Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 82, davon 78 (95,12%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 37 positiv bewertete (45,12%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 2.2. 1999 um 23:17:46 Uhr schrieb
Liamara über Comic
Der neuste Text am 14.1. 2014 um 20:14:13 Uhr schrieb
sechserpack über Comic
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 16)

am 4.3. 2003 um 12:10:08 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Comic

am 14.4. 2007 um 22:11:42 Uhr schrieb
michou über Comic

am 23.8. 2007 um 01:12:33 Uhr schrieb
Papillon über Comic

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Comic«

Ancalagon schrieb am 4.1. 2001 um 21:03:09 Uhr zu

Comic

Bewertung: 3 Punkt(e)

Es gibt eine ganze Menge an Comics, die ganz wundervoll gezeichnet sind und auch tatsächlich interessante Stories erzählen; von »dem Comic« zu reden, ist dann also sicherlich genauso falsch wie von »dem Buch« - es gibt nämlich auch haufenweise schlechter Bücher, die den Geist kein Stück anregen, und manche davon sogar auf Bestsellerlisten.

Bei einem Comic ist auch manchmal noch genug Platz für Phantasie - nämlich zwischen den einzelnen Bildern; und auch Bilder angucken kann sehr phantasievoll sein - manche Leute gehen für sowas ins Museum.

Natürlich rede ich jetzt nicht von Marvel und auch nicht von Garfield. Obwohl humorvolle Comics auch eine ganz wichtige eigene Gattung sind - manche Witze lassen sich eben nur mit Bild oder einer Aufeinanderfolge von Bildern erzählen und zudem noch ein Stücken Lebensphilosophie vermitteln (man denke an Snoopy; auch ein Comic!).

Leider gibt es in Deutschland keine Comic-Szene. In Belgien und Frankreich bekommt man alles als Comic, von Historie bis Komik, von Sex bis Krimi, von Politik bis Märchen. Ich geb allerdings zu, ich les trotzdem lieber Bücher... und behaupte nicht, sie seien immer niveauvoller als Comics.

Liamara schrieb am 2.2. 1999 um 23:17:46 Uhr zu

Comic

Bewertung: 2 Punkt(e)

Gute Comics sind zum Beispiel Gaston und Elfquest. Nun hat das eine mit dem anderen zwar überhaupt nix zu tun. Das macht aber trotzdem nix. Gaston ist super lustig. Er ist Bürobote und Mädchen für alles im Carlsen Verlag. Leider macht er viel Unsinn, ach was leider, das ist ja so lustig an ihm. Dafür kriegt er dann oft Ärger mit seinem Chef Fantasio. Und dann ist ja da noch Fräulein Trudel, die verknallt ist in Gaston, und er auch in sie; aber irgendwie kommen die beiden nie zu Potte. Tragisch irgendwie. Ja, und nun zu Elfquest: das ist einfach Kult. Eine wunderschöne Geschichte über Elfen, klar, das sagt ja schon der Name. Mehr mag ich darüber aber nicht erzählen, weil dann würde ich dem Comic nicht gerecht. Einziger Wermutstropfen: Im Original hat Wolfgang Hohlbein die Übersetzungen gemacht. Na ja. Trotzdem schön.

Nils schrieb am 12.8. 2000 um 08:21:32 Uhr zu

Comic

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die genialste Comic-Serie aller Zeiten ist und bleibt für mich SANDMAN, mit Neil Gaiman als Autor und immer wieder wechselnden Zeichnern. Im Grunde genommen handelt es sich eher um »graphische Romane«, und ich entdecke jedesmal, wenn ich die Geschichten lese, etwas neues.

Theoretiker schrieb am 4.2. 2002 um 02:09:42 Uhr zu

Comic

Bewertung: 1 Punkt(e)

Comics sind das Darstellen von Wirklichkeit mit Hilfe in räumlichen Sequenzen angeordeten bildhaften Zeichen. So ähnlich jedenfalls definierte es der große Scott McCload in Anlegnung an den heiligen Will Eisner. Comics sind ein Medium, daß sich Bildern und Worten bedient, trotzdem aber mehr ist, als ein Konglomerat aus Malerei und Literatur. Da der Unterschied zwischen der Bildergeschichte und dem Comic nur sehr schwer zu definieren ist. Beginnt der moderne Comic für mich bereits mit dem Struwwelpeter und Wilhelm Busch. Nicht erst mit Yellow Kid und der Erfindung der Sprechblase, wie manche andere es tun. Innerhalb des Comics haben sich verschiedene Genre herausgebildet. Zu den Bekanntesten zählen wohl die Superhelden (mit den auch Außenstehenden bekannten Figuren Superman, Batman, Spider-Man, den Fantastischen Vier ...) und die Funnys ( hier sind vor allem bekannt: Das Mosaik mit den Digedags und den Abrafaxen, Asterix, Tim und Struppi, Peanuts, Gaston, Die Schlümpfe...). Empfehlen möchte ich an dieser Stelle noch meinen absoluten Lieblingscomic: »Cerebus, the Aardvark« von Dave Sim.

Stephan v.L. schrieb am 7.3. 2001 um 15:16:50 Uhr zu

Comic

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die neunte Kunst - von den meisten als Schund oder billige Bildergeschichten abgetan. Dabei sind Comics ebenso vielseitig wie die Kunst oder Literatur. Und durch die Kombination von Bild und Text eigentlich sogar noch vielfältiger. Jedes Genre und jede Stilrichtung sind vertreten, man müsste sich halt nur mal die Mühe machen, sich umzuschauen.

Aber mehr als Funnies wie Asterix und unzählige Cartoon-Serien kennt der »Normalbürger« halt nicht. Und die Verlage geben sich auch nicht wirklich Mühe, für Comics neue Käuferschichten zu erschliessen. Sehr schade.

Cheshyre schrieb am 20.12. 2001 um 12:12:03 Uhr zu

Comic

Bewertung: 1 Punkt(e)

Mich wundert es über alle Massen, dass ich seit fünf Minuten dasitzen kann, und immer noch neue Einträge zu dem Wort Comic finde. Es freut mich, dass es so viele Menschen gibt, die Comics als Kunstform akzeptiere und das Potential von Comics als Kulturgut einschätzen können. Natürlich gibt es Comics, die eher oberflächlich zu sehen sind, aber genauso gibt es Comics, die mehr neue, radikale Gedanken vertreten und darstellen als eine Bibliothek »neuer« deutscher Literatur.

Meine Lieblings-Comics:

From Hell (Jack the Ripper unorthodox)
Stray Bullets (genial)
Love and Rockets (eines meiner ersten »ernsten« Comics)
Bone (Fantasy Epos)
Channel Zero (Kulturkritik vom Feinsten)
Berlin (Epochal)
Akira (Genre bestimmend)
Barry Ween (lustig ohne Ende)

und natürlich
Sandman (einfach eines der besten Comics EVER)

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