Dominik

So einen Menschen hab ich vor kurzem kennen gelernt! Ist ein wundervoller und lieber Mensch. Ich kann mit ihm über alles reden und er gibt mir Hoffnung - das sich die Menschen doch noch untereinander vertrauen können.
Zwei Seelen finden sich immer ....
Es kommt nur auf den Treffpunkt der zwei Personen an.

Dominik drückte einen Knopf auf dem Märchengenerator und fand sich unversehens in einer Art altem Schuppen wieder. Von der Decke baumelte ein riesiger Kochtopf und vor sich sah er eine alte, hässliche Frau mit einer Hakennase. Sie trug über einem schwarzen Umhang eine alte Kittelschürze und ein Kopftuch mit seltsamen Symbolen darauf. So hatte sich Dominik immer eine Hexe vorgestellt. »So, es kommt also wieder mal ein junger Mann in mein bescheidenes Haus.« sagte die Alte und lachte. »Da habe ich endlich mal wieder jemand der meine Gänse hütet. Ich muss nämlich mal dringend weg. Aber lass dir nicht einfallen den Wald zu verlassen, denn es würde dir nichts nützen. Mein Zauber wird dich daran hindern.« Dann sprach sie ein paar unverständlich Worte. Kein Zweifel. Es war eine Hexe. »Und komm ja nicht auf den Gedanken in meinen Zauberbuch zu schnüffeln oder irgend etwas magisches auszuprobieren. Wenn ich dahinter komme kann ich SEHR ungemütlich werden! Haben wir uns verstanden? Komm mit!« Dominik folgte ihr und sie öffnete den Verschlag mit ihren Gänsen. Er bekam einen Stock und musste sie in den Wald treiben. Kaum war die Hexe verschwunden, ging Dominik ins Haus zurück. Er blätterte in dem alten Zauberschinken der Hexe und glaubt schließlich den geeigneten Spruch gefunden zu haben. Schließlich wollte er aus dem Wald wieder raus kommen. Er sagte den Spruch und...

Dominik saß zu Hause, als es klingelte. Er öffnete und es war der Postbote. Für Dominik war ein Paket gekommen und er war verwundert, denn er hatte nichts bestellt. Er öffnete das Paket und fand darin ein seltsame Maschine. Sie trug die Aufschrift »Märchengenerator«. So ein Unsinn, dachte Dominik. Was soll ich denn mit einem "Märchengenerator? Da hat sich bestimmt einer einen dummen Scherz mit mir erlaubt. Aber aus Neugier drückte er trotzdem eine Taste. Auf einmal stellte Dominik zu seinem nicht geringen Erstaunen fest, dass die Wände seiner Wohnung auf einmal aus Pfefferkuchen bestanden! Durch die Fenster konnte man nicht mehr hindurchsehen, denn die Scheiben waren jetzt aus Zucker. Dominik ging raus auf den Flur, auch er war aus lauter Pfefferkuchen. Alle anderen Bewohner kamen fluchend ins Treppenhaus, keiner konnte begreifen was passiert war. Als Dominik aus dem Haus ging sah er Scharen von Fliegen und Wespen auf dem Dach. Auch Vögel begannen das Dach anzupicken.