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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.7. 1999 um 01:06:09 Uhr schrieb
Lord Binary über cyberspace
Der neuste Text am 24.12. 2021 um 23:48:19 Uhr schrieb
Patrick Batemann über cyberspace
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 8)

am 30.10. 2007 um 18:07:54 Uhr schrieb
robotnik über cyberspace

am 13.4. 2005 um 02:00:39 Uhr schrieb
Duracell über cyberspace

am 11.11. 2002 um 23:10:22 Uhr schrieb
elfboi über cyberspace

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Cyberspace«

Dragan schrieb am 7.5. 2000 um 14:32:39 Uhr zu

cyberspace

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ist das nicht schrecklich: Jetzt gibt es den tollen Cyberspace, und man kann garnichts wirklich darin machen. Man kann nicht ficken, keine Kinofilme gucken, nichtmal Einkaufen kann man richtig!

Aber es besteht noch Hoffnung. Vielleicht kann man nämlich Terror machen im Cyberspace. Also Cyber-Terrorismus halt. Die Amazon-Website für 3 Stunden vom Rest der Welt abschotten: Das schlimmste was man sich vorstellen kann. - Ich will ja nicht die alten Zeiten beschwören, aber früher, da war man noch Terrorist, wenn man Leute in die Luft gesprengt hat. Heute ist man schon einer, wenn irgend ein Konzern theoretische Umsatz-Ausfälle zu beklagen hat.

Da sieht man mal: Nichtmal Terror kann man im Cyberspace richtig machen. Wozu ist er denn dann überhaupt gut, wenn garnicht alles geht, was bisher auch schon ging?

Barlow schrieb am 14.6. 2001 um 15:37:13 Uhr zu

cyberspace

Bewertung: 1 Punkt(e)

Barlow beschreibt das Cyberspace als ein natürliches Gebilde, welches durch die kollektiven Handlungen der
Community wächst. Weiterhin ist für Barlow der Cyberspace ein Raum:

1. wo es keine gewählte Regierung gibt,
2. der aus Beziehungen, Transaktionen und dem Denken selbst besteht,
3. der überall und nirgends ist, und er ist nicht dort, wo Körper leben,
4. den alle betreten können ohne Bevorzugung oder Vorurteil bezüglich Rasse, Wohlstand, militärischer Macht
und Herkunft,
5. in der jeder Einzelne an jedem Ort seine oder ihre Überzeugungen ausdrücken darf,
6. in dem es keine Materie gibt,
7. in dem Individuen keine Körper haben, so daß sie sich nicht durch physische Gewalt reglementieren können,
8. in dem es nur ein Gesetz gibt, welchem gefolgt wird: der Goldenen Regel,
9. in dem alle Gefühle und Ausdrucksformen der Humanität Teile einer umfassenden und weltumspannenden
Konversationen der Bits sind,
10.in der alles, was der menschliche Geist erschafft, kostenfrei unendlich reproduziert und distributiert wird.

Barbrook/ Cameron schrieb am 14.6. 2001 um 15:36:22 Uhr zu

cyberspace

Bewertung: 1 Punkt(e)

Barbrook/ Cameron, Kroker/Weinstein und Virilio thematisieren grundlegende Ängste und Befürchtungen in
Bezug auf das Internet bzw, den Cyberspace.

Die Angst vor einer Trennung der Gesellschaft in »information rich« und »information poor«, die
Auflösung des Menschen in der Virtualität und den Info-GAU durch die »informationbomb«.

Vergleichbar damit ist die Angst vor der totalen Abhängigkeit vom Cyberspace, die auch ein rein
praktisches Problem in Anbetracht des sogenannten »2000-Problems« oder der Bedrohung durch
Viren beispielsweise, sein kann.

Hinzu kommt die Angst vor Kontrolle ob durch den Staat, den die Magna Charta oder die
Unabhängigkeitserklärung völlig ablehnen, oder durch die Selektion von Information durch etwas
oder jemanden.

Nils the Dark Elf schrieb am 19.6. 2001 um 20:59:42 Uhr zu

cyberspace

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Weltraum als Projektionsfläche für Mythen aller Art hat, nach über einem Jahrhundert, allmählich ausgedient. An seine Stelle treten nun die künstlichen Räume, die nur aus Daten bestehen. Vorläufer des Weltraums waren jene höheren, geistigen oder ätherischen Sphären, in denen frühere Mythen Heil oder Bedrohung vermuteten, sowie unentdeckte Länder auf unserer Erde. Der Weltraum ist eher ein Nachfolger der unentdeckten Länder, während der Cyberspace ein Nachfolger der ätherischen Sphären und »Anderswelten« ist.

Charch schrieb am 13.11. 2000 um 23:08:59 Uhr zu

cyberspace

Bewertung: 2 Punkt(e)

Nein, so geht es nicht, dachte er und sah von der Tastatur auf. Ich schreibe hier an meinem Leben. Ich schreibe mein Leben und mir fällt nichts ein. Nichts neues jedenfalls! Nein, so kann es nicht weitergehen!

Ich träume manchmal. Heiße, glutvolle Träume. Da sind dann Farben darin und Worte. Gesprochene Worte. Auch Klänge manchmal und Töne und Geräusche.
Da spreche ich und bewege mich, mal schnell und mal langsam.

Es kommen AUCH Menschen darinnen vor.

Ich glaube manchmal, ich müßte hinausgehen und einmal nachsehen, wie das Leben da draußen so von statten geht ... .


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