Irgendwann habe ich dann aufgehört zu warten, dass du es irgendwann erzählst und habe mich nicht mehr so einsam gefühlt. Ich glaube Warten ist eine ziemlich einsame Sache. Ich bewundere jeden, der das kann. Hallo Jeder, kannst du mich hören? Nein? Kannst du mich sehen? Auch nicht. Aber kannst du vielleicht lesen? Der Blaster ist schon gut: Du kannst lesen, ohne sofort reagieren zu müssen. Wozu auch.

maike schrieb am 11.4. 2000 um 21:41:20 Uhr zu

Einsamkeit

Bewertung: 5 Punkt(e)

Im jetzt-Magazin der Süd-deutschen-Zeitung gibt es eine Kolumne : Lernen von den Alten . Da werden an bekannte Menschen Fragen wie »Was ist Glück?«. Unter anderem eben auch die Frage nach Einsamkeit . Die meisten haben gesagt , es sei ihr absoluter Horror einsam zu sein . Aber eine Frau hat geschrieben , dass sie einsame Zeiten total genießt . Das fand ich beeindruckend . Das sonst so negativ belastete Wort hatte für sie eine beruhigende und positive Aussage . Diese Frau muss wirklich glücklich gewesen sein . Vielleicht schaff ich das irgendwann auch mal .

Jenna schrieb am 4.1. 2001 um 19:41:51 Uhr zu

Einsamkeit

Bewertung: 6 Punkt(e)

Jemand hat mal gesagt, einsam ist man in der Masse
der Menschen. Das stimmt. Ich bin nicht einsam, wenn ich allein zu Hause bin, sondern wenn ich in einer Menschenmenge bin, die um mich herum tanzt,
singt, lacht oder in der Leute einander lieben. Dann bin ich einsam. Es sei denn, ich tanze, singe, lache oder liebe jemanden.

Philipp schrieb am 5.3. 2000 um 00:20:47 Uhr zu

Einsamkeit

Bewertung: 6 Punkt(e)

Immer wenn der Abend kommt und die Sitcoms zu Ende sind, fällt die Einsamkeit über mich her. Ich werde dann wahnsinnig unruhig, eine innere Spannung baut sich auf. Ich nehme mein Handy und gehe die eingespeicherten Namen durch doch wenn ich ehrlich bin möchte ich niemanden von denen anrufen weil sie mir auch nicht helfen können. Freunde sind Freunde und sie können mir nicht die Art von Liebe geben die ich brauche.

Susanne schrieb am 4.7. 2006 um 00:58:08 Uhr zu

Einsamkeit

Bewertung: 3 Punkt(e)

Warum nur verspüre ich, höre ich mich selbst oder andere das hohe Lied der 'Einsamkeit' singen, immer auch diese zarten Obertöne leiser Verzweiflung? Ich versuche, den Finger auf den Mangel zu legen, die Elemente des Ungenügenden darin zu finden.
Einsamkeit war und ist meine Begleiterin. Sie bestimmt mein Leben, mein Wohnen, mein Handeln, Fühlen und Denken.
Die Küche ein Stockwerk tiefer, meine nahe Rettungsinsel. Ich höre zur Tür hinaus, spüre, wie ich mich entspanne, wenn das Klirren von Geschirr, das Schlurfen von Füßen leise an mein Ohr dringt.
Ich bin selten wirklich allein, ich suche Gesellschaft, wohne und lebe in Gemeinschaft, bewege mich darin, fülle die Spalten meines alten Adressbüchleins mit Fleiß, sammle die Abbilder anderer Menschen auf den Fluren meiner Erinnerung.
Vermeidungstechniken, angehäufte psychohygienische Kompetenz, selbtsüchtige Sicherungsnägel in den steilen Wänden der Zinnen meines kleinen Lebens.
Ich betrete niemals allein eine Kneipe, ich gehe niemals allein ins Kino, ich nehme niemals allein an einer größeren Veranstaltung teil. Ich bin schon mächtig stolz auf mich, wenn ich allein auf eine private Feier gehe, und das auch nur, wenn ich explizit und mehrfach dazu eingeladen wurde. Ich bin umhüllt mit Gemeinschaft wie eine Larve mit ihrem Kokon.
Ich sitze in meinem Zimmer, allein, die Tür fest geschlossen, keiner käme herein, sie klopften nur, wenn ein dringender Grund vorläge. Das beruhigt mich, trägt mich wie ein solide konstruiertes Haus.
Ich stehe´mitten im Saal, alle sind ausgelassen, haben Grund zur Freude, umarmen einander oder legen doch wemigstens kurz Wange an Wange. Ein gemeinsamer Erfolg, eine Richtung, ein Ziel. Sie rücken zusammen, sind sich nahe, wenn auch nur für diesen Abend. Ich aber bin wieder einmal entrückt, entfernt - unnahbar, wie sie (fälschlich) sagen. Ich kann nicht dazu gehören. Ich fühle mich einsam hier.
Es ist spät, ich höre einen Wagen, das dumpfe Schlagen der Türen, die leisen Stimmen, ein jähes Lachen. Ich weiß, ich könnte herunter gehen und mich dazu setzen. Mein Mund lächelt, meine Hände scheinen flinker geworden zu sein. Ich fühle mich einsam, ich bin unsicher, aber ich gehöre hierher.

