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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.1. 2008 um 12:59:14 Uhr schrieb
Blasta über Dreckswirtschaft
Der neuste Text am 24.1. 2008 um 00:30:59 Uhr schrieb
ruecker42 über Dreckswirtschaft
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am 24.1. 2008 um 00:30:59 Uhr schrieb
ruecker42 über Dreckswirtschaft

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Dreckswirtschaft«

Blasta schrieb am 23.1. 2008 um 12:59:14 Uhr zu

Dreckswirtschaft

Bewertung: 2 Punkt(e)

In der Mittelschule wurden wir zu einem Klassenseminar der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft eingeladen. Im Anschluss an das Referat konnte man Fragen stellen.
Meine war die, warum denn Wirtschaftswachstum so absolut wichtig sei, wie überall behauptet werde, wenn jeder so viel habe, wie er brauche, genüge das doch.
Der Referent konnte mir keine befriedigende Antwort geben.
Ich zog dann in Erwägung, Volkswirtschaft zu studieren, um mir diese Frage zu beantworten.

Ich für mich habe inzwischen diese Antwort gefunden:
Natürlich würde eine Wirtschaft, deren Aufgabe es ist, Güter zweckmäßig zu verteilen, ohne Wachstum auskommen. Je nach angestrebtem Standard könnten wir mehr oder weniger leisten, und auf dem jeweiligen Niveau dann stehen bleiben.
Die Wirtschaft hat aber eine viel wichtigere Aufgabe. Sie ist eine riesige Maschinerie, mit dem Hauptzweck, Regionen, Länder, Menschen, die der Zufall auf die benachteiligte Seite geworfen hat, auszubeuten, deren Rohstoffe zu rauben, deren Arbeitskraft und Gesundheit auszusaugen, deren Natur und Umwelt zu missbrauchen. Natürlich geht jeder einzelne in diesem System einer ehrbaren Tätigkeit nach. Aber das Endergebnis sieht genau so aus: billige Rohstoffe, billige Nahrungsmittel, das Wasser wird für Shrimps-Farmen verbraucht usw. - Menschen leben unter jeder menschlichen Würde, verhungern.

So hieven wir unseren Lebensstandard auf ein Niveau, das uns nicht zusteht.
Und um diesen künstlich hochgepumpten Standard zu halten, muss die Maschine in Gang gehalten werden. Daran arbeiten wir in Wirklichkeit. Mit vielen kleinen und größeren Erpressungen unter Ausschöpfung aller Lock- und Druckmittel, wenn möglich demokratischer/diplomatischer sonst militärischer Mittel.
Schauen wir den Tatsachen ins Auge: die Weltmaffia sind wir alle.

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