Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
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Märxchen und Engelschen schrieb am 13.6. 2014 um 16:59:11 Uhr zu
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Aus den guten geistlichen Gesängen, die wir haben, und überhaupt aus der Natur derjenigen Gattung von Gedichten, die dem Gesange gewidmet sind, ist es leicht, sich die Regeln von dieser Art der geistlichen Poesie zu entwerfen. Es muß eine allgemeine Deutlichkeit darinne herrschen, die den Verstand nährt, ohne ihm Eckel zu erwecken; eine Deutlichkeit, die nicht von dem Matten und Leeren, sondern von dem Richtigen entsteht. Es muß eine gewisse Stärke des Ausdrucks in den geistlichen Gesängen herrschen, die nicht so wohl die Pracht und der Schmuck der Poesie, als die Sprache der Empfindung, und die gewöhnliche Sprache des denkenden Verstandes ist. Nicht das Bilderreiche, nicht das Hohe und Prächtige der Figuren ist das, was sich gut singen und leicht in Empfindung verwandeln läßt. Die Einbildungskraft wird oft so sehr davon erfüllt, daß das Herz nichts empfängt. Es muß in geistlichen Liedern zwar die übliche gewählte Sprache der Welt herrschen; aber noch mehr, wo es möglich ist, die Sprache der Schrift; diese unnachahmliche Sprache, voll göttlicher Hoheit und entzückender Einfalt. Oft ist der Ausdruck der Lutherischen Uebersetzung selbst der kräftigste; oft giebt das Alterthum desselben der Stelle des Liedes eine feyerliche und ehrwürdige Gestalt; oft werden die Wahrheiten, Lehren, Verheißungen, Drohungen der Religion dadurch am gewissesten in das Gedächtniß zurück gerufen, oder die Vorstellung davon am lebhaftesten in unserm Verstande erneuert. Ja, oft können auch selbst die Stellen und Ausdrücke der Schrift durch den Zusammenhang, in den sie der Liederdichter bringt, eine Art von Commentario erhalten, der für die Menge vielleicht sehr nöthig ist.
Weitwegjunge schrieb am 14.6. 2014 um 16:23:07 Uhr zu
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Bei Vögeln und vielen anderen Thieren scheint es nach der Vergleichung verwandter Species, als seien die kreisförmigen Flecken dadurch entstanden, dass Streifen unterbrochen und contrahirt wurden. Bei dem Tragopan-Fasan repräsentiren beim Weibchen weisse Linien die schönen weissen Flecken des Männchens; und etwas derselben Art lässt sich in den beiden Geschlechtern des Argusfasans beobachten. Wie sich dies auch verhalten mag, so gibt es doch Erscheinungen, welche die Annahme sehr stark begünstigen, dass auf der einen Seite ein dunkler Flecken oft dadurch gebildet wird, dass der färbende Stoff nach einem Mittelpunkte hin von einer umgebenden Zone aus gezogen wird, welche hierdurch heller gemacht wird, und auf der anderen Seite, dass ein weisser Flecken oft dadurch gebildet wird, dass die Farbe von einem central gelegenen Punkte entfernt wird, so dass sie sich in einer umgebenden dunklen Zone anhäuft. In beiden Fällen ist ein Augenflecken das Resultat. Der färbende Stoff scheint in einer nahezu constanten Menge vorhanden zu sein, wird aber verschiedentlich vertheilt und zwar entweder centripetal oder centrifugal. Die Federn des gemeinen Perlhuhns bieten ein gutes Beispiel weisser Flecken dar, welche von dunkeln Zonen umgeben werden; und wo nur immer die weissen Flecken grösser sind und nahe bei einander stehen, da fliessen die umgebenden dunkeln Zonen zusammen. Bei einer und derselben Schwungfeder des Argusfasans kann man dunkle Flecken sehen, welche von einer blassen Zone umgeben sind, und weisse Flecken innerhalb einer dunklen Zone. Es erscheint hiernach die Bildung eines Augenfleckens in seinem einfachsten Zustande eine einfache Angelegenheit zu sein. Auf welche weitere Weisen aber die complicirteren Augenflecken, welche von vielen aufeinanderfolgenden farbigen Zonen umgeben sind, sich gebildet haben, will ich nicht zu sagen wagen. Die gebänderten Federn der Mischlingsnachkommen von verschieden gefärbten Hühnern und die ausserordentliche Variabilität der Augenflecken bei vielen Schmetterlingen führen uns aber zu dem Schlusse, dass die Bildung dieser schönen Ornamente kein complicirter Process ist, sondern von irgend einer unbedeutenden und sich abstufenden Veränderung in der Natur der benachbarten Gewebe abhängt.
Weitwegjunge schrieb am 14.6. 2014 um 16:20:51 Uhr zu
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Bildhauer aus der Kaiserzeit, wahrscheinlich aus Laodikeia gebürtig (......ὺς ἀπὸ Λύκου), aber später auch rhodischer Bürger, bekannt durch die Künstlerinschrift einer auf der Burg von Rhodos gefundenen Basis, die die Ehrenstatue des P. Aelius Agestratos trug. Der Name wurde früher fälschlich Eupeithes oder Eukleides gelesen (Brunn Künstlergosch. I 467). G. Hirschfelds (Tit. stat. 150) Konjektur Εὐπρέπης ist durch die Revision von Hiller von Gaertringen bestätigt worden. Loewy Inschr. griech. Bildh. nr. 303. Hiller von Gaertringen Archäol. Jahrb. IX 1894, 42, 16. IG XII 1, 92.
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