Kyle Banares schrieb am 24.2. 2000 um 12:10:15 Uhr zu

Einsamkeit

Bewertung: 6 Punkt(e)

Machmal lebe ich in einer anderen Welt, eine Welt in meinem Kopf und niemand kann mich dorthin begleiten. Früher bin ich gerne dort gewesen, aber nun gefällt es mir dort auch nicht mehr. Daher bleibe ich hier, in der wirklichen Welt. Zwar sind hier meine Freunde, aber sie gehören nicht wirklich zu mir. Man redet miteinander, man hört sich gegenseitig zu, aber man versteht sich nicht wirklich. Der andere ist nur jemand anderes. So ist man auch abends in der Kneipe allein, obwohl die ganze Clique da ist. Einer ist alleine (einsam), zwei sind ein Paar, drei sind eine Gruppe. Aber wenn man auch »alleine zu zweit« sein kann, dann auch alleine zu dritt, zu viert, etc.
Ich glaube, daß es höchstens nur einen Menschen im Leben gibt, der einen wirklich versteht, mitfühlt und mitdenkt und die Einsamkeit wirklich vertreiben kann, sei es ein Kumpel oder die Liebe des Lebens, so etwas gibt es nur einmal, wenn überhaupt. Und da nichts ewig hält - auch nicht die Einsamkeit - ist man am Ende wieder einsam, so nach dem Prinzip »Nach dem Regen kommt wieder Sonnenschein. Und dann wieder Regen«.
Die Einsamkeit wird verschwinden, keine Frage, aber sie kommt wieder.

Rufus schrieb am 31.12. 2000 um 16:21:41 Uhr zu

Einsamkeit

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich unterscheide zwischen Alleinsein und Einsamkeit.
Alleinsein, das ist die Abwesenheit anderer Leute in meinem Leben.
Einsamkeit das ist meine eigene Abwesenheit in meinem Leben.

Steiger Kumpel schrieb am 8.12. 2000 um 18:47:09 Uhr zu

Einsamkeit

Bewertung: 5 Punkt(e)

Aus Einsamkeit besteht das Leben, was ich für mich schrieb. In der Zeit in der ich auf meiner Plattform arbeitete, wovon arbeiten im psychischen Sinne dahinvegetieren gemeint ist, stellte sich jedwedes Gefühl für Lebensfreude ein. Wer nur den Geruch des warmen frisch aus dem Boden gewonnenen Öls mit dem durch mit des harten Stahls kombiniert und dabei den salzhaltigen Meergeruch als Untermalung nicht vergißt, wird verstehen wie schön es ist den Geruch eines Lavendelfeldes genossen zu haben. Es ist das Gefühl des Sehvermögens, was sich lediglich auf einer einfarbig grauen Wand erstreckt. Damit stellt sich die Frage ist es schlimmer keine Zigarette zuhaben , oder zwar eine Zigarette aber kein Feuer. Einsamkeit ist somit der Zustand in eigener Gefühlskälte, die sich an äußeren Umständen bemißt stecken zu bleiben. MFG S. Kumpel

Arwen schrieb am 15.10. 1999 um 20:39:15 Uhr zu

Einsamkeit

Bewertung: 7 Punkt(e)

Irgendwie ist es komisch, wenn ich mich einsam fühle gehe ich spazieren.
An einen Platz auf dem viele Menschen sind.

Nur fühle ich mich nicht besser wenn ich das tue. Die Einsamkeit wird einem nur noch stärker bewußt. Denn egal wieviele Menschen um einen herrum sind, keiner versteht dich oder ist MIT einem unterwegs. Keiner ist offen jeder hat seine ganz persönliche Mauer um sich errichtet damit niemand zu ihm durchkommen kann.

Langsam hab ich das Gefühl, daß die meisten nur einsam sind, weil wir diese Mauer immer dicker und undurchdringlicher machen, damit uns niemand in unserer eigenen kleinen Welt erreichen kann, damit uns niemand verletzten kann...

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